Diskussion:Kapitalintensität

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Üblicherweise steigt die Kapitalintensität, es muss also immer mehr des Produktionsfaktors Kapital je Erwerbstätigen, also im Verhältnis zum Produktionsfaktor "Arbeit", eingesetzt werden. Auf der anderen Seite wird durch eine höhere Kapitalintensität, also durch verstärkten Einsatz von Produktionsmitteln je Erwerbstätigen, auch eine höhere Arbeitsproduktivität erzielt.

Diese Formulierung ist sehr unpräzise, da sie keine Annahmen über Funktion und Entwicklung der Variablen macht. Sie macht nur Sinn, wenn eine Verbindung zu einer substitionalen Produktionsfunktion hergestellt wird. Basisannahme für eine steigende Kapitalintensität ist eine Isoquante Funktion, also gleichbleibende Produktionsmenge..

Es müsste in etwa heißen: Die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital stehen in substitionalen Verhältnis zueinander, bei gleichbleibender Outputmenge muss immer mehr Kapital aufgewendet werden, um einen zusätzlichen Verzicht von Arbeitskraft auszugleichen...