Diskussion:Krebsbach (Etzbach)

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Was macht den Krebsbach kaputt?[Quelltext bearbeiten]

Gäbe es nicht mehrere verrohrte Durchlässe unter Straßen und Wegen, der Krebsbach wäre wohl schon auf's Grundgebirge gestoßen. Und der Forbach versucht das auch unterhalb von Wiesental …

Nordöstlich von Maibach gibt es einen Hochbehälter, an dem der Krebsbach östlich vorbei fließt. Hier fließt er nahezu ebenerdig, doch nur wenige dam später könnte ein sehr schlanker Mensch von durchschnittlicher Körpergröße komplett im Canyon verschwinden. Die Tiefe nimmt bis zum nächsten verrohrten Durchlass zwangsläufig ab. Wiederum wenige dam unterhalb des Maibacher (Kirch-)Wegs das gleiche Phänomen, jedoch nicht so extrem in die Tiefe gehend. Das "Tal" ist breit genug, um Abbrüche der Steilufer erkennen zu können. Am Fuß des Damms der ungenutzten Teiche am rechten Ufer fließt der Bach wieder ebenerdig. Er bleibt unauffällig bis auf die letzten vielleicht 100 m vor der Einmündung des Etzbachs, hier sind nämlich wieder Uferabbrüche zu beobachten. Kurz nach dieser Einmündung samt Namensänderung und Durchfließen eines verrohrten Durchlasses unter einem Weg genau am Waldrand des Wellenbodens bildet er einen etwa Knie hohen Wasserfall aus dem zerbrochenen Rohr in einen Kolk. Danach zeigt sich das Bachbett zugleich steinig (Schüttung von Basaltsteinen) und schlammig (an den Rändern).

Vor dem großen Teich am Ende des Waldes, am Parkplatz unterhalb von Wiesental, mäandriert der Etzbach, gräbt sich in den Waldboden und bildet Steilufer an den Prallhängen aus. Im flachen weiten Bereich beim Einmünden in den großen Teich sind die dort gedeihenden Kräuter verschlammt – und das Bachbett ideal steinig, wie das Typ-Foto zeigt. Der Teich selber könnte größer sein, wird jedoch seit einiger Zeit regelrecht zugeschlammt. Zehn und mehr Meter fließt der Etzbach über eine ausgedehnte Schlammfläche. Dann erst beginnt die Wasserfläche des Teichs.

Nach Vereinigung von Etz- und Forbach sowie Einmünden des Bachs vom Hilbertsborn, also am Fuße des Eichberges, zeigen sich erste Grabspuren. Besonders stark muss die Grabtätigkeit am Damm des unteren zugeschütteten Teichs in der Wiese zwischen Eichberg und K 254 gewesen sein. Dort existiert im Bett des Forbachs ein wahres Basalt-Steinmeer aus Kopf großen Brocken, womit ein Gefälle von über einem Meter überwunden wird. Am Eichberg zeigen sich mehrere ausgeprägte Kolke, am westlichen Rand des Koi-Karpfenteichs am Rand des Eichberg-Walds, kurz vor dem Verschwenken der Kreisstraße im Tal, ist dessen westlicher Damm durch eine Bewehrung gegen Wegspülen oder Abgraben durch den Forbach gesichert worden.

Das alles zeigt, dass es immer wieder Zeiten mit extremem Abfluss gibt, der aus dem EZG des Krebsbachs stammen muss. Der Etzbach-Oberlauf kann diese Wassermenge nicht produzieren, das wäre an seiner orthogonalen Einmündung in den Krebsbach erkennbar. Der Boden hier ist lehmig. Am Forbach zeigen sich nirgendwo Spuren eines starken Abflusses – außer in seinem Mündungsdelta vor dem Etzbach unterhalb von Wiesental, wo er sich in mehrere Arme angebotsorientiert aufspalten kann. Hier könnten Oberflächenabflüsse aus dem Ort und über die K 254 hinweg einen bedeutenden Beitrag geleistet haben. Spuren dafür sind allerdings nicht erkennbar gewesen. --Pete (Diskussion) 17:40, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Im Geoportal des Landes Hessen ist der Krebsbach zum Krebsbach geworden![Quelltext bearbeiten]

Ich überprüfe gerade meinen heutigen GPS-Track im Geoportal, zu den Quellen eines Krebsbach-Zuflusses – und sehe am Bach den Namen "Krebsbach!" Er erscheint, für mich lesbar, nördlich/nordöstlich von Maibach, zwei Mal. Hier der Mapcode der Ansicht: VJ70K.NJBW. Der Etzbach ist (noch) namenlos. Sein Name taucht auch nicht unterhalb seiner Mündung in den Krebsbach am Krebsbach auf. Es ist dann wohl (doch) der Krebsbach – in den eigentlich der Forbach mündet. So das Bild in der Wirklichkeit, und so auch die Wasserführung beider.--Pete (Diskussion) 21:25, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten