Diskussion:Kontraktkurve

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Pajz in Abschnitt Falsche Aussage ´?!?
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Hallo. Der Artikel hat mir schonmal sehr geholfen. Mir ist beim Durchlesen aber aufgefallen, dass die Beschriftungen des Beispieldiagramms fehlen. Ich glaube der Artikel wäre noch leichter zu verstehen, wenn diese Beschriftung nachgetragen würde (was wird auf der Ordinate dargestellt und was auf der Abszisse).

Gruß Jürgen

Falsche Aussage ´?!?[Quelltext bearbeiten]

"Die Kontraktkurve muss nicht notwendigerweise durch die beiden Ecken der Edgeworth-Box verlaufen."

Diese Aussage ist nicht richtig, da die KOntraktkurve die beiden Eckpunkte immer einschließt.

Nö. --DINO2411 FYI 02:00, 17. Aug 2006 (CEST)
Zur Erläuterung (die ist heute morgen ob der Uhrzeit unter den Tisch gefallen): Das hängt ganz von den unterstellten Präferenzen ab. --DINO2411 FYI 23:28, 17. Aug 2006 (CEST)

Bei konkaven Präferenzen stimmt das mit der gleichen GRS aber nicht, oder? --Agent00 20:54, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

zu diesen Punkt möchte ich was sagen...Ich denke die Kurve heißt Kontrakt kurve, weil da ein Tauch zustande kommt. Jetzt überlegt mal ... Jeder Spieler fängt mit eine Anfangsausstattung die nicht 0 ist. Dh. Seine Indifferenzkurve geht nicht durch 0. Der wird doch kein handle eingehen um sein Nutzen zu minimieren und in Richtung 0 gehen oder? D.h. wenn ich in einem Tausch ein gehe und habe dabei 10 Bananen und 5 Orangen dann werde ich doch kaum anstreben mit 0 Bananen und 0 Orangen rauszugehen...Logisch oder? Damit ist die Kontraktkurve durch die (Anfangs)Indeffirenzkurven der tauschenden gegeben...oder sehe nur ich das so? Ausserdem das Beispiel im Artikel is sowas von schlecht... Die Spieler wollen nur den Nutzen steigern und streben allgemein nicht unbedingt gleich viel von den Gütern zu besitzen.... Das zeigt dass man von Indeffirenzkurven nichts verstandenhat... مبتدئ (Diskussion) 17:14, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Kontraktkurve ist durch die vollständigen Präferenzen der betrachteten Haushalte gegeben. Man muss für jedes Nutzenniveau wissen, welche Güterbündel in der Indifferenzmenge zu diesem Niveau enthalten sind.
Eine Kontraktkurve kann theoretisch im Grunde nicht durch die Eckpunkte der Edgeworth-Box laufen, denn bei positivem Grenznutzen der Güter wird jedes Güterbündel, in dem von mindestens einem Gut eine marginale Einheit enthalten ist, ja schon besser sein als die Ausstattung (0,0). Dann kann es aber für die Partei, die in der linken unteren Ecke aufgetragen ist, sicherlich keine Indifferenzkurve geben, die durch (0,0) und einen anderen Punkt im positiven Bereich verläuft. Nur ist das grafisch egal, weil man ja bei vollständigen Präferenzen beliebig nahe an den Punkt kommen wird … lediglich mit irgendwelchen Pseudo-Indifferenzkurven (die aber klassische walrasianische Eigenschaften verletzten, namentlich z.b. lexikografische Ordnungen) könnte man so etwas konstruieren.
Dein Beispiel, مبتدئ, verstehe ich leider nicht ganz. Grüße, — Pajz (Kontakt) 17:55, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten