Diskussion:Kibera

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Oliver Tölkes in Abschnitt Einwohnerzahl
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PET-Flaschen[Quelltext bearbeiten]

Der von mir angegebenen Quelle zufolge

DER SPIEGEL (29/2007) - 16.07.2007 - Gesundheit: Der Wasserprediger

werden aus den Hotels in Nairobi die gebrauchten PET-Flaschen zum Recycling nach China verschifft. Sollte man die nicht lieber den Armen geben?

Oder sollte man besser die Technologie zur Produktion von PET und PET-Flaschen nach Kibera transferieren, so dass man außer den Flaschen selbst auch noch Arbeitsplätze schafft?

In Osteuropa haben Betrüger große Mengen dieser Flaschen produzieren lassen, um sie dann in deutsche Leergutautomaten zu stecken und dadurch Gewinn zu machen. Daraus folgt, dass die Produktion solcher Flaschen außerordentlich billig und einfach ist und auch in einem afrikanischen Slum möglich sein sollte.

--David Mörike 18:06, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Anmerkung: Wie überträgt man die Herstellung der Flaschen in die handwerklich bis halb-industriellen Produktionsverhältnisse, die sich in den Informellen Siedlungen, Favelas etc. in vielen Fällen spontan entwickelt haben?

Die Synthese des PETs selbst dort durchzuführen ist vielleicht nicht so sinnvoll.

--David Mörike 21:29, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Transport des PET vom Hersteller zum Flaschenfabrikanten - in einem auf mehrerer hundert Grad erwärmten LKW-Tank - erscheint mir auf den dortigen Strassen auch wenig sinnvoll. 2 Std. Verspätung und das Zeug ist fest im Tank. -- Kyber 19:41, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl[Quelltext bearbeiten]

Das ZDF-Auslandsjournal berichtet über eine aktuelle Vokszählung und verschiedenen Studien, denen zufolge die Einwohnerzahl Kiberas unter 200.000 liegt. Hier der Beitrag. Dementsprechend wären verschiedene Angaben im Artikel zu überarbeiten:

  • Über ein Viertel der Einwohner Nairobis leben in Kibera, die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 300.000 Einwohner/km².
  • Es gibt Schätzungen, dass etwa ein Fünftel der 2,2 Millionen HIV-infizierten Kenianer in diesem Slum leben Wenn die Zahl der HIV-Infizierten Kenianer stimmt, kann nicht ein Fünftel Dieser in Kibera leben

--Oliver Tölkes Fragen? 15:32, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

  • Ich habe gerade ergänzt: Die UN schätzt die Gesamtbevölkerung von Kibera auf 500.000 bis 700.000 Einwohner und nennt Bevölkerungsdichten von mehr als 2000 Personen pro ha. (ergibt bei 2,5 km2 = 2500 ha = min. 500.000 Menschen).
Ich würde dafür plädieren, die unterschiedlichen Angaben im Text zu belassen (Erklärung wären z. B. unterschiedliche Methoden, aber auch unterschiedliche Interessenslagen, z. B. am "Kleinreden" des Slums), den Hinweis der Qualitätssicherung aber zu entfernen (die Quellen widersprechen sich halt, das gibt es im Leben).
  • zur Rechnung von Oliver Tölkes|Oliver Tölkes]] vom 24. Nov. 2010: 1/5 von 2,2 Mio wären 750.000 Menschen. Passt (wenn man die von der "Millionenschwindel"-Quelle genannte Einwohnerdichte etwas reduziert, wäre man bei der Obergrenze der UN-Schätzung. --Ina96
  • Widersprüche sind jetzt aufgezeigt und in Relation gesetzt. Ich entferne daher den QS-Hinweis