Diskussion:Isham Jones

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 92.104.53.24
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Dass Jones seine Musik als "American dance music" und nicht als "jazz" bezeichnete, ist nur zum Teil richtig und wohl auch seiner Bescheidenheit zuzuschreiben. Insbesondere seine Aufnahmen der frühen bis mittleren 20iger Jahre sind kaum weniger jazzmässig als die von Fletcher Henderson oder die der (später gegründeten) McKinney's Cotton Pickers. Auch Ellington experimentierte ja Mitte der 20iger noch zwischen 'hot' und 'sweet' herum, bis er um 1927/28 seinen Stil (unter dem wesentlichen Einfluss von Bubber Miley) gefunden hatte. Jones spielte mit Sicherheit jazzmässiger als Whiteman oder Goldkette, wird aber von Jazz-Historikern vernachlässigt, weil er keine Solisten vom Kaliber Beiderbecke, Lang, Venuti... hatte. Allerdings sind seine Aufnahmen mit dem Kornettisten Louis Panico, der zusammen mit Miley, Keppard, Ladnier, Joe Smith und Oliver zu den Pionieren der gestopften Trompetenspielweise gehört, bemerkenswert und immer noch wert, gehört zu werden. (nicht signierter Beitrag von 92.104.53.24 (Diskussion) 16:04, 6. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten