Diskussion:Krisztina Morvai

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Pilhamu in Abschnitt Ungarischsprachige Quellen
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Kategorie:MdEP für Ungarn[Quelltext bearbeiten]

warum?--Tankwart 04:33, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Weil sie seit dem 7. Juni ungarische Abgeordnete im Europäischen Parlament ist? --Edelseider 08:34, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
was ist denn MdEP?--Tankwart 14:49, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Mitglied des Europäischen Parlaments“. --Edelseider 17:34, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ah, danke ich verstehe. Welcher Fraktion hat sie sich jetzt eigentlich angeschlossen?--Tankwart 00:06, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist noch nicht bekannt. Zuerst die erste Tagung Mitte Juli, kurz darauf bilden sich die Fraktionen, die nationalistische wahrscheinlich auch. Bogorm 16:37, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zurücksetzung der Bearbeitungen von Benutzer:Ungar[Quelltext bearbeiten]

Leider habe ich vergessen, einen Bearbeitungskommentar zu verfassen, tut mir Leid. Die entfernten Ergänzungen ([1]) waren natürlich viel zu subkjektiv und auch ohne Quelle. --Edelseider 08:51, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Vergangenheit?[Quelltext bearbeiten]

Warum spricht man von einer "Vergangenheit als Menschenrechtsaktivistin"?! Sie ist immer noch Menschenrechtsaktivistin, nicht wahr? Führt bitte Quellen an, sonst sollte der bislang unbelegte Ausdruck entfernt werden. Bogorm 11:04, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, wenn schon ist sie (heute) Menschrechtsaktivistin mit einem äusserst selektiven Augenmerk für 1. Demonstrationsfreiheit, v.a. im Zusammenhang mit polizeilichen Übergriffen und 2. Frauenrechtsverletzungen. Ihre Tätigkeit als Gay-Rights-Aktivistin scheint sie nicht mehr weiterzuführen, geschweige denn dazu stehen zu wollen. Jedenfalls versucht sie bei Konfrontation mit diesem Thema ihre diesbezüglichen Verdienste mit allen Mitteln herunterzuspielen. So führt sie in ihrem an den Herausgeber (A. Bencsik) der Zeitschrift Demokrata adressierten Brief (http://morvaikrisztina.hu/bencsik.pdf) aus, sie habe mit ihrer Eingabe beim Ungarischen Verfassungsgericht gegen das ungleiche Schutzalter bei hetero- bzw. homosexuellem Geschlechtsverkehr lediglich einen besseren Schutz heterosexueller Minderjähriger angestrebt. Sie sah wohl Kinder vor heterosexueller Verführung als weniger geschützt an, als im Zusammenhang mit homosexuellen Handlungen, weil erstere schon ab 14, letztere aber erst ab 18 Jahren zulässig waren. Überdies gab sie als übergeordetes Ziel ihres Vorgehens an, sich nach einer Vereinheitlichung des Schutzalters auf 14 Jahre, diese auf 18 (!) Jahre anheben zu wollen.
Diese Begründung wurde von den Medien als wenig glaubwürdig erachtet: http://atv.hu/hircentrum/090528_pedofil___meleg__bencsik_beleszallt_morvaiba__a_jobbik_bojkottalja_a_demokratat_.html.
Im Gegensatz dazu verteitigt Morvai im gleichen Brief nach wie vor ihre feministischen Anliegen.
Ob Morvai sich weiterhin aktiv, aber heimlich, für die Rechte Homosexueller einsetzt, entzieht sich naturgemäss meiner Kenntnis. Belegen lassen sich auf jeden Fall ihre früheren Aktivitäten.
Quellen auf Deutsch oder Englisch sind leider ziemlich rar. Im unteren Drittel von http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Stadt-Ungarn;art7755,2650592 steht jedoch etwas zu ihrem Gesindungswandel bezüglich Homosexualität.
Ich habe nichts dagegen, auf den Ausdruck "Vergangenheit" zu verzichten, nur fällt mir im Moment keine Alternative dazu ein. (nicht signierter Beitrag von 62.12.255.133 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 20. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
Gay-Rights-Aktivistin??? Echt? Frau Morvai? Quelle? Bogorm 17:16, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zum einen ist Sie Verfasserin der Verfassungsbeschwerde gegen die von mir bereits erwähnte Ungleichbehandlung Homosexueller bezüglich des Schutzalters. Nachzulesen ist dies u.a. auf der Seite von Hattér, einer ungarischen Homosexuellenorganisation: http://www.hatter.hu/a-melegeket-erint-hazai-jogszabalyok/a-btk-199-s-anak-megszuentetese/52-a-btk-199-s-anak-megszuentetese-. Frau Morvai stellt ihre Mitwirkung an dieser Eingabe im besagten Brief nicht grundsätzlich in Abrede, sondern versucht nur, ihre Motive in einem anderen Licht zu präsentierten.
Im neunten Abschnitt auf http://www.mno.hu/portal/573058?searchtext=morvai meleg sagt sie grob übersetzt Folgendes:
"Dann [nach dem Treffen mit einem schwulen Lehrer kurz nach der Wende] wurde ich damit konfrontiert, welch unbegründete Disktriminierung diese Menschen erfahren und so fing ich an, mich mit der Frage zu beschäftigen. Ich schrieb verschiedene Publikationen und kämpfte gegen ihre Diskrimierung. Inzwischen sind 18 Jahre vergangen, und ich sehe, dass die Homosexuellen nun eigene Zeitschriften lanciert und Lokalitäten eröffnet haben. Es setzte eine eigentliche Coming-Out-Bewegung ein, so dass ich nun nicht mehr der Auffassung bin, dass die Frage von zentraler Bedeutung für das Leben in Ungarn wäre, wenn nur der Bogen nicht überspannt würde und es den Menschen nicht so vorkäme, als würde alles gegen sie gerichtet sein. Mehr als 10 Jahre hat das Homo-Festival ja niemanden gestört."
Auf http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Stadt-Ungarn;art7755,2650592 (drittletzter Abschnitt) äusserst sich Dr. Joszef Kárpáti, Direktor des Rechtsschutzbüros, früher Anwalt einer Lobbyorganisation für Homosexuelle, über Morvai wie folgt: "Die „Jobbik“-Kandidatin Krisztina Morvai kennt Kárpáti von früher, als sie sich noch für die Rechte der Homosexuellen engagierte. Die Zeiten, lacht er ironisch, würden sich eben verändern."
Überdies bekundet Morvai auf http://tek.bke.hu/perspektivak/persp_kiadv.pdf an mehreren Stellen ihre Sympathien für Andersartige, darunter Homosexuelle, Dunkelhäutige und Behinderte. (nicht signierter Beitrag von 62.12.255.133 (Diskussion | Beiträge) 23:51, 20. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Ungarischsprachige Quellen[Quelltext bearbeiten]

können hier nicht verwendet werden. Ich bitte darum, alle Beiträge durch deutsche oder englische Quellen zu belegen. --Tankwart 12:51, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Beleg für die Verschwörungstheorien findet sich unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30425/1.html ("Hostile stance toward Brussels"): "Thus, although the Hungarian Truth and Life Party (MIEP) run by the writer Istvan Csurka and the Jobbik Party headed by the lawyer Krisztina Morvai share the same political space both vehemently hate one another with each accusing the other of being an agent of the Jewish-Bolshevik-left."
Dass sich Morvai (zumindest früher) für die Rechte Homosexueller eingesetzt hat, ist auf http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Stadt-Ungarn;art7755,2650592 (drittletzter Abschnitt) nachzulesen.
Weitere Quellen in Deutsch oder Englisch sind mir leider nicht bekannt.
Gibt es denn eine babylonische Regel, dass bei Fehlen von deutsch- und englischsprachigen Belegen der entsprechende Text einfach gelöscht wird?
Im englischen Beitrag über Morvai werden gewisse Stellen ja auch nur mit ungarischen Quellen belegt.
Ich bitte darum um eine zumindest teilweise Wiederherstellung des gelöschten Textstellen. (nicht signierter Beitrag von 62.12.216.193 (Diskussion | Beiträge) 17:50, 21. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
sh Wikipedia:Belege: Die Angabe von Belegen dient dazu, die Nachprüfbarkeit der Information zu gewährleisten. Da aber ungarisch im deutschsprachigen Raum nur von wenigen gesprochen wird, ermöglichen ungarischsprachige Quellen dies nicht.--Tankwart 00:22, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Tankwart hat recht! Kleingeist muss gefördert werden! Lassen wir uns nicht von ungermanischen Gedanken irre machen! Wer sich an eine Biografie einer ungarischen Person wagt, muss die ungarische Sprache als Quellensprache zulassen, sofern zitierte Passagen mit Übersetzung geliefert werden. Das gilt besonders, wenn damit ehrenrührige Behauptungen relativiert werden. Es gibt im Zeitalter von Wikis und Maschinenübersetzungsprogrammen viele Methoden, um für Glaubwürdigkeit zu sorgen. Pilhamu (20:18, 14. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Gesinnungswandel / Widersprüchliche Ansichten / Verschwörungstheorien etc.[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, ohne die Darstellung ihrer in der Vergangenheit geäusserten Ansichten, vermittelt dieser Wikipedia-Beitrag einen ziemlich unvollständigen Eindruck von Morvai. Es ist ja schon ziemlich bemerkenswert, dass eine Person, die 2001 noch in http://tek.bke.hu/perspektivak/persp_kiadv.pdf für Toleranz für Behinderte, Dunkelhäutige, Homosexuellen etc. wirbt, nun Frontfrau einer rechtsradikalen ist. Als Grund für diesen Gesinnungswandel wird z.T. ihr Hass gegen Gyurcsany und die im Anschluss an dessen Lügenrede angeblich übertriebene Polizeiaktionen angeführt. Überzeugend ist dies m.E. kaum. Wie sich diese Frau, die mit einem links-liberal eingestellten und angeblich jüdischen - aus der Sicht ihrer rechtsradikalen/-extremen Anhängerschaft genügt schon das "angeblich"! - Fernsehjournalisten verheiratet ist, zu einer solch vulgären antisemtischen Äusserung hinreissen konnte, ist einigermassen rätselhaft. Seltsam ist auch ihre Reaktion auf die Konfrontation mit ihrer "schwulenfreundlichen" Vergangenheit: Weder stellt sie ihre Tätigkeit in Abrede noch versucht sie ihren womöglichen Gesinnungswandel in irgend einer Weise darzulegen. Normalerweise würde man von einer Politikerin wie Morvai erwarten, dass sie ihren Gesinnungswandel (wenns denn einer ist) auf irgendeine Weise ihrer Gefolgschaft erklären würde. Z.B. als re-born Katholikin à la George W. Bush. Eine derart offensichtlich widersprüchliche Politikerin, die den viel tieferen Umfrageergebnissen zum Trotz der Jobbik fast 15% Wähleranteil beschert, ist wohl nicht nur mir einigermassen suspekt. (nicht signierter Beitrag von 62.12.216.193 (Diskussion | Beiträge) 19:06, 21. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten


Frechheit einfach alles als rechtsradikal(= Nazi, Judenmörder!!) zu bezeichnen, wenn man sich gegen die korrupten, sich am Volksvermögen immer noch bereichernden Postkommunisten wendet. Aber für die dummen deutschen Journalisten sind die Postkommunisten, die sich die korrupten Taschen vollstopfen(Provisionen westlicher Firmen für Ausverkauf des Landes ohne System und Verstand) brave Sozialdemokraten. Es gibt in Ungarn keine SPD!! Die deutschen Journalisten waren früher naiv gegenüber dem Kommunismus und sie sind es noch heute! Aber hauptsache irgendwo Nazis bekämpfen.

Bei den Demos wurden Demonstranten das Augenlicht kaputtgeschlagen!! Wie können Sie da von Übertreibung reden? Schämen Sie sich! Warum ist Gyurcsany denn Multi-Millionär(EURO!!!). Haben Sie sich schon mal gefragt, woher dieses Geld kommt? Aus dem Diebstahl des Volksvermögens. Aber mit den von Kadar verblödeten Ungarn kann man das ja machen! (nicht signierter Beitrag von 84.56.170.147 (Diskussion | Beiträge) 05:55, 28. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Entschuldigt das die antisemitischen verbalen Entgleisungen von Morvai etwa? Keineswegs! Ob diese nun strategisch, um Stimmen zu haschen, oder aus tiefster Überzeugung heraus sind - übelst sind sie allemal. Siehe auch [2]. --Edelseider 10:01, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten