Diskussion:Jo Groebel

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Unbekannter Halbpromi[Quelltext bearbeiten]

interessant wären in jedem fall studium, dissertation, welchen lehrstuhl er hatte und die themen der arbeiten...

1950 geboren, 2006 Direktor. Gab's da was dazwischen? Hat er irgendwie, irgendwo, irgendwas studiert? Vielleicht sogar mit Abschluss? Magister, Diplom, Promotion, Habilitation? Gibt's Quellenangaben zum Beispiel für Gastprofessur an der UCLA (wo ich mich ein bisschen auskenne)?

"Medienexperte" ist ja kein geschützter Titel (Direktor auch nicht). Irgendwie sind wir doch alle Medienexperten, oder? (nicht signierter Beitrag von 82.83.82.211 (Diskussion) 15:22, 17. Okt. 2008 (CEST)) Beantworten

"Medienexperte....was soll das sein" "Ja ich gebs ja zu, es ist alles ein riesiger Schwindel. Jaroslaw nix gelernt"(nicht signierter Beitrag von 91.15.220.129 (Diskussion) 14:02, 4. Nov. 2008 (CET)) Beantworten

"Was macht der so?" - "Irgendwas mit Medien." (nicht signierter Beitrag von Ennealogist (Diskussion | Beiträge) 15:59, 26. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Konnte auf der Website dieses "Digital-Instituts" nicht auf den ersten Blick erkennen, wieviele Mitarbeiter die haben, wer's finanziert etc. --Webverbesserer 22:38, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

pure propaganda[Quelltext bearbeiten]

Lexikalische Relevanz? - Staune, dass die erlauchten und allgerechten Wiki-Zensoren das so ungeprüft angenommen haben!!!

Jo Groebel gibt zuweilen mehr oder weniger Interessantes oder zumindest Unterhaltsames aus der Sparte Gossip zu Protokoll. - Show ist eben oft (fast) alles.

Doch der Artikel rezitiert im Wesentlichen den in Bezug genommenen "Lebenslauf" auf der Seite des "Deutschen Digitalinstitutes". (Konkrete Abschlüsse? - Falsch verbunden!) Wahrscheinlich reden dort und wird nur von Nullen und Einsen geredet :)) (nicht signierter Beitrag von 160.45.6.180 (Diskussion | Beiträge) 20:48, 15. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Unter aller Sau[Quelltext bearbeiten]

Ein Stück Manipulation in eigener Sache, das von unverifizierbaren "Angaben" lebt. Gehört entfernt! -- Rmsoran 09:27, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

1. neues bitte hinten anfügen und 2. was meinst du genau?--79.236.93.49 11:48, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Qualität des Artikels - neutraler Standpunkt - Belege für Fakten - enzyklopädische Relevanz der Person[Quelltext bearbeiten]

In der Zeitschrift Titanic, Ausgabe Juli 2014, hat der Schriftsteller Gerhard Henschel unter dem Titel „Unterschätzte Medienforscher - Joe Groebel, der Mann ohne Eigenschaften“ einen Artikel über Jo Groebel veröffentlicht. Unter anderem übt Henschel - verpackt in ironische Formulierungen - Kritik an diesem Wikipedia-Artikel. Kern der Kritik sind mangelnde Belege für behauptete Fakten, mangelnde Neutralität in der Darstellung und ein Hang zur werblichen Präsentation kaum bis gar nicht relevanter Informationen, die einzig dem Zweck dienen, der beschriebenen Person eine größere Bedeutung zuzuschreiben, als sie tatsächlich hat.

Henschel kritisiert im Grundsatz die Vermischung der Tätigkeiten als Wissenschaftler und als nichtwissenschaftlicher Medien-Kommentator jeglichen Zeitgeschehens, sowohl im Leben der Person Groebel als auch in der Beschreibung der Person in diesem Artikel. Kritisch hinterfragt wird die Wissenschaftler-Eigenschaft Groebels und die Vortäuschung wissenschaftlicher Relevanz für seine tatsächliche Tätigkeit, die vor allem aus bezahlter Werbung und Boulevard-Medienauftritten bestehe.

Zum besseren Verständnis zwei kurze Belegstellen aus dem Artikel: „Er ist überhaupt ein Pfundskerl, dieser Groebel. Man lese nur, was Wikipedia von ihm weiß: ‚Joe Groebel ist seit 2006 Direktor des (aus ihm selbst als einzigem Wissenschaftler bestehenden) ‚Deutschen Digital-Instituts‘ Berlin. Zuvor war er Generaldirektor des Europäischen Medieninstituts Düsseldorf/Paris (1999-2006).‘ Es wird schon so was sein, das Europäische Medieninstitut Düsseldorf/Paris und vielleicht mehr noch das Deutsche Digital-Institut Berlin.“ „Wiederum laut Wikipedia, nicht lachen, zählt Groebel ‚zu den Gründern der modernen empirischen Medienpsychologie‘. Wer möchte noch Lokomotivführer werden, wenn er auch Medienpsychologe sein kann? Das Führen einer Lokomotive ist eine brotlose Kunst, verglichen mit dem hochsubventionierten Medienpsychologisieren. ‚Ich selbst werde als Treuhänder von der Mobilkommunikationsbranche mit den großen Netzbetreibern Telekom, O2, E-Plus und Vodafone finanziert‘, hat Groebel in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau eingestanden. ‚Alles andere, also Studien oder auch mal ein Symposium, ergibt sich durch Aufträge.‘“

Tatsächlich gehen die meisten Fakten im Artikel auf drei Einträge von anonymen IPs zurück, von denen eine sogar noch schmutzige private Wäsche wäscht, und sind mangelhaft oder gar nicht belegt. Nimmt man von Henschels Kritik einmal die polemischen Formulierungen beseite, müssen wir zugestehen, dass die Leserin/der Leser anhand der vorliegenden Informationen und der großteils fehlenden Belege nicht zuverlässig feststellen kann, ob es sich um einen Wissenschaftler handelt oder um jemanden, der dies bloß vortäuscht und unter anderem den Wikipedia-Eintrag nutzt, um sich öffentliche Relevanz zu verschaffen. User Hvd69 hat in den letzten Tagen bereits massiv nachgearbeitet, möglicherweise angestoßen von dem Henschel-Artikel, und zumindest einige Belege gefunden und eingefügt.

Grundsätzlich stellt sich die Frage nach der Relevanz der Person. Nach den Wikipedia-Relevanzkriterien für Wissenschaft gilt als enzyklopädisch relevant ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird. Bei einer Person, die nach ihrem 50. Lebensjahr und seit 15 Jahren von keiner anerkannten Wissenschaftlichen Einrichtung beschäftigt wurde und die vorwiegend journalistische und werbliche Tätigkeiten durchzuführen scheint, sollte dies sorgfältig geprüft werden. --Heimspiel (Diskussion) 13:11, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

User Hvd69 hat in den letzten Tagen bereits massiv nachgearbeitet, möglicherweise angestoßen von dem Henschel-Artikel – Nein, von dem Artikel wusste ich bisher nichts. Nachdem ich woanders mal wieder über seinen Namen gestolpert war, ist mir anschließend hier aufgefallen, dass Groebels Artikel bisher erstaunlich belegarm war. Ich habe dann einfach mal ergebnisoffen gesucht, und eben auch ein paar Belege gefunden. Man könnte sicher noch mehr rausstreichen, oder eben auch belegt ergänzen. Z.B. zu Groebels Rolle Beziehung zum PR-Schuppen WMP EuroCom AG (mit dem sich das „Deutsche Digital-Institut“ Postanschrift und Telefonanschluss teilt) gibt's leider nirgends etwas. Als Antwort auf die Frage nach der Relevanz: Relevanz vergeht nicht, erst recht keine wissenschaftliche – Kopernikus hat auch schon seit mehr als 15 Jahren nichts Weltbewegendes mehr veröffentlicht. Tilman P. Gangloff bezeichnet Groebel als einen „einstmals renommierten Medienpsychologen“. Vielleicht nicht ganz falsch. Damit hätte Groebel seinen Artikel mit guten Belegen allemal verdient. Nervende Omnipräsenz in Boulevardmedien ist kein Wikipedia-Ausschlusskriterium. --Hvd69 (Diskussion) 14:41, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Hvd69, vielen Dank für kluge Antwort und starke Arbeit. Es ist selbstverständlich richtig, dass Relevanz nicht verjährt, auch wenn einer als 18-jähriger die große Formel gefunden und sich danach nur noch an den Füßen rumgespielt hat. Wobei Groebel für weitere wissenschaftliche Taten etwas bessere Chancen als Kopernikus gehabt hätte, denn er bestand in den letzten 15 Jahren immerhin aus einem Stück.
Ich hatte tatsächlich rückwirkende Zweifel klären wollen, ob jemals Relevanz dagewesen ist. Ohne Kenntnis des Faches scheint mir der Werdegang für einen behaupteten Mitgründervater einer wissenschaftlichen Teildisziplin doch sehr ungewöhnlich. Normalerweise stellen solche Leute in jungen Jahren Außergewöhnliches auf die Beine, schaffen irgendwann den Durchbruch, werden dann allgemein verehrt oder wenigstens erbittert bekämpft und schließlich von großen Fakultäten und Forschungsinstituten umworben, wo sie irgendwann den Ruf auf eine Großprofessur annehmen und dann vorwiegend sich und die Fakultät mit dem Glanz des wissenschaftlichen Ruhms besonnen. Stattdessen die Professur zu kündigen oder gekündigt zu werden (nirgendwo ein Wort, was eigentlich 1999 in Utrecht passiert ist), sich mit großmächtig benamsten Ein-Mann-Ich-AG-Instituten selbstständig zu machen und sich mit billigen Reklame-, PR- und Talkshow-Jobs zu Lothar Matthäus, 'Limousinenservice Valet Parking & More' und Royal Baby durchzuwursteln ist doch eher ungewöhnlich.
Ungewöhnlich ist natürlich erlaubt. Aber der Beobachter fragt sich, warum den relevanten Wissenschaftler keine wissenschaftliche Einrichtung mehr haben will, statt dass er heiß umworben ist. Nunja, bis auf weiteres ungeklärt. Bestenfalls anhand eines Zitats von Henschel, den Groebel zitierend, fiele mir eine Erklärung ein: „‚Ich habe‘, das hat Groebel uns alle wissen lassen, ‚vier Schaffensschwerpunkte: 1. Mein Zuhause. Ich arbeite gerne zuhause und das nicht nur am Schreibtisch. Ich verweile eher in einer Art Spitzweg-Idyll im Bett, vor allem wenn ich im Web unterwegs bin oder schreibe. Das ist natürlich alles andere als professoral. 2. Das Institut. 3. Das Café und 4. der Rest von der Welt.‘“ (Wobei 1. und 2. offenbar adressenidentisch sind, wenn nicht sogar raumidentisch.) Allerdings - das könnte er als verbeamteter Professor auch. --Heimspiel (Diskussion) 16:43, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zu 1999: Den Einstieg als Chef des EIM sehe ich nicht als Abstieg. Im Gegensatz zum niemals relevanten DDI hätte man das maßgeblich öffentlich finanzierte EIM vor zehn Jahren zumindest ein „einstmals renommiertes Institut“ nennen können, wobei Groebel persönlich am Niedergang nicht ganz unschuldig gewesen sein dürfte. Ich denke, dass er sich seit Längerem (s.a. KPMG-Engagement) mehr für den Marktplatz als für den Elfenbeinturm interessiert hat, man seine Karriere also nicht mit Standard-Wissenschafts-Messlatten messen sollte. Sein aktuelles Ansehen in der Medienwirtschaft ist ihm vermutlich mehr wert als das innerhalb der akademischen Fachwelt. Für den Alltag reicht der einmal redlich erworbene Professorentitel allemal. Was aber alles nicht wirklich in diese Artikeldiskussion gehört... --Hvd69 (Diskussion) 17:21, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten