Diskussion:Joachim a Burck

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hm ich hab noch was geschrieben aber keine Lust mehr es einzuarbeiten. Wer lust hat kann sich gehen lassen.

Sein Werk als Komponist umfasst deutsche und lateinische Motetten, in denen er sich stilistische an die spätniederländische Molettenpolyphonie anlehnt. Dabei greift er in Zusammenarbeit mit Ludwig Helmbold immer stärker zwischen dem damals veralteten motettischen zum vordringen liedhaften Satzprinzip ein. So sind seine deutschen Motetten von einem liedhaften Prinzip durchdrungen und verwenden keine vorgegebenen Liedweisen. Sie gelangen durch liedhafte Erfindung zu ihrer Gestalt, der „cantus firmus“ freien Lieder Motette. Dabei erlangt das dichterische Wort, auch in der deutschen und lateinischen Sprache, zunehmend musikalische Bedeutung. Als Beispiel sei hier die vierstimmige Motettenpassion nach Johannes genannt, in der er in seiner Hinwendung zur Homophonie eine Übergangssituation schafft.