Diskussion:J. Hückel’s Söhne
Rechtsform
[Quelltext bearbeiten]Národni podnik (Staatsunternehmen) - das trifft ja nur für die letzen Jahre zu und dann hieß die Firma auch Tonak, továrna na klobouky. -- Ilja (Diskussion) 12:36, 25. Mai 2015 (CEST)
Du hast recht, der Steckbrief der Firma ist unklar formuliert. Gemäß des Titels behandelt der Artikel das Familienunternehmen J.Hückel's Söhne. Dieses ist am Standort Neutitschein 1945 infolge des Benesch-Dekretes Nr.100 verstaatlicht worden. Der neue Besitzer führte es unter der Bezeichnung Tonak weiter. Die Firma J.Hückel's Söhne wurde in Weilheim/Obb. von den früheren Besitzern neu gegründet und 1975 wegen Unrentabilität eingestellt. --Mendelino (Diskussion) 16:42, 26. Mai 2015 (CEST)
- Die Tonak n.p. heute Tonak a.s. in der Tschechischen Republik existiert und produziert weiter. Nur die Firma J.Hückel's Söhne in Bayern hat nach dem Tod von Fritz Hückel aufgegeben, heute verhütet man in Europa halt nicht mehr mit Filzhut! Die tschechiche Firma arbeite scheinbar überwiegend für Export, stellt unter anderem in Strakonitz den Fez her. -- Ilja (Diskussion) 07:48, 28. Mai 2015 (CEST)
Die Neue Zürcher Zeitung bringt gerade einen ausführlichen Artikel über Tonak, https://www.nzz.ch/panorama/in-der-hutfabrik-tonak-werden-huete-fuer-die-ganze-welt-hergestellt-ld.1536741, in dem Hückel nur in einem Satz genannt wird (»Damals versorgten Dutzende von Hutmanufakturen deutscher und jüdischer Fabrikanten wie Hückel, Böhm und Peschel von Nový Jičín aus … «) und der Name Neutitschein gar nicht, geht auch nicht auf die Gründung 1799 ein. »Schwere Zeiten überstanden« bezieht sich auf die kommunistische Zeit, nicht auf die Vertreibung. Der Nachfolgebetrieb in Bayern war 1975 am Ende. – Fritz Jörn (Diskussion) 16:15, 18. Feb. 2020 (CET)