Diskussion:Jacob Hochbrucker

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Schalentzki in Abschnitt Identität, Alternativer Vorname Georg
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Alternativname Jakob Hochprugger hat zumindest 0 Googletreffer außerhalb der Wikipedia. Geläufiger ist da Jakob Hochbrucker, also Vorname mit k. -- Ilion 13:33, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Heute mag "Jakob" mit k geläufiger sein. Seinerzeit schrieb man auch Craft mit "c".

musikverein.at weiss noch: "Zum Wesen der Harfe gehört ihre diatonische Ausrichtung, also die Stimmung in einer bestimmten Tonart, das heißt: Pro Oktave stehen ihr nur sieben unterschiedliche Töne zur Verfügung. Gut für harmonisch einfach strukturierte Liedbegleitung, schlecht für harmonisch kompliziertere Vorgänge. So begann ab dem 16. Jahrhundert ein emsiges Experimentieren, um aus der Harfe ein chromatisches, in allen Tonarten spielbares Instrument zu machen. So wurde beispielsweise der diatonischen Saitenreihe eine oder gar zwei zusätzliche Reihen mit den fehlenden Halbtönen beigefügt. Gegenüber diesen Doppel- und Tripelharfen, die recht schwierig zu spielen waren, bedeutete die Erfindung der Tiroler Hakenharfe schon ein Schritt in die richtige Richtung: Sie war diatonisch gestimmt, aber durch drehbare Haken am oberen Ende jeder Saite konnten diese um einen Halbton erhöht werden. Nachteil: Für das Umstimmen mußte eine Hand das Spiel unterbrechen.

Mittels fünf, später sieben Pedalen konnten die Tonstufen der diatonischen Skala mit den Füßen jeweils um einen Halbton erhöht werden, so daß Modulationen in andere Tonarten möglich wurden, ohne das Spiel der Hände zu stören. Auf diesem Prinzip baute auch der Pariser Klavierbaumeister Sébastien Érard auf, als er um 1810 seine Doppelpedalharfe konstruierte: Durch eine zusätzliche Raststellung konnten die sieben Pedale jetzt jeden Ton und seine Oktavlagen stufenweise sowohl um einen Halb- als auch um einen Ganzton erhöhen. Dadurch wurden sämtliche Tonarten zugänglich, die moderne Konzertharfe war geboren." Kennt sich hier jemand besser mit Harfen aus? -- Kyber 14:56, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Identität, Alternativer Vorname Georg[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Vermutung, dass Georg Hochbrucker und Jacob Hochbrucker ein und dieselbe Person sind. Dies legen die Lebensdaten und die für beide reklamierte Erfindung der Tretharfe nahe. Der verwendete Riemann versieht den Vornamen "Georg" auch mit Fragezeichen. Wer kann mithelfen, dies zu klären? Herzlichen Dank vorab --Nasobema lyricum (Diskussion) 03:04, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten

- Der DNB-Eintrag unter Jacob Hochbrucker gibt als Alternativnamen "Georg Hochbrucker" an. --Nasobema lyricum (Diskussion) 03:17, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
- Jacob und Georg Hochbrucker ist gem. den in der NDB und im Riemann Musiklexikon geschilderten Lebensdaten und Lebensleistungen ein und diesselbe Person!!! --Nasobema lyricum (Diskussion) 03:54, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Grund anzunehmen, ein Georg Hochbrucker sei identisch mit Jacob Hochbrucker. In allen Quellen, die es zu Jacob Hochbrucker gibt, etwa im Stadtarchiv Donauwörth oder im Bistumsarchiv Augsburg, erscheint ausschließlich der Vorname Jacob. Er ist übrigens auch nicht am 28. März 1763 gestorben, sondern am 28 Mai. --Schalentzki (Diskussion) 00:09, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten