Diskussion:Hotel Wolkenburg

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Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Diskussion:Rhöndorf#Ehem. Hotel Wolkenburg.--Leit (Diskussion) 07:22, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nutzung als Gastwirtschaft, Pension, Hotel und Weingut[Quelltext bearbeiten]

Auch in diesem Punkt widersprechen sich die verschiedenen Quellen oder sind zumindest nicht eindeutig. Zunächst zur Frage des Weinguts: Zum Hotel, das auf dem Baugrund vom „Haus im Turm“ stand, gehörte von Anfang an ein kleines Weingut, quasi für den Hausbedarf. (Die Bad Honnefer Wochenzeitung, 27. September 2013) Wann aber wurde die „Wolkenburg“ zum Hotel? 1913 war sie es definitiv schon: 1913 gab „Broel’s Wolkenburg, Hotel und Pension verbunden mit Weinrestaurant, seit 1742 in der Familie“, einen „Führer für die Gäste“ heraus. Hier fällt zwar nochmals das offenbar nur der Hauschronik entnommene Datum 1742, obwohl noch eingangs Nekum mit dem Satz: Mit der Geschichte Rhöndorfs ist das Weingut Broel seit dem Jahre 1832 verbunden. zitiert wird, aber dieses Thema wurde ja bereits zur Genüge abgehandelt (siehe meine Ausführungen auf Diskussion:Rhöndorf). Etwas mehr meint Die Honnefer Wochenzeitung vom 14. Oktober 2013 zu wissen: Broel’s „Wolkenburg“ befand sich ab 1742 im Familienbesitz. Anfangs betrieb die Familie dort eine Gastwirtschaft und eine Brennerei. Im mächtigen Gewölbekeller aus Trachitgestein wurden die Trauben gekeltert. Weinbau und -Handel waren das zweite Standbein. Im 19. Jahrhundert kamen die ersten Gäste, aus dem Restaurant wurde nach An- und Umbauten ein Hotel. So wir das Jahr 1742 als falsch ansehen, wofür es gute Gründe gibt, sind natürlich auch alle danach folgenden Aussagen fragwürdig. Im 19. Jahrhundert konnten die ersten Gäste dann einfach deshalb erst kommen, weil Broel erst seit (frühestens) 1832 einer Tätigkeit in der „Wolkenburg“ nachging. Dieses frühestens bezieht sich auf folgende Aussage Nekums: [Hermann Jakob Broel] heiratete 1832 die Tochter des Faßbinders und Wirten H.J. Pätges, Honnef, Hauptstraße 58/60, ehelichte als Witwer 1840 die Witwe Michels und übte den Beruf eines Bäckers und Wirtes in der später sogenannten "Broel'schen Wolkenburg" aus. Das Jahr 1832 bezieht sich demgemäß nur auf die Hochzeit, die Tätigkeit als Bäcker und Wirt (nicht ausdrücklich als Besitzer) wird erst nach der erneuten Hochzeit einer Wite im Jahre 1840 erwähnt. Allerdings meint Nekum ja selbst, mit Rhöndorf sei die Geschichte des Hauses erst seit 1832 verbunden – hierbei bliebe allerdings zu fragen: Die Geschichte des Weinguts oder nur der Familie?--Leit (Diskussion) 01:29, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Der Eintrag im Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 1992 lautet Zweigeschossiges, repräsentatives, zur Gastwirtschaft umgebautes Gebäude des 19. Jhs. Erdgeschoß verputztes Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoß Fachwerk, Dreiecksgiebel im durchgehenden Mansarddach. Fachwerkgebäude des 18. Jhs. in Teilen integriert. Durch diese Schilderung der Zusammensetzung des Gebäudes ergibt sich eine völlig neue Sachlage.--Leit (Diskussion) 16:21, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten