Diskussion:Honda CY 50

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Muck in Abschnitt Lenkradschloss
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verbleites Benzin???[Quelltext bearbeiten]

... in meiner Anleitung steht aber dass man die CY mit "wenig verbleitem Benzin" fahren soll, und zur not auch mit verbleitem Benzin... ...ist das also mit den Ventilsitzen Hörensagen, Erfahrung oder gibt es dazu etwas schriftliches? --Cptechnik 21:51, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Stimmt, im postkartengroßen Fahrerhandbuch ist auf Seite 25 angegeben "Verwenden sie Benzin mit geringem Bleigehalt und einer Oktanzahl von 91 oder mehr. Falls diese Benzinqualität nicht vorhanden ist, können sie gebleites Normalbenzin verwenden."
Dazu ist folgendes anzumerken: Aus diesen beiden Sätzen des Handbuches wird deutlich, dass der Motor offensichtlich in jedem Falle einen Bleizusatz im Treibstoff benötigt, der nach Firmenangaben jedoch nicht sehr hoch zu sein braucht. Diese vom Hersteller formulierte Anforderung hat nach Erfahrung aus der Motormechanik in erster Linie etwas mit der Aufrechterhaltung einer für den reibungslosen Betrieb erforderlichen Materialhärte der Ventilsitze mit Ventilringen und der verbauten Ventile zu tun, da diese damals durch die bei ihrer Herstellung verwendete Metalllegierung eine derartige Materialhärte nicht im vollen Umfang dauerhaft mitbrachten.
Nach meinem Wissen, gab es zumindest in Deutschland während der Produktionszeit dieses Modells, also von 1977 bis 1983, kein unverbleites Benzin, sondern nur normalverbleite Benzinsorten, die sich allerdings hinsichtlich der Oktanzahl unterschieden. Jahre Später gab und gibt es eben auch heute nur völlig unverbleites Benzin. Es stimmt nach wie vor, dass eine vom Hersteller autorisierte Erklärung nicht bekannt geworden ist, nach der ein anhaltender Betrieb völlig ohne jeden Bleizusatz im Treibstoff dem betreffenden Motor früher oder später definitiv keinen Schaden zufügt.
Da jedoch laut Handbuch der Bleizusatz in den verwendeten Treibstoffen nicht sehr hoch zu sein braucht, bestehen große Chancen, dass der Motor für lange Zeit auch ohne Bleizusatz im Treibstoff deshalb keinen Schaden nimmt, solange er nicht beispielsweise hinsichtlich Drehzahl, Betriebsdauer, -last und -kühlung überbeansprucht wird. Doch dafür gibt es eben keine veröffentlichte Garantie vom Hersteller, sondern nur private - und damit für WP nicht relevante - Erfahrungen. -- Muck 13:21, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, das war ausführlich, auch wenn ich persönlich das nicht 100%ig glauben kann, aber es ist im Bereich des möglichen. Vielleicht kann man irgendwo nachsehen, wieviel Blei im "wenig verbleitem Benzin" drin ist, bzw. rein müsste... Cptechnik 17:04, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Da hilft wahrscheinlich nur eine direkte Herstelleranfrage, wenn sie denn darauf antworten. Immerhin berifft dieses Problem u.a. auch den Vorgänger der CY 50, die alte "Honda Dax" (nicht den Nachbau von Jincheng Motors, Skyteam [ab 2006] ! ) und die alten Modelle "Honda Monkey" und "Honda SS 50" mit ihren ventilgesteuerten Viertaktmotoren. -- Muck 19:24, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Unter http://honda.de/content/service/mc/41030.html gibt es einen Download von Honda, der besagt, daß sowohl die CY als auch die alte Dax mit bleifreiem Benzin gefahren werden können. (nicht signierter Beitrag von 89.61.187.210 (Diskussion | Beiträge) 18:17, 5. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten
Danke für den Hinweis, ich habe diesbezüglich die Text- und Einzelnachweisform wikipediakonform überarbeitet. Dar voranstehende Satz wird jedoch deshalb nicht überflüssig, da die Veröffentlichung einer derartigen Liste juristisch nicht einer von Honda selbst authorisierten Unbedenklichkeitserklärung gleichkommt.
Die anderen Textstellen habe ich gestrichen, da sie letztlich zum einen eine in Wikipedia unerwünschte How-to-do-Anleitung und zum anderen eine unbelegte und mMn sachlich unzutreffende Spekulation (Das liegt aber an der fehlenden Ladereglung,so daß die Batterien binnen kürzester Zeit abkochen und nicht mehr die volle Leistung bringen.) darstellen. Weder bei Fahren ohne, erst recht nicht mit Licht und ohne Anwesenheit eines Ladereglers für den Bordakku ist jemals ein Abkochen dessellben publiziert worden. Beim Fahren ohne Permanentlicht, selbst über mehrere Stunden, verursacht der von der Lichtmaschine erzeugte Stom bei einwandfreiem Akku mit korrektem Flüssigkeitsfüllstand in der Regel keine Überladung, zumal bei einer solchen Fahrweise ja auch durch gelegtliches Benutzen der Blinker (Gesamtverbrauch: 4 x 21 Watt = 84 Watt ! ) und Bremsen der Gesamtstrom dann nicht nur unvermindert zur Akkuaufladung zur Verfügung steht. Erst recht nicht bei einer Fahrweise mit dauerhaft eingeschaltetem Licht. -- Muck 13:26, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Lenkradschloss[Quelltext bearbeiten]

Hat die Maschine ein Lenkradschloss? wenn ja wo bzw. wie zu bedienen (nicht signierter Beitrag von 93.203.221.181 (Diskussion) 18:10, 22. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Die rechtmäßigen Besitzer dieser Maschiene werden es immer wissen, andere müssen es mMn nicht wissen ;-) -- Muck (Diskussion) 18:48, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten