Diskussion:Kaiser-Wilhelms-Spende

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gloser in Abschnitt Verbleib?
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Verbleib?[Quelltext bearbeiten]

Ja, und was ist später daraus geworden? 92.224.157.34 23:34, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wie alle anderen Geldanlagen auch wurde die angelegte Summe durch die Deutsche Inflation 1914 bis 1923 wertlos und damit gingen zunächst alle Einzahler und Empfänger leer aus. In den Jahren nach der Inflation wurden unter mühevollen Auseinandersetzungen zwischen den wechselnden Reichsregierungen und den Verbänden der Inflationsgeschädigten die Altvermögen (Sparguthaben, Hypotheken, Schuldverschreibungen, auch soziale Notlagen spielten eine Rolle) unter bestimmten Voraussetzungen zu 15% bis 25% ihres Goldmarkwertes als Verbindlichkeiten in der neuen Renten- und dann Reichsmarkwährung (RM) anerkannt. Die Kaiser-Wilhelms-Spende fusionierte 1929 mit der Lebensversicherungsanstalt für die Armee und Marine und der Preußischen Rentenversicherungsanstalt zur „Deutschen Beamten-Versicherung öffentliche Lebens- und Renten-Versicherungsanstalt" (DBV), die heute zur Winterthur Group gehört. Das wird jetzt ergänzt.--Gloser 00:02, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten