Diskussion:Józef Lipski (Diplomat)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 81.200.199.166 in Abschnitt weitere Zweifel
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Antisemit?[Quelltext bearbeiten]

Laurence Weinbaum (Mitglied des World Jewish Congress, Direktor des Israel Council on Foreign Relations) erwähnt in "Amnesia and Antisemitism in the Second Jagiellonian Age" (erschienen 2016) eine Unterhaltung im September 1938 zwischen Adolf Hitler und dem polnischen Botschafter Jozef Lipzki, bei der Schemata für die Massenemigration zentral- und osteuropäischer Juden besprochen wurden. Lipski hat danach, so schildert Weinbaum, nach Warschau berichtet, er habe Hitler gesagt, dass Polen für Hitler ein schönes Denkmal in Warschau aufstellen werde, wenn diese Pläne wahrgemacht würden. Aktuell dazu in den Medien: Russlands Putin erwähnt diese Episode kürzlich und bezeichnete Jozef Lipzki als „antisemitisches Schwein“. Polen bestellte deswegen den russischen Botschafter ein. Der politische Journalist der FAZ Friedrich Schmidt meinte gestern, Putin wolle "historische Umdeutungen" des Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt vornehmen. In dem Zusammenhang hat Schmidt auch noch die Pogrome an Juden im Polnisch-Sowjetischer Krieg von 1919-1921 verharmlost. Seriöse Literatur schätzt die Zahl der Opfer auf 150.000. Die zentrale Frage für den Artikel hier ist, ob Jozef Lipzki ein Antisemit war oder nicht. Dann sollte es nämlich in seiner Biographie hier auch erwähnt werden.2001:16B8:2A69:B900:595B:28F6:91F:9B 19:20, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Im englischen Lipski-Artikel angeführte, natürlich zu prüfende Quellen:

  • Small Nations in Times of Crisis and Confrontation, Yohanan Cohen, page 70, State University of New York Press
  • Cymet, David. "Polish state antisemitism as a major factor leading to the Holocaust." Journal of Genocide Research 1.2 (1999): 169-212.
  • No Way Out: The Politics of Polish Jewry 1935-1939 , Emanuel Melzer, page 143, Hebrew Union College Press
  • "Putin Calls Former Polish Ambassador 'Anti-Semitic Pig'". The Moscow Times. Moscow. 2019-12-25. (Zitat aus Die Zeit[1]: Nach Kremlangaben sagte Putin am Dienstag bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums wörtlich: "Ein Drecksack, ein antisemitisches Schwein – anders lässt sich das nicht bezeichnen. Er hat sich komplett mit Hitler solidarisiert in seinen antijüdischen, antisemitischen Tendenzen und vor allem hat er ihm versprochen, ihm für die Verhöhnung des jüdischen Volkes ein Denkmal zu errichten.") (nicht signierter Beitrag von 109.42.3.197 (Diskussion) 06:34, 29. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Die Äußerung Lipskis wird auch hier erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 109.42.3.197 (Diskussion) 07:29, 29. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Zum Rahmen der Tätigkeit Lipskis siehe Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa. (nicht signierter Beitrag von 109.42.3.197 (Diskussion) 07:41, 29. Dez. 2019 (CET))Beantworten

weitere Zweifel[Quelltext bearbeiten]

Im September 1938 soll er auf einen Vorschlag Hitlers reagiert haben, der nach Madagaskar-Plan erst im Juni 1940 ausgearbeitet wurde.--81.200.199.166 13:35, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten