Diskussion:Konsubstantiation

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 131.220.75.126 in Abschnitt Ja was jetzt?
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Theologische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

"Das bedeutet also, dass durch die Konsekration der Leib Christi und das Brot sowie das Blut Christi und der Wein eine sakramentale Einheit bilden." Habe mit diesem Satz ein großes Problem, da eine solche "Aufteilugn" der Elemente theologisch nicht haltbar ist (das verbietet schon der Gedanke der Konkomitanz). Der Autor fand die vorigen Sätze zu sehr von Leuenburg gepärgt. Bitte erklären! -- Quae supra nos nihil ad nos 09:26, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Habe den Artikel etwas tiefergehend bearbeitet. V.a. die Infos zum Credo scheinen hier sachfremd gewesen zu sein, wohingegen zur vorreformatorischen Geschichte und zur genauen Begrifflichkeit der Konsubsstantiation im Vollzug Wesentliches fehlte. Hoffe, das trifft auf Zustimmung. -- Quae supra nos nihil ad nos 10:20, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Feuer und Eisen[Quelltext bearbeiten]

Das Bild vom Feuer und Eisen ist nicht von Luther selbst, es wurde schon vor dem Konzil von Chalkedon benutzt in der Diskussion um Logos Sarx bzw Logos Antropos und dem Zusammenspiel der Naturen Christi. Müsste man das nicht anmerken? (nicht signierter Beitrag von 92.75.106.199 (Diskussion) 15:57, 28. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


Frage zu Glaubensbekenntnis[Quelltext bearbeiten]

Artikelzitat:

"Im Glaubensbekenntnis Nicäno-Konstantinopolitanum heißt es: " consubstantialem Patri" (auf Griechisch das von Konstantin dem Großen formulierte: ομοούσιον τω Πατρί: der Sohn ist mit-wesenhaft dem Vater)"

Ich bezweifle, dass Konstantin d.Gr. dies formuliert hat. Die Begriffe des "homoiusios" bzw. "homoios" waren schon VOR dem (von Konstantin einberufenen Konzils von Nicäa) Streitpunkt (--> vgl. den Artikel zu "Arianismus"). Kann man das genauer angeben? Simone

Der Artikel Arianismus ist wirklich sehr informativ! --PaCo 00:56, 1. Mär 2006 (CET)
Das "consubstantialis" von Nikaea hat mit der Konsubstantiation nichts zu tun. Dort ging es darum, dass zwei Personen das gleiche Wesen haben. Hier geht es darum, dass Brot und Wein ihre Substanz behalten (das Brot ist weiterhin stärkehaltig und der Wein enthält Alkohol) aber gleichzeitig eine neue Substanz (das für uns auf Golgatha geopferte Fleisch und Blut Christi) annehmen. Von allen Versuchen der abendländischen Theologie, das Mysterium in Worte zu fassen, halte ich diesen für am besten gelungen, weil er es in Form eines Paradoxon tut: Ein Ding kann nicht zwei Substanzen haben, aber wir glauben, dass die Eucharistie zwei Substanzen hat. --131.220.75.126 15:15, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja was jetzt?[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe die Artikel zur kon und transsub. nicht. Wer glaubt jetzt das er da Jesus isst und trinkt und wer glaub nur symbolisch dran? Wieso muss man das so schwurbeln? Gruß--91.89.69.192 04:25, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Im Prinzip richtig. Eigentlich genügt es, was ein lutherischer Jugendwart mir einmal sagte: "Wir essen und trinken Jesus".
Aber dann kommen Leute, die fragen: "Wie kann das sein, wenn Jesus doch in den Himmel aufgefahren ist und ich ganz eindeutig Brot und Wein schmecke?"
Und dann fangen die Theologen an zu diskutieren und hören damit erst auf, wenn der Herr wiederkommt. --131.220.75.126 15:23, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten