Diskussion:Klassizismus in Wuppertal
Haus der Jugend
[Quelltext bearbeiten]Das Haus der Jugend steht zwar in Barmen, aber das gehört im weitesten Sinn zu Wuppertal und ist der klassizistische Bau schlechthin, auch wenn er erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Ganz vorsichtig angemerkt sei auch die ehemalige Landesbank in Elberfeld.
Es ist nicht ganz einfach, den Klassizismus von dem späteren Historismus zu trennen, da dieser viele Elemente des Klassizismus übernommen hat, was etwa für die Stadthalle Elberfeld (um 1900) gilt, beinahe ein Übergang zum Neoklassizismus, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts einsetzte.
Gerade bin ich nochmal durch die Hofaue (Kolkmannhaus, von Baumsche Fabriken) und habe festgestellt, daß die riesenhaften Gebäude aus der zweiten Hälfte deds 19. Jahrhunderts, die als Kontore und Produktionsstätten dienten, vornehmlich Elemente des Klassizismus aufweisen, was allerdings mit der obwaltenden Zweckmäßigkeit zu tun haben könnte.
Zu erwähnen wären übrigens qauch eine Reihe von Villen im gesamten bergischen Raum, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise errichtet wurden und als klassizistisch zu bezeichnen wären, etwa das recht schmucklose Engelshaus in Barmen.
--Albert Schulz80.130.236.75 18:21, 18. Mär. 2010 (CET) kurze Zeit später ergänzt nach etwas Sinnen