Diskussion:Königsboden

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Kolonistengruppen[Quelltext bearbeiten]

Die Siebenbürger Sachsen waren keine Kolonisten. Kolonisten setzen voraus, dass es ein Imperium gibt, das Kolonien hält. Der Begriff wird hier missbräuchlich verwendet. Frage: Welches Attribut soll man den Siebenbürger Sachsen stattdessen anhängen? Antwort: Gar keins. Laut alten Überlieferungen war der Königsboden Urwald. Der Ungarische König brauchte Untertanen, daher hat er unbesiedeltes Land für Siebenbürger Sachsen zur Verfügung gestellt.

Kolonien gab es von Rom aus und in der Kolonialära von europäischen Kolonialmächten. Zu keiner dieser Gruppe gehören Siebenbürger Sachsen. (nicht signierter Beitrag von 62.206.215.100 (Diskussion) 18:09, 14. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Kolonisten meint hiermit, dass du wenn du auf die ethnische Karte schaust, dann siehst, dass die Sachsen genauso wie die Ungarn (Szekler) Sprachinseln inmitten von rumänischem Gebiet bildeten. Dies weil sie etwa ums 12. Jahrhundert aufgrund von feudalen Wünschen ins Land geholt wurden. Die Rumänen waren die autochthone Mehrheit (trotz harter Unterdrückung seitens der Ungarn und Deutschen) die schon seit jeher im Land lebten. Genauso wie die Deutschen etwa in Bayern. Auf dem Gebiet des sog. Königswaldes waren schon vorher Rumänen vorhanden, welche nun vertrieben wurden. Genauso, wie die Slawen schon Jahrhunderte vor den Deutschen im Deutschland östlich der Elbe gelebt haben. Den einheimischen Rumänen war es strikt verboten sich im sog. Königsboden und sog. Szeklerland niederzulassen, was lächerlich war. Sonst hätten sie schon längst überall die Mehrheit in Transsylvanien gebildet.