Diskussion:Laminare Strömung

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Der kritische Wert für die laminare Strömung (Rohrströmung) unterscheidet sich von dem angegebenen Wert im Artikel über die Reynoldszahl (2320 zu 1200). Welcher ist richtig? 134.130.26.164 17:16, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe einen eigenen Artikel zur Reynoldszahl angelegt. Bei laminarer Strömung sollte m.E. nur ein Link auf den Reynoldszahl-Artikel stehen

"Strömungsgeschwindigkeit" ist auf Geschwindigkeit verlinkt. Ist es bei Wikipedia üblich, spezielles auf allgemeines zu verlinken?

Christian_2: 'Laminare Strömungen haben aufgrund der wesentlich geringeren Querdiffusion deutlich kleinere Strömungsverluste als turbulente.' Die Aussage, dass laminare Strömungen einen geringeren Strömungswiderstand hätten, als turbulente, ist nicht richtig. Dies gilt z.B. bei Rohrströmungen nur für einen kleinen Bereich. I.A. ist der Strömungswiderstand (Zeta-Wert) turbulent ausgebildeter Strömungen kleiner. Der Zeta-Wert nimmt mit abnehmender Reynoldzahl stark an. Ferner kann m.M. nach von einer 'Diffusion' bei Strömungen keine Rede sein. Deshalb habe ich diesen Satz komplett gelöscht.

Ich habe noch nie gesehen, dass für die kinematische Viskosität das Formelzeichen „My“ verwendet wird. Auch im Link ist es „Eta“. Das muss geändert werden. 89.54.13.156 20:46, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Achtung Darstellungsfehler (Firefox 2.0.0.14, nicht bei IE 7)! 10.Zeile: Dieser Wert liegt beisp..... (Windows XP, 1400 x 1050 Auflösung) - Aleks-ger, ich mach mal einen Zeilenumbruch rein??

Der Laminar Flow gehört m. E. in einen seperaten Artikel.--MarkusGördes 16:19, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht: "Laminare Grenzschichten weisen meistens gegenüber turbulenten Grenzschichten eine deutlich geringere Wandreibung auf[...]" Wenn man sich nun den Grenzschichtdickenverlauf einer laminaren Strömung im Vergleich zu dem einer turbulenten Strömung betrachtet und bedenkt, dass die Schubspannung vom Geschwindigkeitsgradient in Querrichtung zur Strömungsgeschwindigkeit abhängt (bei newton'schen Fluiden), leuchtet mir nicht ein, wieso die Wandreibung bei laminarer Strömung geringer sein soll. Das Gegenteil müsste doch der Fall sein. Der geringe Widerstand einer Laminarströmung macht sich doch erst bei hoher Lauflänge bemerkbar, weil dann die Schubspannungen stärker absinken als in einer turbulenten Strömung und außerdem keine Energie in die Erzeugung von Wirbeln geht. Wie seht ihr das? -- Vitharr 10:27, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Technische Anwendung [Quelltext bearbeiten]

Strömungsprinzip „Laminarströmungs-Reinraum“

Im technischen Einsatz stößt man oft auf die englischsprachige Bezeichnung Laminar Flow. Darunter versteht man im Allgemeinen eine (meist vertikal) gerichtete, turbulenzarme Luftströmung (vgl. (Strömungsprinzipien in Reinräumen). Die Bezeichnung ist demnach irreführend, da es sich nicht um einen reine laminare Strömung handelt – eine erzeugte laminare Strömung verwirbelt an Hindernissen wie Maschinen oder Tischen!

Laminar-Flow-Verhältnisse werden mittels spezieller Anlagen erzeugt, die über Ventilatoren, Filter und Luftverteiler (sog. Laminarisator) verfügen. Der Raum, der von Laminar Flow durchströmt wird, besitzt eine definierte Reinraumqualität (abhängig von den eingesetzten Filtern), da nur sterile Luft im Raum verbleibt bzw. mögliche Partikel gerichtet weggeblasen werden.

In der Industrie finden turbulenzarme (quasi-laminare) Strömungen überall dort Anwendung, wo Verschmutzungen der Produkte durch in der Luft vorhandenen Partikel vermieden werden sollen. Dabei werden durch die Luftströmung Aufwirbelungen vorhandener Partikel reduziert und durch den nach unten geführten Luftstrom abgeleitet. Dies macht sie für Anwendung interessant, bei denen das erhöhte Risiko von Partikelbildungen (z. B. durch Reibung sich bewegender Teile) kompensiert werden muss, also z. B. bei der Abfüllung von Pharmazeutika. Typische Beispiel sind Reinräume in der Halbleitertechnologie oder der Medizin sowie der Pharmazie.

Eine wesentliche Neuerung der Apothekenbetriebsordnung 2005 ABO ist, dass die Herstellung steriler Arzneimittel – insbesondere Augentropfen oder parenteral zu verabreichender Arzneimittel im Labor unter Verwendung eines Laminar-Flows oder eines Isolators nach dem Stand der Wissenschaften und Technik erfolgen muss, sofern nicht die Herstellung in einem eigenen Sterilraum erfolgt.

Was hat das mit Laminarer Strömung zu tun? -- Ambrosia 22:27, 26. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht eindeutige Zuordnung der Variablen[Quelltext bearbeiten]

"wobei v der Betrag einer charakteristischen Strömungsgeschwindigkeit, l eine charakteristische Länge sowie ν die kinematische Viskosität bzw. μ (oder auch η) die dynamische Viskosität und ρ die Dichte des strömenden Fluids ist." in der Formmel sind die "v"s zwei verschiedene Zeichen, bei der Erklärung der Variablen wird zwei mal "v" verwendet, Leute die sich so wie ich nicht genau auskennen wissen hier nicht was gemeint ist, vielleicht kann das wer korrigieren! 86.32.127.109 23:13, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe ebenfalls noch nie gesehen, dass für die dynamische Viskosität das Formelzeichen „My“ verwendet wird. „Eta“ muss es sein! Bitte anpassen! Im Internet sonst so und auch in der von mir gehörten Vorlesung. -- 62.226.158.169 22:23, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du schonmal auf die englische Seite für Viskosität geguckt? μ ist ein gebräuchliches Symbol für die dynamische Viskosität. Spätestens bei den Simulanten. --178.2.242.110 20:09, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Einfügen:

Siehe auch: turbulente Strömung eventuell: viskosität (nicht signierter Beitrag von 62.143.171.165 (Diskussion) 16:25, 22. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]


Ich bitte in diesem Abschnitt die bezeichnunt "laminar Flow" in Anführungszeichen ( "_") zu setzen. Wenn ich in einem Raum gemäss genannter Berechnung die Reynoldzahl berechne gelange ich nie (!) auf einen so tiefen Wert, dass von einer "laminaren" Strömung gesprochen werden kann. Die bezeichnung laminar Flow hat sich tatsächlich eingebürgert hat aber mit "laminar Flow" in Wirklichkeit nicht gemeinsam. Es handelt sich um eine ganz gewöhnliche Verdrängung. Deshalb ist es dienlich die falche Bezeichnung entsprechend zu bezeichnen.

Die Kugel oder Rohr sollte durch einen Tropfen ersetzt werden weil um diese Kunstruktion eine laminare Strömung wohl eher ein Wunsch denn eine Tatsache ist. Eine hdraulisch laminare Strömung wird sich wohl nur bei entsprechend sehr tiefer Strömungsgeschwindigkeit einstellen https://de.wikipedia.org/wiki/Strömungswiderstand (nicht signierter Beitrag von Carnot157 (Diskussion | Beiträge) 16:54, 10. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Abgrenzung ist Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Eine kurze Frage zum zweiten Absatz und zum Abschnitt "Laminar Flow": wenn dieser Artikel die laminare Grenzschichtströmung behandelt, warum heißt er dann nicht so? Ich stimme damit überein, dass die laminare Grenzschichtströmung ein gesondertes Phänomen bildet, dieses sollte meiner Meinung nach jedoch in einem eigenen Unterabschnitt oder auf einer eigenen Seite behandelt werden. Denn die Bezeichnung 'Laminare Strömung' bezieht meines Erachtens zwar laminare Grenzschichtströmungen mit ein, beinhaltet jedoch auch andere Strömungsformen wie z.B. die laminare Rohrströmung, die bei Re<<2300 auch nicht mehr als quasi-laminar zu bezeichnen ist. Ebenso denke ich, dass der in der englischsprachigen Literatur vorkommende 'Laminar Flow' keineswegs irreführend ist, da er, genau wie im Deutschen, alle Strömungsformen umfasst, in denen keine Turbulenz auftritt. -- 62.225.72.76 13:54, 29. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz recht. Zumindest das "irreführend" habe ich schon mal gelöscht. – Rainald62 (Diskussion) 23:48, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]