Diskussion:Koku

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Die ersten zwei Sätze sind unverständlich. Das Wort "Kapazität" ist irreführend. Kann man das durch Volumen ersetzen? Wer kennt sich aus?--85.178.253.10 09:43, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Volumen in L?

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Es gibt zwei Volumenumrechnungen in Liter, die sich etwas unterscheiden. Welche stimmt? (180 L / 174 L) --217.91.139.42 12:45, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

"Die Bestimmung des heutigen Gegenwerts eines Ryō gelingt nur annäherungsweise ..."

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Wieso? Ist doch ganz einfach: 1 Liter Reis wiegt durchschnittlich 1.4 kg. 1 koku entspricht 180,39 Litern, also rund 128.85 kg.

1 kg Reis im Einzelhandel kostet heute (anno 2024) hier in D rund 3.49 € (hier kann man nun die Marktpreise "von- bis" einsetzen (Bioladen bis 5 €, Schnäppchenmarkt mit Ukraineware vll. deutlich billiger) und den jeweiligen Gleichwert ausrechnen): bei 3.39 €/kg wären das 449.6865 €  also rund 450 €/koku. Voila! Da muß man nicht den manipulierten Goldpreis bemühen, der nur Unsicherheiten mitsichbringt - man bekommt (berücksichtigt man noch die damalige Bevölkerungsdichte und die Tatsache, daß damals viel schwerer körperlich gearbeitet wurde als heute, eine recht genaue Vorstellung der damaligen verhältnisse. Das Umrechnen in "Getreidewerte" ist übrigens auch in Zeiten von ausufernden Finanzmanipulationen (inflation, Teuerung, Spekulatiosnblasen, Spekulationsschäden usw.) ein probates Mittel, um allzu krasse Spekulanten etwas auf dem Teppich zu halten. Hat sich schon in der großen Weltwirtschaftskrise und bis heute als stabil erwiesen: Von all dem damals ausgefolgten "Notgeld" (200 Millionen Reichsmark, überstempelt mit 500 Millionen und solcher erzkrimineller Quatsch, von dem heute der damals reale Wert nicht mehr bestimmt werden kann, macht ein Gutscheinbon irgendwo aus dem Hannoverschen eine rühmliche Ausnahme: Da hatte nämlich eine Agrarbank (oder Genossenschaft?) Bons ausgegeben mit dem Text (ich zitiere aus dem Gedächtnis): "Übergeben Sie dem Überbringer dieses Bons Ware im Gegenwert von 5 kg Weizen." Tja. Und die Magengröße des homo sapiens und der Nährwert des Getreidekorns lassen sich nun mal nicht derart uferlos manipulieren, wie dies im Finanz-, Wertpapier-, Diamanten- und Edelmetallgeschäft möglich ist. Bohnen und Getreide sind also stets ein guter Referenzwert (weil durch Naturgesetze determiniert) , wenn es gilt die Wirtschaft gegen Ganoven zu verteidigen - egal ob in Japan, oder sonstwo - und das war wohl auch schon damals der Grund, warum man in koku rechnete (half wohl auch sehr bei der Personalplanung!) und nicht in Unzen Gold, oder Aktien, die über nacht nichts mehr wert sein können! Heute mit Computern nun ist die Umrechnerei überhaupt kein Problem mehr. Achso, wollte sagen: 1. Im Kapitalismus gelingt eine Wertbestimmung ausnahmslos immer nur "annäherungsweise", er freien Preisgestaltung wegen - das muß also in einer Enzyklopädie nicht extra erwähnt werden. 2. Die im Artikel gezeigte Beispielrechnung mittels goldpreis erscheint mir angesichts dieser einfachen Wertbestimmungsmethode nicht schlüssig, weil zu umständlich und fehlerbehaftet. Vielleicht sollte diese Passage überarbeitet (präzisiert) werden? --109.42.240.154 03:14, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Achso, ich vergaß noch zu erwähnen: Mit dieser Berechnungsmethode hat man dann auch gleich den damaligen/heutigen "Kurswert" des Ryo/Yen. --109.42.240.154 03:20, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry: Und natürlich auch den "antiken" Goldkurs. --109.42.240.154 03:22, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten