Diskussion:Homo ludens
mehrDetails?
[Quelltext bearbeiten]da Huinziga den Begriff geprägt hat, könnte man hier nicht grundlegende Thesen und Konzepte - etwa ludus und paidia - hier erläutern? Oder für den Homo Ludens (Huinziga) einen extra ARtikel anlegen? --LaScriba 09:08, 22. Aug. 2008 (CEST)
Der Satz "Aus Spiel wird Ernst und wenn sich die Regeln erst richtig "eingespielt" haben, sind sie nicht mehr ohne weiteres zu ändern und beginnen ihrerseits Zwangscharakter anzunehmen." widerspricht sich selbst. Regeln sind per Definition "eingespielt". Gemeint sind hier wahrscheinlich Strategien, also:"Aus Spiel wird ernst wenn Strategien zu Regeln geworden sind."
Diese Trennung ist auch im restlichen Text nicht sauber.
Hilfe!!!
[Quelltext bearbeiten]wie lautet der plural von homo ludens?
Antwort: homines ludentes
Hilfe!!!
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand mal bitte zusammenfassen, was der Homo Ludens denn nun ist. Das Fachchinesisch versteht ja kein Mensch. Danke
- Ist es wirklich so schlimm? Finde den Artikel eigentlich recht knapp und gut. Also: Unsere ganze Kultur, Religion, Ordnung, unsere Institutionen sind dieser Idee zufolge aus spielerischem Verhalten entstanden. Wie bei Kindern, wenn sie eine Bande bilden, oder Regeln für Spiele erfinden, oder sich Spielwelten ausdenken. Spontan, experimentell, mit Lustgewinn, eben spielerisch. Was ist nun so besonders daran? Es hat gewaltige Konsequenzen, wenn man z.B. über Moral, Regeln, unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft usw. nachdenkt. Denn diese Dinge werden heute oft absolut gesetzt, und wenn sie aber spielerisch entstanden sind, sind sie vielleicht garnicht so perfekt, wie sie tun, und könnten auch ganz anders aussehen. Also H.l. als ein Gegenmodell zum Homo oeconomicus, etc. Wenn die Nation oder Gott eigentlich nur ein Spiel ist/war, zieht das nämlich Nationalisten und Fundamentalisten so ein bischen den Boden unter den Füssen weg. Das ist sozusagend intellektueller Sprengstoff. Mit Konservativen kann man darüber sehr schön streiten, mit Künstlern nicht - die wissen das alles nämlich schon lange. Aber auch jenseits der Kunst macht man solche Erfahrungen ja manchmal im Alltag: Das Entstehen von neuen Ritualen im Freundes- oder Familienkreis, am Arbeitsplatz. Die Loveparade fällt mir gerade noch als Beispiel ein für so ein ursprüngliches Spiel, das sich dann verfestigte, institutionalisierte, ökonomische Bedeutung bekam, und den ursprünglichen Charme verlor. Jetzt etwas klarer? MFG --62.180.160.190 17:38, 12. Jan 2006 (CET)
Zu Huizinga
[Quelltext bearbeiten]Ich habe "Homo Ludens" letzten Sommer gelesen und bin der Meinung, dass die Grundaussage des Buches im Artikel nicht richtig wiedergegeben ist. Er ist nämlich gerade nicht der Ansicht, dass sich Kultur aus Spiel heraus entwickelt und dann zu etwas anderem, Verfestigten wird. Im Gegenteil spricht er davon, dass Kultur auch in ihrer gefestigten Form immer noch Spiel ist, wenn auch der Spielcharakter immer schwerer zu entdecken ist.
Insbesondere ist bei ihm der "heilige Ernst" eher ein Kennzeichen des Spieles als etwas, zu dem Spiel wird. Ich denke, der Absatz sollte nochmal überarbeitet werden. Benutzer:Florib
- Ja, das Verständnis, dass Kultur immer noch Spiel ist würde auch zu Schillers HOMO LUDENS passen. Wichtig ist zu erwähnen, dass es hier nichtum Spiel im Sinen von dem Spielen unter Kindern gemeint ist, sondern es ist das freie Spiel der Einbildungskraft gemeint, vgl. Kants Kritik der Urteilskraft.
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]ich würde es gut finden, wenn der erste satz der einleitung gleich den fachbereich nennt, aus dem der begriff kommt. vielleicht einfach nach dem vorbild "Der Begriff ... stammt aus ... und bezeichnet...". --Mnolf 17:14, 3. Feb. 2007 (CET)
Und ich würde es gut finden, wenn der Artikel erläutern würde, was ein "homo ludens" überhaupt ist. Da steht, er würde "über das Spiel seine Fähigkeiten entdecken". Wer fängt denn eine Beschreibung einer Gattung mit der Beschreibung eines nebensächlichen Verhaltensbestandteils an? Ist der Homo Ludens irgendeine prähistorische Menschengattung, so wie Homo Erectus, Homo Neanderthalensis, Homo Ergaster und eben Homo Ludens, oder wie oder was? Soetwas sollte man vielleicht zuerst behandeln. Danach zählt man körperliche Merkmale, Verbreitungsgebiet, zeitlichen Rahmen der Menschengattung etc auf, dann kann man auf irgendwelche Details des Verhaltens zu sprechen kommen. Bloss weil diese Gattung danach benannt wurde, dass sie gerne spielt, sollte man nicht den Artikel damit anfangen. Man kann ja eine Extra-Sektion "Namensgebung" dazu anlegen, in der dann der Name "Homo Ludens" erläutert wird: welcher Wissenschaftler hat als erster Überreste des Homo Ludens gefunden / identifiziert und mit diesem Namen versehen, inlusive einer Erläuterung, warum dieser Name gegeben wurde. Das fehlt nämlich auch vollständig. Befanden sich in der Nähe der Überreste des ersten gefundenen Homo Ludens irgendwelches Spielzeug, oder wie kam er zu dem Namen?
Man nehme sich ein Beispiel an dem Artikel über den Neanderthaler.
Abgesehen davon, ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der hominiden Evolution - von einem Homo Ludens habe ich aber noch nie etwas gehört. Also ist das hier entweder ein Scherzartikel (im wahrsten Sinne des Wortes), oder braucht dringend eine Überarbeitung.
(antwort)
der Homo Ludens ist ein Konzept den (jetzt lebenden) Menschen zu Beschreiben. Der Mensch sei ein "Spielendes Wesen" da er sich, anders als die meisten Tiere, auch als Erwachsener viel mit Spielen beschäftige. Dieses Konzept hat also nichts mit der Humanevolution zu tun (eher mit Soziologie), demanach ist dieses Thema auch in keinem Humanevulutionären Werk enthalten.
--fmi 14:16, 27. Nov. 2009 (CET)
En. Wiki Book Direction
[Quelltext bearbeiten]There isn't any Homo ludens article at English Wikipedia. Can you translate or write about it? Deutsch article links to homo ludens (book). It's also wrong. Thanks. --Kafkasmurat (Diskussion) 16:38, 10. Jan. 2014 (CET)
Herrmann Hesse
[Quelltext bearbeiten]Ich vermisse vor allem einen Hinweis auf das Das_Glasperlenspiel--Bmrberlin (Diskussion) 09:04, 17. Jul. 2020 (CEST)