Diskussion:Josef Romualdowitsch Grigulewitsch

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Schlechte Recherche über Gesandtschaft Costa Ricas in Rom[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein NKDW-Spion so einfach akkreditierter Geschäftsträger von Costa Rica in Rom werden und so einfach vor der UNO eine Rede halten über die Rückführung der von den Kommunisten verschleppten Griechen? Ganz schlimm und schlampig, uns Leser diesen Sachzusammenhang vorzuenthalten, obwohl seit 1999 bekannt.--1osecampo (Diskussion) 22:45, 30. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der NKDW-Spion Teodor B. Castor alias Grigulewitsch als Geschäftsträger von Costa Rica in Rom 1950[Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Ausführungen sind entnommen aus:

Andrew C, MITROCHIN, Wassili 1999, Das Schwarzbuch des KGB, Moskaus Kampf gegen den Westen. Propylän-Verlag.

Nach seiner Flucht aus Mexico-City, wo Griguljewitsch (Grigulewitsch) neben Siqueiros der Organisator des fehlgeschlagenen Attentates auf Trotzki in 1940 war, setzte sich Griguljewitsch (Grigulewitsch)zusammen mit seiner mexikanischen Ehefrau, der Kommunistin Laura Araujo Aguilar (NKDW-Synonym: LUISA) fluchtartig auf den Weg nach Argentinien, wo beide eine Handelsgesellschaft gründeten, und angeblich im Zeitraum von 1942-1944 mehr als 150 Minen auf Schiffe verbrachten, die Nachschub für das III. Reich transportieren sollten (Seite 131/ Zeile 34). Die MITROCHIN-Akten des KGB führen aus, daß Griguljewitsch seine Frau Laura schon in Mexico geheiratet hatte, und nicht erst in Argentinien, wie in der WIKI-Biographie ausgeführt. Irgendwie reiste Griguljewitsch (Grigulewitsch) 1949 nach Rom, wo er zusammen mit seiner mexikanischen Frau Aguilar ein NKDW-Spionagezentrum errichtete (Seite 232 ff).

In Rom gab sich Griguljewitsch (Grigulewitsch) als TEODOR B. CASTRO aus, nicht-ehelicher Sohn eines costaricanischen, reichen Geschäftsmannes, der weiterhin kinderlos gestorben sei, ohne offiziell verheiratet zu sein. Die KGB-Akten geben keinen Hinweis darauf, wie er zu gültigen Aufenthaltspapieren in Rom gekommen ist.

Der unglaubliche Zufall wollte es, dass Ende 1951 eine costaricanische Delegation in Rom weilte, bestehend aus hohen Regierungsbeamten, u a dem Junta-Chef der 2. costaricanischen Republik, und zukünftigen 2-maligen Präsidenten Costa Ricas, Jose Figueres Ferrer (1953-1955 und 1970-1974). Durch Zufall trafen sich Griguljewitsch (Grigulewitsch) alias Teodor Castro und Jose Figueres Ferrer, wobei der NKDW-Spion seine rührende Familien-Story glaubhaft vortrug.

Ganz überraschend erklärte der Junta Chef Jose Figueres Ferrer gegenüber dem NKDW-Spion, dass beide entfernte Verwandte seien. Darauf hin bildete sich eine intensive geschäftliche Beziehung zwischen dem NKDW-Spion Griguljewitsch und dem costaricanischen Junta-Chef Jose Figueres Ferrer. Das Ergebnis war die gemeinsame Gründung eines Import-Export Unternehmens in Rom (mit Geldern des NKDW in Moskau).--1osecampo (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Oktober 1951 wird der NKDW-Spion Griguljewitsch (Grigulewitsch) offiziell von der Regierung Costa Ricas als der amtierende Geschäftsträger der Republik Costa Ricas in Italien benannt. Am 14. Mai 1952 übereicht der litauische NKDW-Spion Griguljewitsch (Grigulewitsch) alias Teodor Castro dem Italienischen Präsidenten Luigi Einaudi sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher und bevollmächtigter Gesandter Costa Ricas in Rom (Seite 233/Zeile 36).

Zusammen mit der costaricanischen Delegation, umfassend den Junta-Chef Jose Figueres Ferrer, Francisco Orlich (Minister für öffentliche Arbeiten), und dem Botschafter in Paris und späteren Präsident von Costa Rica (1974-1978) Daniel Oduber tritt der NKDW-Spion Grigulewitsch im Namen und Auftrag der Republik Costa Rica vor der UNO-Vollversammlung auf.

Dort trifft er zusammen mit dem US-Außenminister Dean Acheson und dem Britischen Außenminister A Eden. Auf Drängen des US-Außenminister Acheson hält der NKDW-Spion Griguljewitsch (Grigulewitsch) eine Rede über die Entspannung auf dem Balkan und die Rückführung der von seinen kommunistischen Auftraggebern im griechischen Bürgerkrieg in die USSR und Bulgarien entführten griechischen Kinder. Das sei ihm nach Aktenlage des KGB schwer gefallen.

Andrei Wyschinski, Chefankläger der Moskauer Prozesse 1936 /1938, und Nachfolger von Außenminister W. Molotow erwiderte auf diese Rede des NKDW-Spion Griguljewitsch (Grigulewitsch) vor der UNO in seiner aus den Moskauer Prozessen bekannten grob-sarkastischen, animalisierende Art, insbesondere gegen die Delegation aus Costa Rica. Wyschinki hatte offensichtlich keine Kenntnis von der Rolle des NKDW-Spion Griguljewitsch alias Teodor Castro und nannte ihn vor der UNO-Versammlung einen diplomatischen Clown. --1osecampo (Diskussion) 23:03, 30. Jul. 2013 (CEST)--1osecampo (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]