Diskussion:Jules Richard (Mathematiker)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Claude J
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Wer sich mit Tabellen auskennt, könnte die etwas langgezogenen Listen ein wenig kompakter gestalten. Gruß, WM

WM, jetzt hast Du die Zitate von Cantor und Zermelo, die Dir anscheinend so am Herzen liegen, von Julius König hierher gerettet. Ich denke nicht, dass sie erhellend sind, ebenso nicht Dein Absatz danach. Kannst Du das bitte wieder löschen oder ihren Wert erläutern? --Carsten Schultz 15:06, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ob Cantors Aussage zu nicht definierbaren Zahlen "erhellend ist", hängt wohl vor allem von der eigenen Einstellung ab. Ist sie für Dich so verwerflich oder störend, dass die einzige Erwähnung von Jules Richard in den Schriften Georg Cantors in einem Artikel über eben diesen Jules Richard nicht erscheinen darf? 217.94.254.171 09:28, 28. Mär. 2007 (CEST) Gruß, WM
Das hat nichts mit Einstellung zu tun, sondern damit, ob es zum Thema des Artikels beiträgt. Geht es in dem Zitat denn um Richard? Warum hattest Du es dann auch im Artikel über König? --Carsten Schultz 11:33, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
GEHT ES IN DEM ZITAT DENN UM RICHARD??? Vielleicht liest Du es einfach einmal, bevor Du darüber urteilst! WARUM STAND ES AUCH IN DEM ARTIKEL ÜBER KÖNIG??? Weil dessen Paradoxon dem Richardschen sehr ähnelt und Cantor ganz allgemein seine sinnvolle und natürliche und natürlich richtige Ansicht zu nicht endlich definierbaren Zahlen äußert. Ach ja: Und weil König dort auch explizit erwähnt ist natürlich. Ich stelle fest: Die Löschdiskussion wird hier von Leuten geführt, die meinen Artikel nicht einmal gelesen haben! 217.94.206.217 21:29, 29. Mär. 2007 (CEST)Gruß, WMBeantworten
Ja, ich sehe das auch so. Zermelos Zitat kann man vielleicht behalten (es scheint ja immerhin das Richardsche Paradoxon zu betreffen). Aber der Absatz danach gehört in jedem Fall raus. Sollte die Entscheidung fallen, den Artikel zu behalten, werde ich hier wohl etwas "aufräumen". Das betrifft vor allem auch die umfangreiche Liste mit WMschen "Versionen" des Richardschen Paradoxons. Es genügt m. E., hier die originale Version zu bringen, und eventuell noch die Version, die Whitehead und Russell in den PM geben. Auch die nachfolgende "Diskussion des Richardschen Paradoxons" ist Müll; bezieht sie sich doch auf WMs eigene "Version" (A) des Paradoxons (->Theoriefindung). --80.141.91.179 00:04, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Version (A) erscheint mir auch Unfug zu sein, gibt es dafür eine unabhängige Quelle? Der Teil sollte auf jeden Fall raus, so dass dann natürlich auch der Rest angepasst werden muss. --Carsten Schultz 11:33, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Tatsächlich sollten in diesem Artikel m.E. eigentlich NUR historische Fakten (zu Jules Richard) genannt werden ("Leben & Werk"). Das Richardsche Paradoxon kann/sollte man vielleicht noch kurz beschreiben/schildern (z. B. in Form eines Zitats aus Whitehead und Russells PM --- falls das zulässig ist?); und gut ist. Eine "Diskussion" zum Richardschen Paradoxon gehört hier aber m. E. nicht her. --80.141.119.36 12:00, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Was Franz Lemmermeyer zu (WMs) Version (A) zu sagen hat, hast Du vielleicht auf der Löschdiskussionsseite schon gesehen:
"Was WM da unter (A) zusammengeschrieben hat, ist derart grotesk, dass es vielleicht als Satire durchgehen mag - mit Mathematik oder dem Richardschen Paradoxon hat das nichts zu tun. Die WMsche Diagonale beginnt in seinem Beispiel mit 'Wurzel Komma Kreisumfang . . .' und soll nach seinen Worten mittels "geeigneter Interpretationsvorschriften" eine eindeutig bestimmte Dezimalzahl definieren, selbst dann, wenn man jedes Wort darin durch ein beliebiges anderes ersetzt. Das Ganze ist so schlecht, dass man es beim Löschen nur mit der Pinzette anfassen sollte. Meine Güte!"
Ich sehe das genauso. Im Detail hat WM offenbar wieder mal „Namen“ für Objekte mit den Objekten selbst verwechselt.
3.22 Der Name vertritt im Satz den Gegenstand.
3.221 Die Gegenstände kann ich nur nennen. Zei-
chen vertreten sie: Ich kann nur von ihnen
sprechen, sie aussprechen kann ich nicht.
(Ludwig Wittgenstein, TLP, 1921)
Man hat ihn schon des öfteren auf dieses Problem in seiner „Denke“ hingewiesen, aber offenbar hat er bis heute daraus nichts gelernt. Beim Richardschen Paradoxen werden nämlich nicht die Wörter der Definitionen „ersetzt“, sondern die Stellen in den (durch endliche Definitionen) definierten Dezimalzahlen:
"RICHARDs Paradoxie [...] lautet wie folgt: Man betrachte alle Dezimalzahlen, die mittels einer endlichen Zahl von Worten definiert werden können; es sei E die Klasse solcher Dezimalzahlen. E hat dann aleph_0 Terme; seine Elemente können ja als erstes, zweites, drittes ... geordnet werden. Es sei N eine wie folgt definierte Zahl: Wenn die n-te Ziffer in der n-ten Dezimalzahl p ist, sei in N die n-te Ziffer p+1 (oder 0, wenn p = 9). Dann ist N verschieden von allen Elementen von E; denn welchen Wert n immer haben mag, die n-te Ziffer in N ist verschieden von der n-ten Ziffer in der n-ten jener Dezimalzahlen, aus denen E besteht, und darum N verschieden von der n-ten Dezimalzahl. Nichtsdestoweniger haben wir N in einer endlichen Anzahl von Worten definiert, und darum sollte N ein Element von E sein. So ist N sowohl ein Element von E, als auch nicht."
(Alfred North Whitehead, Bertrand Russell, Principia Mathematica, Vorwort und Einleitung. Mit einem Beitrag von Kurt Gödel, suhrkamp taschenbuch wissenschaft.)
80.141.75.207 21:33, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe kann man den Abschnitt "Werk" (die Ausführungen über die Grundlagen der Geometrie verstehe ich nicht, sind seine Arbeiten da von irgendeiner Relevanz?) also auf den Satz reduzieren: "Nach ihm ist ein Paradoxon benannt, das eine Variante des Cantorschen Diagonalverfahrens ist". --Claude J 12:28, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten