Diskussion:Jan Dzierzon

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 71.137.192.57
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Hier ist derzeit eine Weiterleitung zum Imker Johann Dzierzon eingerichtet. Allerdings:

Jan Dzierzon war vom 19. März 2003 bis 25. Juli desselben Jahres deutscher Vizewoiwode in der Woiwodschaft Oppeln. Die Woiwodin, Elzbieta Rutkowska, (Bund der Demokratischen Linken, SLD) hatte im März mehr als zehn Personalvorschläge des Deutscher Freundschaftskreis im Bezirk Schlesien (DFK) abgelehnt und schließlich Dzierzon als Notlösung für den Stellvertreterposten gewählt. Unter dem Druck von Medien sah sich Dzierzon zum Rücktritt gezwungen. Anlass war ein Vorgang aus dem Jahre 1999, als der Landwirt Dzierzon sein Getreide mit staatlicher Bezuschussung verkauft hatte. Käufer war dabei Dzierzon als Vizepräsident der Rosenberger Baufirma „De Silva Haus SA". Zusammen mit der Präsidentin der Firma hatten diese 2.500 Tonnen Weizen angekauft, allerdings ausschließlich aus den jeweils eigenen landwirtschaftlichen Produktionen. Dies verstieß gegen keine rechtlichen Bestimmungen, Politiker und Medien warfen ihm aber eine „moralische Verfehlung" vor.


-- Matthead 20:25, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Matthead

es gab/gibt Dutzende von Johann/Jan Dzierzon und Hunderte von Dzierzons in Sachsen und Schlesien, (tipp ein Dzierzon), sowie einige in USA. Nach der Vertreibung 1945 gibt es weitere Dzierzons auch in Westfalen etc.

Obwohl die Deutsche Minderheit im heutigen Polen (nach Freimachung von Kommunistischer Regierung) verhältnismäßig besser dasteht, sind sie doch Schikanen und Verläumdungen der "P. Patrioten" (a'la EnWikipedia P.POV-EML) ausgeliefert. Personen der Deutschen Minderheit müßen sich vor polnischen Gerichten als solche ausweisen, wozu alleine schon gewisser Mut nötig ist. Ich denke, der Mann und seine Familie brauchen nicht noch mehr unnötige "Reklame". Besten Gruß Beobachter (71.137.192.57 21:41, 29. Mär. 2010 (CEST))Beantworten