Diskussion:Karl Flach (Unternehmer)

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zuverlässige Quellen[Quelltext bearbeiten]

Die im Einzelnachweis in http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_Flach_(Unternehmer)&oldid=60317788 angegebene Quelle ist nicht akzeptabel, siehe http://www.gettherealfacts.co.uk/docs/gmbh.pdf --08-15 01:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Das ist natürlich richtig, aber es ist auch ungeschickt, unter IP als "der Sohn von Karl Flach" zu editieren, statt sich anzumelden. Auch ist die Berufung auf Familiendokumente nicht überprüfbar. Deren Inhalt muss der Textangabe ja gar nicht widersprechen, es sei denn dort steht irgendwo "mir wurde eine antisemitische Kampagne angehängt, dabei habe ich bloß..." oder so ähnlich.
Die Ergänzungen zur Familie waren zwar unbelegt, aber da scheint jemand offenbar Detailkenntnis von der Familie Flach zu haben. Trotzdem bitte belegen.
Was unter Coca-Cola Goes to War von Eleanor Jones and Florian Ritzmann zu Flach steht, scheint aus dem Buch von Mark Pendergrast zu stammen. Der Passus ist im Artikel verkürzt und unkonkret wiedergegeben, denn da steht:
Flach in 1936 began circulating flyers depicting Coca-Cola bottle caps from the U.S. with Hebrew inscriptions. Although the inscriptions were nothing but an indication that Coke was kosher, the flyers claimed to prove that Coca-Cola was a Jewish company.
Das Buch von Pendergrast stand hier. Der, der die Ref reinsetzte, hat sich die Mühe nicht gemacht, es zu suchen. Bei Amazon, englische Bücher, gibt es zwei Ausgaben davon, die positive Kritiken erhalten haben:
Washington Post: An encyclopaedic history of Coke and its subculture. [Pendergrast] has used Coca-Cola as a metaphor for the growth of modern capitalism itself. Sunday Times: As a reference work, as a history, and as a rich source of anecdotes, this book could hardly be bettered.
Also erscheint die Quelle reputabel, die Angabe einer Kampagne von Karl Flach gegen Coca Cola mit antisemitischem Touch erscheint glaubwürdig. Pendergrast wird sich das nicht ausgedacht haben, wenn er die Geschichte von Coca Cola beschreibt und als Historiker anerkannt ist.
Dann müsste man aber Pendergrast, nicht eine private Homepage, die ihn zitiert, als Ref angeben. Dazu müsste man das Buch ausleihen oder kaufen und die Seiten daraus suchen, wo das steht. Oder unter Googlebooks schauen, ob es da steht. Dort müsste man schauen, ob Pendergrast für diese Kampagne Quellen angibt. Und man könnte weitere Historien der Coca-Cola- / Afri-Cola-Unternehmen checken, ob dort auch etwas zu dieser Kampagne steht.
Wenn sich keiner diese Mühe macht, hat jeder, auch "der Sohn von Karl Flach", jedes Recht, die Angabe aus dem Text zu löschen. Jesusfreund 06:29, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man könnte als Referenz auch darauf (S. 165f.) verweisen (arbeitet mit Stubbs, Pendergrast und Allen als Sekundärliteratur). - SDB 19:21, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was stand denn da? Sie haben entweder eine Seite erreicht, die nicht angezeigt werden kann, oder die Anzeigebeschränkung für dieses Buch erreicht. --08-15 20:01, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir ist es lesbar. Es handelt sich um Jeff Shuts: Die erfrischende Pause; Marketing Coca Cola in Hitler's Germany in: Pamela E. Swett, S. Jonathan Wiesen, Jonathan R. Zatlin: Selling modernity; Advertizing in Twentieth-Century Germany, Duke University Press, 2007, ISBN 9780822340690, Seite 166ff. Dort wird geschildert, wie Flach während einer Coca-Cola Werksführung Anfang 1936 in den USA an hebräisch beschriftete Flaschendeckel kam, die er mit nach Deutschland nahm. Fotos davon habe er für einen Flyer gegen das „jüdische“ Getränk benutzt, der ihm allerdings kurz darauf gerichtlich verboten worden sei, wonach er die Bilder nur noch im privaten Kreis zeigte. Shuts bezieht sich in der Tat auf Stubbs, Pendergrast und Allen als Sekundärliteratur. Ich meine, das sollte für einen Beleg genügen. Den Artikeltext würde ich gern präzisieren, da die Kampagne selbst nicht (belegt) antisemitisch ist, sondern "nur" den antisemitischen Zeitgeist für die Vermarktung des eigenen Produkts nutzen wollte:

Im Jahre 1936 versuchte Flach, die Coca-Cola Company als jüdisches Unternehmen darzustellen, in dem er auf Werbezettel Fotos mit hebräisch beschrifteten Flaschendeckeln des Konkurrenzprodukts Coca-Cola zeigte. Diese Kampagne wurde nach einem Unterlassungsurteil eingestellt.[1]

  1. Jeff Shuts: Die erfrischende Pause; Marketing Coca Cola in Hitler's Germany; in: Swett, Wiesen, Zatlin: Selling modernity; Advertizing in Twentieth-Century Germany, Duke University Press, 2007, ISBN 9780822340690, Seite 164 – 167
--Superbass 23:31, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Quellenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Am Rande bemerkt: Der Baustein ist zwar nach dieser unbelegten IP-Einfügung ("Ich bin der Sohn von Karl Flach") berechtigt. Vorsorglich sei aber auf die ursprüngliche Version der Artikels hingewiesen, für die als Quelle das Kölner Personen Lexikon, Greven Verlag, Köln angegeben wurde - die wesentlichen Lebensdaten sind demnach belegt. --Superbass 22:34, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]