Diskussion:Landesvertretung Hessen (Bonn)

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Verwechslung[Quelltext bearbeiten]

Möglicherweise sind die Angaben zu der Villa Kurt-Schumacher-Straße 8 mit der des Nachbarhauses Kurt-Schumacher-Straße 4/6 beim Weg der Demokratie (der hier auch als Quelle diente) verwechselt oder zumindest vermischt worden. Ich versuche das derzeit zu klären.--Leit (Diskussion) 17:40, 21. Feb. 2013 (CET) Das Schild vom Weg der Demokratie ist wohl an der Kurt-Schumacher-Straße 8 (also nicht an der benachbarten Doppelvilla) angebracht. Dort bestehen ja auch die rückwärtigen Erweiterungsbauten, die erst von der hessischen Landesvertretung geschaffen wurden. Hiernach war die Kurt-Schumacher-Straße 8 von Anfang an (1949) ein Standort der hessischen Landesvertretung, 1983 wurde erst die benachbarte Doppelvilla hinzugekauft. Zu dieser passen aber die genannten Baudaten für das andere Haus.--Leit (Diskussion) 14:03, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Ankauf der heutigen Kurt-Schumacher-Straße 8 (also des nicht 1906/07 und auch nicht notwendigerweise unter Julius Rolffs erbauten Hauses) durch Hessen 1949 ist wohl sicher belegt. Aus Helmut Vogt Der „Herr Minister“ wohnt ein einem Dienstwagen auf Gleis 4 (S. 56): Durch einen Makler erhielt das Land ein geeignetes Objekt nur zwei Minuten vom Bundeshaus entfernt (Drachenfelsstr. 4) angeboten. Vor dem geplanten Einzug (26. August 1949) mußte die Stadt Bonn allerdings noch Ersatzwohnungen für die vom Wohnungsamt eingewiesenen Mieter beschaffen, der Hausmeister konnte übernommen werden. Über den Kauf war erst zwei Wochen nach dem Hauptstadtbeschluß zu entscheiden, eine Verzögerung, die der Verkäufer nicht hinzunehmen bereit war. Um das Haus in exzellenter Lage nicht an andere Interessenten zu verlieren, nicht zuletzt um das ohnehin gespannte Verhältnis zu Hessen nicht weiter zu strapazieren, sprang Nordrhein-Westfalen mit 85 000 DM Kaupfreis ein.--Leit (Diskussion) 08:14, 4. Mär. 2013 (CET) Jetzt eigenen Artikel für die Kurt-Schumacher-Straße 4/6 (Bonn) angelegt, da diese nur etwa 20 Jahre von der Landesvertretung genutzt und daher keineswegs von ihr zu vereinnahmen ist. Die Kurt-Schumacher-Straße 8 kann man dagegen durchaus ausschließlich im Lemma der Landesvertretung behandeln, vor allem da sie auch durch die Landesvertretung einen rückwärtigen Anbau erhielt.--Leit (Diskussion) 23:34, 8. Mär. 2013 (CET) Seltsamerweise bezeichnet selbst der Eigentümer des Gebäudes dieses als Doppelvilla, angeblich von Rolffs erbaut.--Leit (Diskussion) 22:21, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Etwas unklar ist noch, ob die Landesvertretung tatsächlich von 1949/50 bis zum Anbau und der Anmietung der Doppelvilla an der Kurt-Schumacher-Straße in Kessenich ihre Büroräume hatte. Bei Vogt 1999 ist nur von einem Zwischenquartier an der Kessenicher Scharnhorststraße die Rede, hingegen geht aus dem Weg der Demokratie und dem hier referenzierten General-Anzeiger-Artikel zumindest indirekt anderes hervor.--Leit (Diskussion) 19:40, 5. Mär. 2013 (CET) Der Eintrag beim Weg der Demokratie wurde jetzt korrigiert.--Leit (Diskussion) 20:16, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn es nach diesem General-Anzeiger-Artikel geht, war die rheinland-pfälzische Landesvertretung die letzte, die nach Berlin umzog (nämlich im Dezember 2000). Dann könnte Hessen nicht bis 2001 in Bonn gewesen sein, denkbar ist möglicherweise höchstens, dass noch wenige Abteilungen noch dort verblieben.--Leit (Diskussion) 22:07, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]