Diskussion:Landsberg am Lech zur Zeit des Nationalsozialismus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Treck08 in Abschnitt Nachtrag
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Danke für diesen Artikel

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Danke für diesen Artikel. So hundertprozentig kann ich nicht verstehen, weshalb er aus dem Hauptartikel "Landsberg am Lech" ausgegliedert wurde. Schließlich gehört das, was hier berichtet wird, zur Geschichte der Stadt Landsberg. Eine offene Frage ist für mich auch, wie die Stadt Landsberg denn nach dem Krieg mit diesem Teil ihrer Geschichte umgegangen ist. Überall gibt es doch Heimatvereine. Ob sich wohl der Landsberger Heimatverein mit der Geschichte Landsbergs während der Nazi-Zeit beschäftigt hat? Und was ist dabei "herausgekommen"? Schriften, Artikel, Bücher, Denkmäler oder sonst Gedenkorte für die im Umkreis der Stadt durch den Nazi-Terror umgekommenen Menschen? Ich habe Landsberg nur kurz als Touristin kennengelernt und war entzückt vom Anblick der Altstadt. Dass es eine Stadt in Deutschland gibt, die historisch so gut erhalten und so "heil" auf mich gewirkt hat, habe ich selten erlebt. Wieder zu Hause und in Wikipedia nachlesend, fällt natürlich ein Schatten über diese Schönheit. Ein gutes Beispiel dafür, wie eine ganze Stadt sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzte, zeigt der Dokumentarfilm "Bogdans Reise" von Michael Jaskulski und Lawrence Loewinger von 2016 [1],[2] in dem dargestellt wird, wie man sich Jahrzehnte nach den Geschehnissen in der polnischen Stadt Kielce mit dem Pogrom vom Juli 1946, in dem 40 polnische Juden ermordet und weitere 80 verletzt wurden, an die Aufarbeitung und an Schritte zur Versöhnung machte. Facetten (Diskussion) 14:17, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag

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Am 23. Januar 2020 erschien in der Wochenzeitung "Der Freitag" in einem Sonderteil "Vom Erinnern und Verdrängen. Vor 75 Jahren wurde Auschwitz befreit" ein erinnernder und mahnender Artikel von Ilana Hammerman "Deutschland macht mich ratlos", der sich zum großen Teil mit der Geschichte von Landsberg am Lech und den Konzentrationslagern Kaufering in der Umgebung unter dem Nationalsozialismus und danach beschäftigte. Eine empfehlenswerte Lektüre! --Facetten (Diskussion) 13:21, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hier die Quelle mit Link: Ilana Hammerman: Deutschland macht mich ratlos – Holocaust – Ich besuche das Land, das meine Großeltern ermordete. Eine gute Idee? In Landsberg am Lech beginnen die Zweifel. Wochenzeitung. In: der Freitag. Nr. 04. der Freitag Mediengesellschaft, Berlin 2020 (freitag.de – zuerst gedruckt in der israelischen Zeitung Haaretz, aus dem Hebräischen übersetzt von Yossi Bartal). --Treck08 (Diskussion) 15:17, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Kurze Antwort

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Landsberg und die Vergangenheit ist ein schwieriges Thema. Ich sage mal, und möchte das bitte als persönliche Meinung gewertet wissen: Einige Autoren dieses Artikels haben offwiki Pionierarbeit geleistet und leisten diese in der Aufarbeitung der Vergangenheit noch immer - sind aber als Autoren nicht immer neutral in Ihrer Sicht des Themas. Der Kompromiss war, den Artikel erstmal auszulagern. Die Fülle der Infos würden den Stadtartikel zudem ziemlich erdrücken und in ein einseitiges Licht stellen. --Ordercrazy (Diskussion) 16:58, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Danke, Ordercrazy und es freut mich, das von der Pionierarbeit zu hören.--Facetten (Diskussion) 08:17, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten