Diskussion:Kommentierte Bibliografie

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Gibt es einen Belge dafür, dass dieser Ausdruck gebräuchlich ist? Bibliographien sind im allgemeinen nicht kommentiert, sondern auf den Zweck ausgerichtet weitgehend vollständig und bibliographisch exakt in den Angaben. Für Komentare ist meist gar kein Platz. Es gibt allerdings Bibliographien mit Abstracts. Eine Bibliographie ist keine Einführung in ein Fachgebiet und auch kein Literaturverzeichnis. Sein Zweck ist alle Literatur zu verzeichnen und zwar so exakt, dass man sie wiederfinden kann. Bibliographien sind zum Bibliographieren da und zu keinem andere Zweck. Eine Nationalbibliographie nach Jahrgängen hat ja z.B. auch keinerlei inhaltlichen Zusammenhang, da wäre ein Kommentierung völlig sinnlos. Eine solche Bibliogrape dient dazu sämtliche Schriften zu verzeichnen, die in diesem Jahr erschienen sind in dem jeweiligen Land. Zu keinem anderen Zweck. Deswegen lege ich auch nach wie vor großen Wert auf die Unterscheidung zwischen Bibliographie und Literaturverzeichnis.--Löschfix 04:34, 10. Feb 2006 (CET)

Eine Analytische Bibliographie ist kein Titelverzeichnis. Die Titel sind das wenigste; worauf es ankommt, sind die ausführlichen Kommentare. Du bist offenbar nicht informiert über die Tausende von beschreibenden, analytischen oder kommentierten Bibliographien, die Du in jeder UB finden kannst, z.B. den Gesamtkatalog der Wiegendrucke, wo die Beschreibung eines einzigen Titels oft viele Seiten beansprucht.--Dunnhaupt 21:10, 2. Okt 2006 (CEST)