Diskussion:Johann XX. von Dalberg

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von FrobenChristoph in Abschnitt PND
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johann von dalberg virdung faustus[Quelltext bearbeiten]

nach intensiven studien historischer quellen habe ich herausgefunden, daß Johann von Dalberg, galeonsfigur des Deutschen Frühhumanismus, 1455 in Oppenheim geboren, unter Churfürst Philipp von der Pfalz als Kanzler der Pfalz und Bischof von Worms vor seinem klerikal-feudalen interessen zuliebe offiziell behaupteten tod anno 1503 auch als Johann Virdung gewirkt und danach als Johann Virdung und Faustus bis 1539 weitergelebt hat.

um meine entdeckung des historischen faust in eine dieser faszinierenden Gestalt gerecht werdende form zu gießen, wählte ich bewußt nicht die einer systematisch wissenschaftlichen abhandlung, sondern eine poetische, jener aber im quellennachweis gleichzustellenden ausgestaltung.

über den historischen Faust in dreierlei Gestalt als Johann von Dalberg, Johann Virdung und Johann Faustus ist mir so unter dem titel ´johann von dalberg´ auf 48 blättern (szenen) ein tragisches gedicht in versen entstanden, mit welchem ich im sinn des lateinischen versus bisher gültige geschichtsbilder sowohl Johann von Dalbergs als auch Johann Fausts umgestürzt, was die Brodgelehrten (Fr. Schiller) zuständiger disziplinen, alle von mir darüber in kenntnis gesetzt, mit beredtem schweigen zu übergehen suchen, weil nicht sein kann, für sie, was nicht sein darf: history is always his(ruling clan) story.

Richard Milton faßt es in seinem buch „Verbotene Wissenschaften“ in die worte: "Je erstaunlicher eine wissenschaftliche Entdeckung ist, desto härter wird sie von der Wissenschaft bekämpft“.

ich sehe dalberg-virdung-faustus als opfer von kapital und kirche dominierten machtstrukturen, deren cardinales damals wie heute, trotz oder wegen einzelner aufklärungsphasen in der europäischen geistesgeschichte, denjenigen, der es wagt(e), Wahrheit von Glauben zu trennen, als einen (im pakt mit dem teufel stehenden) Ketzer auszugrenzen sich bemüh(t)en.

auf den 48 blättern meines ´johann von dalberg´ stelle ich auf grund von aussagen und authentischen zitaten im anhang nachgewiesener quellen einzelne markante szenen aus und um ´johanns´ leben dar, mit denen ich in inhalt und form meiner verse versucht habe, den arcana der Person und Gestalt dalvirfa gerecht zu werden.

es auf die bühne zu stellen, bedarf es wohl einer zusätzlichen (komischen) figur, um im freien dialog in und zwischen den szenen mit spielleiter Jakob Michael Reinhold Lenz neben den auftretenden personen auch die auftretenden quellen sprechen lassen sowie sowohl die lateinischen zitate und begriffe als auch die erläuternden informationen der anmerkungen dem zuschauer, -hörer näher bringen zu können.

mein neues Faustbild bestimmen im wesentlichen:

meine interpretation des berühmten briefes von Johannes Trithemius an Johann Virdung vom 20. 08. 1507, den ich für eine einzige Fiktion halte, mit welcher sich Trithemius selbst schwarzkünstlerischer umtriebe entheben sowie um die personalunion von Faustus-Virdung sehr wohl wissend seinen kollegen und Freund Johann Virdung, der ihm aus seiner zeit als Kanzler und Bischof bestens bekannt und vertraut war, davor warnen wollte, ´Magister georgius sabellicus faustus iunior´ in der nachfolge Jesu (faustus senior) nicht so nah an sich herankommen, mit sich in verbindung bringen zu lassen,

die parallelen in der ´Historia von 1587´ und der ´acta vormaciensia´ bezüglich Faustens bzw. Dalbergs „sturz in den keller“,

der Brief des Johann Werner an Conrad Celtis vom 07. 12. 1503, in dem die personalunion von Dalberg-Virdung evident wird,

die aufzeichnungen über Dalbergs „tod“ im ´Tagebuch des Reinhart Noltz von 1503´.

mit freundlichem gruß, --Ortwin mohnkern 13:32, 29. Jan. 2010 (CET), johann von dalbergBeantworten



Die letzte Änderung zu Dalberg ist offenbar der hier beworbenen Buchbesprechung entnommen: www.phantastik-couch.de/kai-meyer-doktor-faustus.html Ich halte das Thema für interessant. Die Vorgehensweise ist jedoch nicht in Ordnung--Fredou 22:03, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Spam entlinkt. --stefan (?!) 21:18, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

die vorgenannte buchbesprechung ist von demselben autor wie der revolutionäre beitrag zu Johann von Dalberg, nur daß er da stehen bleibt, während er hier als "Vorgehensweise, die nicht in Ordnung" ist, in quarantäne kommt: habe mir im rahmen einer untersuchung über selbstzensur in den medien erlaubt, Wikipedia auf den zahn zu fühlen. history is always his(ruling class) story: quod erat demonstrandum. --Ortwin mohnkern 16:41, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schade, dass ich mich offenbar nicht ausreichend verständlich machen konnte. Wie Du richtig angegeben hast, habe ich die Vorgehensweise bemängelt (nicht den Inhalt). Mit den Ausdrücken Selbstzensur und "ruling class" zeigst Du einerseits ein hohes Engagement und Sendungsbewusstsein und andererseits die Verzweiflung des ewig Unverstandenen, der sich an der imaginären ruling class die Nase stößt.
Dein Vorgehen wirkt wie das eines Kuckucks, der plötzlich in ein nicht für ihn vorbereitetes Nest hineinplatzt und mit seinem Erscheinen die bisherigen Insassen über Bord wirft.
Bedenke bitte, dass die Wikipedia trotz aller Einzelaktivitäten in der Summe ein gemeinsames Werk ist, in dem auch die Meinung anderer ihr Erscheinungsrecht hat. Wenn Deine Erkenntnisse überzeugend sind, werden sie auch überzeugen. Dazu gehören aber mehr als nur Vermutungen und kühne Gedanken sondern beweiskräftige Dokumente und logische Schlüsse, die kritischen Fragen Stand halten. Da wir von der Geschichte im Grunde sehr wenig wissen, ist dieses (Nicht-)Wissensgebiet auch das beliebte Spielfeld von "Geschichten", "Mutmaßungen" und "Spekulationen" und "kreativen Theorien". Gerade die so offene Wikipedia hat hier die Aufgabe, die Spreu von dem Weizen zu trennen, und das ist im gewissen Sinne ihre Überlebensfrage. Nichts für ungut --Fredou 18:27, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

satis est, amice! vale dico tibi atque proximis tuis --Ortwin mohnkern 22:18, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

PND[Quelltext bearbeiten]

http://archiv.twoday.net/stories/6197122/ --FrobenChristoph 19:54, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten