Diskussion:Kolloidchemie

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Elektrostatische Abstoßung[Quelltext bearbeiten]

Die elektrostatische Abstoßung ist NICHT der Grund, warum sich die "geladenen" Kolloidteilchen abstoßen. Das Kolloidteilchen ist von einer Wolke von Gegenionen umgeben, bei Annäherung erhöht sich die lokale Konzentration der Gegenionen. Durch den daraus entstehenden osmotischen Druck diffundiert Lösungsmittel zwischen die Teilchen und treibt sie wieder auseinander. Die Elektrostatischen Kräfte sind bei den Entfernungen nicht mehr stark genug um den Effekt zu erklären. Wenn ich ne ordentliche Quelle finde werd ichs ändern. Wenn ichs richtig im Kopf hab stehts sogar im HOWI so drin der ja als Quelle genannt ist.... lg Phil--90.136.171.246 17:08, 13. Aug. 2010 (CEST

hmm also alles was im netz steht und zuverlässig aussieht sagt, das es die elektrostatik ist, wies hier steht. Aber unser assi der seine doktorarbeit in der Physikalsichen Chemie über kolloide macht meinte, das wäre falsch.... nja, muss ich mal genauer schaun, wenn ich Zeit hab. lg Phil --90.136.171.246 17:15, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kolligative Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, kolloidale Lösungen würden generell keinen osmot. Druck, keine Sdp.erhöhung bzw. Smp.erniedrigung erfahren, ist doch eher kritisch, oder !? Warum soll das so sein? Im Dörfler lese ich anderes - oder täusche ich mich? --Brisbard 23:36, 25. Apr 2005 (CEST)

hmmm ich bin auch der Meinung, dass viele Kolloidlösungen zumindest ein paar kolligative Eigenschaften besitzen. Ich habe zwar keine Litaratur dazu, aber meines Wissens sind viele Kolloide über Ladungsträger auf ihrer Oberfläche stabilisiert und das muss doch Auswirkungen auf das Lösemittel haben, oder nicht? Auf jeden Fall konnte ich eine Smp.-Erniedrigung von citratstabilisierten Goldkolloiden in Wasser fest stellen ... von ca. 0°C (reines Wasser) auf -10°C bei 30% Kolloidanteil ... ich denke, dass es sich hierbei nicht bloß um eine Unterkühlung handelt, sondern wirklich um eine Senkung des Smp. -- SamusAran 14:45, 16. Sep 2005 (CEST)

hallo eva und brisbard ! dann würde ich das auch ändern. entweder: ...in der regel keine sdp erhöhung usw... oder: ...in höheren konzentrationen zeigen sich dennoch... als nicht-chemiker fühle ich mich zuwenig kompetent und müsste erst lange in anderen quellen rumsuchen.
ansonsten eva: schreibst du noch was zu den hydrokolloiden ? denn eigentlich ist es etwas "unschön" eonen wiki-internen link auf einen nicht existenten artikel zu machen. es würde ja reichen den artikel hydrokolloid dann anzu"stub"sen. Carragen verweist auch auf Hydrokolloid. Daher wäre es vielleicht besser den neuen artikel Hydrokolloid zu nennen und nicht Hydrokolloide. (?)
und zu dem kolloiden platin, iridium, titan usw: das sind kolloide von denen ich auf seiten von firmen las, die sowas versuchen unter die leute zu bringen, mit nicht nachvollziehbaren gesundheitlichen versprechen. gruss michael Redecke 17:03, 16. Sep 2005 (CEST)

post criptum: habe Hydrokolloid neu angelegt. Ist aber ein "Stub", und sollte noch kritisch beäugt werden... Redecke 18:11, 16. Sep 2005 (CEST)

hi michael, hast ja recht ... ich wollte hydrokolloid anlegen, aber dann doch keine zeit gehabt ;). wenn ich gleich aus der arbeit nach haus komme, schau ich mir das mal an. kannst bei Hydrokolloide mal auf Pektine verweisen und ich glaube auch auf modifizierte Stärke, aber das muss ich noch nachlesen. Ich denke "Hydrokolloide" ist schon ok so, weil es sich hierbei um eine Stoffgruppe und nicht einen einzigen Stoff handelt. cya -- SamusAran 09:54, 17. Sep 2005 (CEST)
Also ich versuche mich mal obwohl fachfremd an den Kolloiden, denn das die bisherige Definition dieses Artikels falsch war sieht selbst ein Blinder mit Gehilfe. Naja ganz richtig ist es auch jetzt nicht, aber ich werde es wohl noch hinbekommen. Bei diesem Artikel stellt sich allerdings die Abgrenzungsfrage, denn es macht kaum Sinn hier über Art und Eigenschaften von Kolloiden zu schreiben. Anregungen wären erwünscht, wobei ich leich erwähnen will das mir der Punkt Literatur hier etwas zu sehr Buchwerbung darstellt (wohl auch kaum NPOV). --Saperaud  21:44, 18. Okt 2005 (CEST)

Kolloidale Lösung[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff ist unüblich und klingt ja auch schon nach einem Oxymoron. Darüber hinaus ist die Formulierung "steht zwischen Lösung und Dispersion" nicht vollständig mit den Schaubilder rund um Kolloide vereinbar. Nach meiner Interpretation ist die Formulierung so mindestens irreführend, eher noch falsch. --141.90.2.33 12:00, 21. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]