Diskussion:Käppchen-Morchel

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Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Verwechslungsmöglichkeiten mit aufgenommen. Vielleicht sollte man die Mikromerkmale ergänzen, da diese für die Abgrenzung zu Morchella populiphila wichtig sind. Oder geht das für eine Enzyklopädie schon zu weit? Auch makroskopisch würde noch was gehen: Den auffallend spermatischen Geruch könnte man auch noch ergänzen oder die Variationsbreite der Fruchtkörperfärbung (von fast gelb bis schwarz)... --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 02:45, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Weitere Ergänzungen - v.a. Morchella iberica - und was noch fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben die Neubeschreibung von Morchella iberica gelesen und habe daher diese Art ergänzt (noch eine "Käppchenmorchel" in Europa). Der Artikekl weist zudem stärker auf makroskopische Unterschiede zwischen Morchella semilibera und den beiden Arten M. iberica und M. populiphila hin. habe daher hier ergänzt.

Das Attribut "saporb" habe ich bei Ökologie entfernt, da das erstmal sauber durch Literatur belegt gehört. Morcheln können auch an Wurzeln gehen (eine Form der Mykorrhiza, aber wohl mehr parasitisch als friedlich-symbiontisch). Ist kompliziert, daher sollte hier mit Belegen gearbeitet werden, denke ich. Da Morchella populiphila wohl an Pappeln gebunden ist, kann auch in dieser Subsektion mehr dahinterstecken.

Was noch fehlt ist eine ausführliche Beschreibung mitsamt Mikromerkmalen. Vielleicht auch Literaturwuellen für den Nordrand der Verbreitung. Ich habe jetzt nichts zu Afrika gefunden, aber wenn sie in Andalusien wächst, vielleicht auch in der nordafrikanischen Mittelmeerregion?! Wer da was hat oder findet - ergänzen wäre hilfreich ;-). Die Beschreibung kann ich demnächst übernehmen, wenn aber jemand anderes will: sehr gerne. ;-) --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 21:14, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Saumpilz, ;)
deine Bearbeitungen zur Käppchen-Morchel sind sehr interessant. Ich als erfahrener Pilzinteressent kann damit etwas anfangen. Als PSV weiß ich aber, dass das den Horizont des "gemeinen Mykophagen" übersteigen kann, der eher an den Verwechslungsmöglichkeiten in den heimischen Wäldern interessiert sein dürfte. Ich habe deshalb unter anderem Verpa bohemica ergänzt. --EmillimeS (Diskussion) 23:33, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo EmillimeS ;-), ich habe deine Änderungen noch nachferenziert - bitte Änderungen nur mit Quellenangabe vornehmen (alte Artikel haben das noch nicht, es wurden später die Regeln angezogen). Ich habe nur eine Kleinigkeit rausgenommen: die kleiige Stieloberfläche ist kein guter Unterschied, da auch der Stiel der Käppchen-Morchel einen kleiigen Stiel hat. Vielen Dank für deine Ergänzung! Als Referenz kann z.B. ein Standardwerk wie Pilze der Schweiz dienen. Das habe ich jetzt auf die Schnelle genommen. --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 00:09, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo noch mal, Danke für deine Reaktionen, auch auf meiner Profilseite. Ich antworte hier mal auf beides. Bezüglich der Quellen stimme ich dir zu, dass Angaben belegt werden sollten. Allerdings finde ich es wenig elegant, nach jedem zweiten Satz einen Einzelnachweis zu setzen, insbesondere wenn es mehrmals der gleiche ist. Bei dem von dir bearbeiteten Teil hier ist das besonders extrem, da steht nach jedem Satz eine Verlinkung, was das flüssige Lesen erschwert. Bei anderen (auch aktuellen) Artikeln wird das auch nicht so gehandhabt. Da sollte ein Einzelnachweis am Ende eines thematischen Absatzes (der sich auf die gleiche Quelle bezieht) reichen oder man packt die Quelle ohne Einzelnachweis in die Literaturliste. Pilze der Schweiz steht zum Beispiel schon ohne Einzelnachweis unten und bräuchte nicht zwingend separat als Einzelnachweis angegeben zu werden.
Und die Stieloberfläche ist sehr wohl eins der eindeutigsten und in der Praxis am schnellsten sichtbaren Unterscheidungsmerkmale. ;) Nämlich genattert bei der Verpel und punktiert bei der Morchel. LG --EmillimeS (Diskussion) 00:28, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Servus EmillimeS, jetzt ist es stimmiger - genattert: klar, da bin ich dabei... kleiig: nur eingeschränkt, finde ich, der Stiel von M. semilibera ist eben sehr stark kleiig und das ist typisch für die Art. Durch deine letzte Ergänzung ist es jetzt viel klarer. Aber: Pilze der Schweiz erwähnen die Natterung nicht (bei Ptychoverpa bohemica). Du müsstest also eine Quelle heraussuchen, in der das Merkmal zu finden ist und dann die Aussage damit referenzieren. Und genau das macht Arbeit ;-). Die Arbeit ist aber sinnvoll, denn so werden die Angaben zu den Pilzen auf Wikipedia seriös. Eigenerfahrungen sind nicht Teil von Wikipedia. Es muss aus seriöser Quelle nachlesbar sein.
Daher allgemein zur Referenzierung ein paar Gedanken - ich bin hier auch noch Greenhorn, daher weiß ich auch nicht so genau, was hier exakt Usus ist. Früher wurde ja gar nicht referenziert. Wenn aber, dann - finde ich jedenfalls - g'scheit. Wenn man einen Textblock verfasst und dann am Ende des Absatzes eine Quelle angibt, könnte das auch gehen - solange es nur eine Quelle ist. Trotzdem besteht die Gefahr, dass man aus Versehen irgendwas mit rein nimmt, was nicht in der Quelle steht. Ich bin es gewöhnt, dass jede These belegt gehört. Jeder Satz, der eine Behauptung aufstellt, ist eine These. Oder anders überlegt: jemand will weiter ergänzen und baut eine andere Aussage in den Text ein. Dann kommt die Referenz am Ende dieses eingebauten Satzes. Steht am Ende aber nur eine Gesamtquelle, dann müsste der Ergänzende jetzt klarstellen, dass alles vor seinem Einschub nicht durch die Quelle abgedeckt ist. Wenn er aber die Originalquelle nicht hat, kann er auch nicht guten Gewissens einfach die Referenz vorne nochmal setzen. Du müsstest für den genatterten Stiel der Verpel auch eine eigene Quelle referenzieren.
Beim Lesen stören mich Fußnoten gar nicht - im Gegenteil, ich will nachlesen können, woher welche Information stammt. Jedenfalls finde ich deshalb viele Referenzen sinnvoll und auch wichtig. Vielleicht sagt aber einer der alten Hasen und Häsinnen noch was dazu. --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 01:13, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.: Pilze der Schweiz schreiben wortwörtlich nur: "Stiel ockerlich, jung ausgestopft, dann hohl, bis zur Hutspitze frei, 40-150x10-30 mm." (Breitenbach & Kränzlin 1984, S. 48), also auch nicht "wattig gekammert", sondern das mit dem ausgestopft. Ich hatte ja nur schnell nachreferenziert, hätte da aber genauer nachlesen müssen. Insofern müsste ich jetzt die Aussage entweder wieder streichen oder eine Quelle dafür finden und sauber für dich nachreferenzieren. Vielleicht findest du ja eine Quelle in deiner Literatur. Sonst suche ich mal bei Gelegenheit. Ist eh alles noch nicht gesichtet ;-). Jetzt geh ich erstmal ins Bett ;-) --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 01:18, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
P.P.S.: habe jetzt doch noch gesucht - und wurde bei Arora - Mushrooms demystified - fündig. Dort steht das mit den Bändern am Stiel, also der Stielrippung. Mit wattig gekammert habe ich nichts gefunden, sondern jetzt die Mischung aus Arora und B & K verwendet. Bitte: falls du jetzt nochmal umbaust: gib die Referenz dafür an. Eigenwissen zählt in Wikipedia nicht ;-). --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 01:48, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du nimmst es sehr genau. Man merkt, dass du Wissenschaftler bist. ;) Schaden kann es nicht, ich vermute, dass man von dir hier noch viele gute Artikel lesen wird. Es stimmt, es ist eine Gratwanderung mit den Fußnoten. Deshalb wäre eine allgemeine Literaturangabe am Ende des Artikels statt eines Einzelnachweises ein guter Kompromiss, wenn mehr als einige wenige Aussagen der Quelle entnommen wurden. Wenn jeder das nach bestem Wissen und Gewissen macht, wird es sicherlich gut. Das ist ja ein Gemeinschaftsprojekt. Danke für´s Nachrecherchieren. LG --EmillimeS (Diskussion) 04:16, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten