Diskussion:Königliche Pulverfabrik

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...und wann wurde sie aufgelöst?[Quelltext bearbeiten]

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Direktoren der Königl. Pulverfabrik, nach denen später neue Straßen benannt wurden. Wer weiß mehr oder verfügt über entspr. Literatur und kann das Lemma ein wenig aufbessern? --44pinguinegreetingsl 15:08, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Jungfernheide beim Hauptbahnhof ?[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein daß der Autor des Artikels hier zwei verschiedene Pulverfabriken in einen Topf schmeißt? Klar gab es in Nähe des Hauptbahnhofes eine Pulverfabrik. Doch was hat diese mit der Jungfernheide zu tun - die liegt doch ganz woanders (bitte mal einen Stadtplan bemühen)! Die dortige "Chemisch-Technische-Anstalt" (vorher hier die Pulverfabrik?) lag direkt am "Hohenzollernkanal" (alte Bezeichnung, heute: Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal), zu sehen sind heute nur noch die Schutz-Wälle, da ist heute ein großer Parkplatz drauf der zum Flughafen Tegel gehört: [1]. Gegenüber, am südlichen Ufer des Hohenzollernkanals gibt es eine Hinweistafel. Arche-foto (Diskussion) 08:22, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Jungfernheide im 18. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich reichte die Jungfernheide seinerzeit doch bis in diese Gegend bevor die Stadt sich weiter ausdehnte, alles überbaut und eingemeindet wurde. Der heutige Volkspark Jungfernheide ist nur noch ein kümmerlicher Rest. Arche-foto (Diskussion) 09:20, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Jungfernheide reichte in der Tat bis in die Gegend des heutigen Hauptbahnhof und dort befand sich auch, wie in der Anmerkung 1 richtig erwähnt, der ursprüngliche Standort der Pulverfabrik. Das war ein recht großes Gelände, grob gesagt reichte das bis Hauptbahnhof, Rahel-Hirsch-Str., Invalidenstr. und Clara-Jaschke-Str., d.h. gut und gerne 5 Hektar. Übrigens wurde der alte Standort offenbar auch über 1832/37 hinaus noch als Pulverfabrik genutzt, jedenfalls ist er als solche noch in entsprechenden Plänen der Zeit eingezeichnet, zuletzt im Jahr 1843 in den Plänen von Morin, Delius und Bechstein zu sehen; danach befand sich dort eine Freifläche, die dann Ende der 1860er zum Teil für den Bau des Lehrter Güterbahnhofs genutzt wurde. Die Pulverfabrik gehörte ansonsten zu einem ganzen Komplex an Militäranlagen: Südlich der Spree schloss sich ein großer Exerzierplatz an, zwischen der heutigen Straße Alt-Moabit und der Spree lagen drei Pulvermagazine, jenseits der Invalidenstraße eine Kavallerie-(ab 1848: Ulanen-)Kaserne mit einem weiteren Exerzierplatz bis zur Perleberger Straße und schließlich das Invalidenhaus an der heutigen Scharnhorststr., nach dem die Invalidenstraße benannt ist. Letztlich existierte also zwischen dem Brandenburger Tor, Bellevue, der Siedlung Moabit und der Perleberger Straße ein einziger, gut 3 qkm großer Militärbezirk, dessen Zentrum die Pulverfabrik bildete. --Proofreader (Diskussion) 14:36, 19. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]