Diskussion:Johann Stobäus

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Die Bio ist schief & krumm. Das St. erst mit 15 die Lateinschule besucht haben soll, ist eher unwahrscheinlich. Ferner wären wohl 1-2 Jahre Ausbildung in Amsterdam (Sweelinck) hineinzukneten. Sweelinck übersendet ihm zur Hochzeit eine Motette, das tat er eigentlich nur bei seinen Schülern.--Johannes Pausch 04:53, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Einzuarbeiten wäre ferner doch der Umstand, daß die Königsberger Komponisten (ähnlich wie ihre Dichterkollegen) den Löwenanteil ihrer Werke als Casual-Kompositionen veröffentlichten, also Einzeldrucke mit Kopulations- und Parenteralmotetten auf Bestellung der Kunden. Die entsprechende (imposante!) Liste für Stobaeus läßt sich in Müllers Katalog der Musik-Handschriften der UB Königsberg (Slg. Gotthold) besichtigen (vg. auch die Liste im RISM). Die üblichen Hinweise auf gedruckte Cantiones sacrae o.ä. geben hier also nur ein sehr lückenhaftes Bild! Da vermutet werden kann, daß die Königsberger Kunden für die prestigeträchtigen Motetten einiges Geld springen ließen, sind diese Stücke auch qualitativ im oberen Spektrum angesiedelt; teilw. sehr groß besetzt!--Johannes Pausch 05:11, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]