Diskussion:Horst Böhm (MfS-Mitarbeiter)

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fragwürdig positive Unterstellung möglichen Widerstands gegen NS-Diktatur[Quelltext bearbeiten]

"Allen dreien war gemein, dass sie zu jung waren, um während der Zeit des Nationalsozialismus am aktiven Widerstand beteiligt zu sein. Sie machten stattdessen nach dem Zweiten Weltkrieg Karriere im Staatsapparat." Diese Aussage im Artikel erscheint mir fragwürdig, auch wenn sie einer Quelle zu entstammen scheint (kann ich nicht überprüfen). Als direktes Zitat ginge das ggf. klar, aber so erscheint es mir sehr fragwürdig. Warum sollte man Männern, die in einer Diktatur und in einem Sicherheitsapparat Karriere gemacht haben, positiv unterstellen für Widerstand gegen eine andere Diktatur seien zu lediglich zu jung gewesen?! Ich höre gerne andere Meinungen und würde die Stelle sonst abändern. --HerrWeißke (Diskussion) 10:53, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das war für das Eigenverständnis notwendig. „Wir waren im Widerstand, wir sind die Guten.“ Dieses Argument fehlte der folgenden Generation. Aber etwas erst einmal ändern zu wollen, ohne die dahinter stehende Literatur gelesen zu haben, zeugt mir auch von einem besonderen Selbstverständnis. -- Grüße, 32X 12:57, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Aber warum wird das im Zusammenhang mit ihrem Suizid erwähnt? Wenn sie eine Generation älter und im Widerstand gewesen wären, hätten sie demnach nicht Suizid begangen? -- Niels Wrschowitz (Diskussion) 23:48, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten