Diskussion:Jerzy Duda-Gracz

Neutralität

...z.B.: ”Während des Boykotts der Künstler gegen das Regime 1981-1989 malte er weiter. Seine Bilder zeigten unverschleiert die damalige bittere Wirklichkeit. Dem gesellschaftskritischen Maler, einem verrufenen Nestbeschmutzer ist es gelungen, sich mit der katholischen Kirche zu verständigen. Er schuf einen Golgatha-Zyklus für das Tschenstochauer Marienkloster.” --Artmax 13:17, 4. Mai 2010 (CEST)

Das ist aber WAHR! 1981-1989 boykottierten viele Künstler die offiziellen Ausstellungen, malten "in die Schublade". Duda-Gracz galt als Atheist, wurde von den kirchentreuen Kunstkritikern beschimpft. Endlich fand er doch einen Weg zu den Kirchenfürsten und bekam von ihnen Aufträge. Im papst- und kirchentreuen Land war es nicht leicht, eine liberale Gesinnung zu bewahren. Szczebrzeszynski 10:44, 1. Jun. 2010 (CEST)

Ob es wahr ist? Warum nicht, aber es sollte in einer Enzyklopädie mit einer zuverlässigen Quelle (siehe WP:Belege und WP:NPOV) auch nachgewiesen werden können. Von wem ist z. B. der Ausdruck "verrufenen Nestbeschmutzer"? --Artmax 10:57, 1. Jun. 2010 (CEST)

In den Jahren 1981-1989 war das ganze polnische Volk total zerstritten. Die einen wollten nur Ruhe haben und suchten Kompromiss mit den Behörden, die anderen wollten weiter kämpfen. Sie beschimpften sich gegenseitig als Verräter und Nestbeschmutzer. Duda-Gracz fand seinen eigenen schmalen Pfad. Aus der heutigen Sicht ist das kaum zu glauben, aber es war eben so! Szczebrzeszynski 21:04, 2. Jun. 2011 (CEST)

Einzelnachweise

Über Duda-Gracz gibt es viele Monographien - aber alle in polnischer Sprache. Duda-Gracz war ein polnischer Maler, so wie Manfred Deix ein Österreicher ist. Er liebte die kleinen Leute, aber betrachtete sie mit einem kritischen Auge. Über Duda-Gracz haben Kunstkritiker geschrieben, aber in einer Enzyklopädie gibt es keine Möglichkeit, alle Nuancen zu erklären. Szczebrzeszynski 21:16, 2. Jun. 2011 (CEST)