Diskussion:Jazzvioline

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 2A02:1205:34C9:9960:70EF:41D6:EF25:9152 in Abschnitt Einleitung
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Der Artikel geht bisher kaum auf die Besonderheiten der Jazzvioline ein, sondern endet vor vierzig Jahren. Es fehlen an einigen Stellen Quellen, z.B. dafür, was Duke Ellington mit dem Violin Summit zu tun hat (den hat doch Berendt produziert)!--Engelbaet 12:38, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich werde demnächst mal versuchen, mit Hilfe des "Jazzbuchs" von Berendt/Huesmann mich der Überarbeitung des Artikels zu widmen.--Freimut Bahlo 08:55, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Es gab einen Violin Summit mit Ellington bei Atlantic 1963, veröffentlicht erst 1977 (mit Asmussen, Ray Nance, Grappelli).--Claude J 16:49, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mit Regina Carter gibt es einen Neuanfang. --Room 608 00:22, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung widerspricht dem Text. Entweder hat es die Geiger des Chicago Jazz und des Swing nicht gegeben bzw. sie sind marginal oder der Beginn (den ich nicht Einleitung nennen würde) ist mit seiner Wertung völlig daneben.--Engelbaet 10:09, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe die Widersprüche aufzulösen versucht.--Engelbaet 10:15, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde es nach wie vor befremdlich, einen tiefen Einschnitt in den späten 60ern mit Ponty und Harris zu postulieren, was die großen Jazzgeiger, die es zuvor gab, völlig zu unrecht abwertet. Vermutlich steht ein ähnlicher Unsinn bei Behrend, der leider keine wirklich gute Quelle ist. FDG 17:05, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Also, der zweite Satz ist aus meiner Sicht einfach falsch: "Von der Jazzvioline im Sinne eines eigenständigen, vollwertigen Instruments des Jazz kann man trotz der Violinisten des frühen Jazz erst ab Ende der 1960er Jahre sprechen." Ich sage nur: Eddie South, Joe Venuti, Stuff Smith - und gerade in der Anfangszeit, in den Jazzvorformen (Minstral-Shows etc.) war die Violine ein gebräuchliches Instrument. Es wurde erst mit den Marching-Bands marginalisiert. Trotzdem war sie die ganze Zeit da, z.B. in der Swingära mit Paul Whiteman war Geiger. Natürlich spielte die Geige nie eine solche Rolle wie die Trompete oder das Saxophon, aber das tut die Querflöte o.ä. auch nicht. Und Eines sei unbestritten: Es gab keinen wirklichen Bebop-Geiger, die Versuche Bebop auf der Geige zu spielen kamen allesamt zu spät, z.B. Ponty oder Lokowsky.

Ich werde diese Satz in kürze entfernen, wenn niemand wiederspricht. Ansonsten füge ich gern ein paar Quellen hinzu. Nickname3000 09:53, 11. Sept. 2008 (CEST)

Du hast vollkommen Recht! Man kann die Geige nicht aus den frühesten Jazzbands wegdenken. Schon die alten Photos der ersten Jazzbands zeigen ja ihre Gegenwart, von berühmten Musikern und Orchesterleitern wie Jimmy Palao mal ganz abgesehen. Sogar Buddy Boldens Band hatte zeitweise einen Geiger. Emile Bigard, der Onkel des Ellington-Klarinettisten Barney Bigard, spielte in einer der frühen Bands des Posaunisten Kid Ory Geige. Die Rolle, die er (zusammen mit dem kreolischen Gitarristen Johnny St. Cyr) dort einnahm, war ganz typisch für die Funktion des Geigers zu dieser Zeit: Als normalerweise klassisch ausgebildete Musiker, die also Noten lesen konnten, waren sie sehr oft zuständig für die praktische musikalische Leitung und die Anleitung der übrigen - nicht lesenden - Bandmitglieder, auch wenn der formale Bandleader ein anderer war. Zahllose Aussagen von älteren New-Orleans-Musikern belegen dies. Und die Aussage im Artikel, dass es keine Violin-Soli in dieser Zeit gab, ist naiv. Im frühen Jazz waren Soli selbstverständlich überhaupt unbekannt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34C9:9960:70EF:41D6:EF25:9152 (Diskussion | Beiträge) 13:23, 5. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Man könnte zu den Pionieren noch Russ Columbo zählen, der zwar als "Schmalz-Sänger" berühmt wurde, aber vorher - etwa bei Gus Arnheim - veritable und recht virtuose Jazz-Geigensoli spielte.