Diskussion:Hubrettungsfahrzeug

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 87.180.6.108 in Abschnitt Begriffs-Wirrwarr
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Rüstzeit[Quelltext bearbeiten]

Also für die längere Rüstzeit von Teleskopmasten hätte ich gern einen Beleg, logisch ist das nicht unbedingt.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 18:34, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Begriffs-Wirrwarr[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, das herrschende Begriffs-Wirrwarr an dieser Stelle weiter zu "pflegen", oder ob man nicht lieber (wenn schon nirgends sonst) die Gelegenheit ergreifen sollte, mal "das Ganze gerade zu rücken": 1. Ein "Teleskopmast" (TM) heißt so, weil er sich seinen einzelnen Segmente wie ein Fernrohr (Teleskop) auseinander ziehen (bzw. ausfahren) und ineinander schieben (bzw. einfahren) lassen - nix Gelenk! 2. Ein "Gelenkmast" (GM) heißt so, weil seine einzelnen Segmente über Gelenke mit einander verbunden sind - nix Teleskop! 3. Ein "Teleskop-Gelenkmast" (TGM) heißt so, weil seine einzelnen Segmente sowohl in- bzw. auseinander fahrbar sind (i. d. R. die unteren), als auch (i. d. R. das oberste und der (Rettungs- / Arbeits-)Korb) über ein Gelenk mit einander verbunden sind. U. A. folgt daraus, dass ein ("reiner") Teleskopmast, vielleicht vieles hat, aber bestimmt nicht mehr Freiheitsgrade als eine Drehleiter (mit Korb) - im Gegenteil: Eine Gelenk-Drehleiter ist ihm überlegen. Ein "reiner" Gelenkmast wiederum hat den Nachteil, dass man "irgendwo" die ganze Mastlänge "unterbringen" muss, auch wenn sie im Einsatz gar nicht benötigt wird - was bei beengten Platzverhältnissen (Alt- / Innenstädte) zu erheblichen Manövrier-Problemen führen kann. => Insofern sind die flexibelsten Hubrettungsfahrzeuge wohl Gelenk-Drehleitern (natürlich mit [abnehmbarem] Korb, "DLK") und Teleskop-Gelenkmasten, und entsprechend selten finden sich auch in deutschen Feuerwehren reine Teleskopmasten oder reine Gelenkmasten (solche am ehesten noch in der Größenordnung wie die Hubsteiger z. B. der Verkehrsbetrieb oder Elektrizitätswerke).

Da der Umgang mit der deutschen Muttersprache in den letzen Jahren recht leichtsinnig geworden ist, und es so zu Wortschöpfungen wie "teleskopierbar" kam - was schlicht "in-/auseinander schieb- bzw. fahrbar" bedeuten SOLL - damit aber rein gar nichts zu tun hat (denn so, wie "mikroskopierbar" bedeutet, dass man etwas (kleines) durch ein Mikroskop betrachten kann, bedeutet "teleskopierbar", dass man etwas (weit entferntes) durch ein Fernrohr betrachten kann, also z. B. einen Planeten, einen Asteroiden, einen Kometen, eine Galaxie, denn jedes Fernrohr ist zwar ein Teleskop, aber noch lange nicht lässt sich jedes Teleskop in- oder auseinander schieben bzw. fahren!!!) schlage ich vor, das man von solcherlei Bezeichnungen wie GM, TM oder TGM generell Abstand nimmt und hier besser von "Hubrettungsbühnen" (HRB) - im Gegensatz zu Drehleitern - reden sollte. Dies eher als von "Hubarbeitsbühnen", weil ein Rettungsgerät wohl immer auch zum Arbeiten geeignet ist, umgekehrt ein Arbeitsgerät aber nicht unbedingt immer auch zu Retten, da die Anforderungen hierfür wohl höhere sein dürften. (nicht signierter Beitrag von 87.180.6.108 (Diskussion) 02:11, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten