Diskussion:Lautstärkeregler

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Lautstärkeregler[Quelltext bearbeiten]

Der traditionell so bezeichnete Lautstärkeregler dient der Einstellung der Lautstärke eines Tonsignals und ist im Sinne der Regelungstechnik kein Regler, sondern ein Stellglied bzw. Bedienelement. -- wefo 07:22, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

das ist richtig, jedoc verwendet kaum einer den Begriff Lautstärkesteller (9000 zu 611.000 googletrefer).--Ulfbastel 11:57, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass der Artikel unter Lautstärkesteller stehen sollte. Für ein solides Lexikon sollte nicht die Anzahl der Google-Treffer entscheidend sein, sondern die fachliche Richtigkeit. -- wefo 16:05, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich genauso. In dem Artikel gehen die Begriffe Regler und Stellglied sträflich durcheinander. Technisch korrekt muss der Artikel Lautstärkesteller lauten und im Text muss das so erscheinen. Vom Lautstärkeregler kann dann gerne ein redirect eingerichtet werden. Das gehe ich die Tage mal an... Benedictus 22:13, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun habe ich den Text mal technisch korrekt dargestellt, nun wird er laufend revertiert. Also nochmal: Ein Regler beinhaltet immer eine Rückkopplung des Ausgangssignals invertiert auf das Eingangssignal. Einfachster Fall: Toilettenwasserspülung. Das Ausgangssignal "Wasserstand" regelt das Eingangssignal "Wasserzuleitung" und reduziert den Zufluss mit steigendem Pegel. Eine solche Rückopplung gibt es aber bei der Lautstärkestellung nicht. Also muss es korrekt Lautstärkestellung heißen, und ich benutze diesen korrekten Begriff auch täglich. Dass umgangssprachlich etwas anderes gesagt wird, will ich ja nicht ignorieren sondern erwähnen und erläutern, aber in der Regel benutzt Wikipedia die korrekten und nicht die umgangssprachlichen Lemmata (unter "Boxen" findet man z.B. den Kampfsport, nicht aber die umgangssprachliche Bezeichnung von Lautsprechern). Eine Enzyklopädie darf doch einen solchen Fehler nicht ignorieren, geschweige denn fördern. Im übrigen bitte ich die IP, nicht einfach nur zu revertieren, sondern die Details meiner Änderungen zu beachten, da sind auch Änderungen drin, die gar nichts mit dem Regler-Problem zu tun haben. Den mir auch nicht sympathischen Schiebeknopf habe ich bereits entfernt. Benedictus 10:51, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Terminologiediskussion ist sehr stark von einer elektrotechnischen Sichtweise geprägt. Die Unterscheidung von Reglern und Stellern ist in der Elektrotechnik zwar richtig und sinnvoll, aber es gibt andere Fachbereiche, die sich ebenfalls mit Lautstärkeeinstellung befassen, in denen diese Begrifflichkeit nicht gebräuchlich ist. Zu nennen wären hier beispielsweise das Produktdesign und das Interaktionsdesign. Diese Fachdisziplinen verwenden den Begriff »Steller« nicht. Gleichwohl sind Designer »vom Fach«, nur beschäften sie sich eben vorrangig mit der Funktionalität und Gestaltung auf der Eingabeseite, und hier ist es absolut unüblich, von Stellern zu sprechen. Eine elektrotechnisch korrekte Sprechweise wäre in den Design-Bereichen nicht durchsetzbar, nicht zuletzt, weil der Vorteil einer solchen differenzierenden Sprechweise in Design-Disziplinen nicht zu erkennen ist. Produkt- und Interaktionsdesigner, die, sagen wir einmal ein virtuelles Mischpult für einen Touchscreen konzipieren, können Sätze sagen wie »mit dem Lautstärkeregler wird die Lautstärke eingestellt« (ein Regler stellt ein), ohne daran irgendetwas auszusetzen. --Piq.c 14:54, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"logarithmisch"[Quelltext bearbeiten]

Es ist keineswegs so, dass das Bedienelement für die Lautstärke ein Spannungsteiler für die Tonfrequenz sein muss. Es gibt ein Radio aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, bei dem die Lautstärke über die Veränderung des Arbeitspunktes der (Regel-)Röhren erreicht wurde.

Bei Einkreisempfängern wurde die Lautstärke oft durch die Einstellung der Rückkopplung erreicht. In den vielfältigen Lösungsvarianten wurden "normale" Drehkondensatoren, Differentialdrekos und Variometer verwendet (alle Varianten auch nach 1945).

In manchen Empfängern gab es neben der Einstellung der Rückkopplung auch eine Veränderbarkeit der Ankopplung mittels der genannten Varianten bzw. in groben Schritten durch Auswahl der Antennenbuchse. -- wefo 16:05, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das wäre dann tatsächlich ein LautstärkeREGLER, wenn er in die Rückkoplung eingreift. Diese historische Variante ist mir aber nicht näher bekannt, da habe ich keine Informationen drüber. Benedictus 10:53, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lautstärkeregler[Quelltext bearbeiten]

Alle Anwender nennen das "Lautstärke-Drehding" schlicht Lautstärkeregler. Jetzt gibt es immer Besserwisser, die uns beispielsweise das Wort, das im Volksmund "Telefonbuch" heißt, im beamtendeutsch als "Fernsprechverzeichnis" verkaufen wollen.
Wir sollen jetzt alle Lautstärkesteller und Schraubendreher sagen. So spricht kein Fachmann! Das ist doch lächerlich. Nehmt das doch locker und hört auf mit den Korrekturen. Ich werde nie Fernsprechverzeichnis sagen, auch wenn das auf dem dicken Buch so draufsteht.

Zum Vergleich und wer etwas über die angeblich "historische Variante" lernen will:

Es gibt zehnmal mehr Fundstellen bei Lautstärkeregler. Leider gibt es bei Wikipedia missionarische "Umerzieher", die sich dabei noch gut fühlen. Denen wünsche ich jedoch keinen Erfolg.

Dieter 17:41, 8. Jun. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.160.186.245 (Diskussion) )
Warum denn gleich so agressiv? Wikipedia ist nun mal eine Enzyklopädie, in der man sich weiterbilden kann, es ist dagegen kein Hobby- oder Stammtischclub. Wenn du diese Änderungen nicht akzeptieren möchtest, dann können wir gerne mal 3.Meinungen einholen. Übrigens bin ich vom Fach, habe Elektrotechnik - und damit auch Regelungstechnik - studiert und bin seit 20 Jahren in der HiFi-Branche tätig. Benedictus 21:00, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Verwirrende Lautstärkeangaben[Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend ein kurzer Briefwechsel zw. mir und Panasonic - wäre ggf. erhellend, das irgendwie in den Artikel zu integrieren, da doch einige diesbezügliche Fragen kursieren...

> Können Sie mir erklären, wieso an meinem Gerät die Lautstärke in '- db' angegeben wird, wobei 0db am lautesten und -80 db am leisesten ist?

>>> Die dB Anzeige zeigt den Wert der Dämpfung. Wird die Lautstärke erhöht verringert sich die Dämpfung und der angezeigte Wert wird kleiner. Verringern Sie die Lautstärke, erhöht sich die Dämpfung und der angezeigte Wert wird größer.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Panasonic Customer Care Team (nicht signierter Beitrag von 91.47.170.90 (Diskussion) 09:58, 11. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis, das hatte ich auch schon vor hier einzubringen. Mach ich am Wochenende. Benedictus 12:01, 11. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wochenende welchen Jahres? ;-) - Mich würde das schon interessieren, denn durch die Erläuterung hier oben verstehe ich nichts. Ich frag mich auch seit Jahren, was diese Anzeige bei meinem Verstärker bedeutet.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 10:03, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
das hat panasonic ganz richtig beantwortet. 1/10 der leistung entspricht nun mal -20db und nicht +20db. (nicht signierter Beitrag von 93.226.223.12 (Diskussion) 22:54, 29. Jan. 2017 (CET))[Beantworten]

Ich finde den Artikel etwas dünn, denn ich habe für folgende Fragestellung keine Antworten gefunden: Heutige Laustärkeregler sind ja allermeist digital, d.h. es gibt n gleichmäßig verteilte "Eingabestufen", die dann in exponentiell ansteigenden "Ausgabestufen" ungerechnet werden. Ich vermisse da eine Formel, speziell für die interessante Frage: "Wieviele Stufen braucht man?" Der Punkt ist wohl, daß in den niedrigen Stufen die gefühlte Lautstärke stark springt, speziell, wenn es zu wenig Stufen sind.

Beispielsweise beim Handy sind 8 Stufen definitiv zu wenig, auch bei 16 ist es eher noch unangenehm., so das die eine Stufe noch zu leise, die andere aber schon als zu laut empfunden wird. Mein alter Audioplayer hatte 30 Stufen, das wurde als ausreichend angesehen... Wenn jemand den Sachverhalt erklären könnte, wäre das fein!

Ich habe ein wenig gespielt mit Zahlen: Der Druckunterschied zwischen Hörschwelle und Gehörschaden ist so grob 2000000 (aus https://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruck abgeleitet). In "Table 23.1 Power functions in perception" [POYNTON, Charles, 2012. Digital Video and HD. Second Edition. Waltham MA 02451, USA: Morgan Kaufmann. ISBN 978-0-12-391926-7] fand ich den Faktor 0.67.

Angewendet auf die Formel (Vorsicht: Mathematik ist nicht meine Stärke!) auf Seite 250 des genannten Buchs erhalte ich log(2000000)/log(1.67), was grob 28 ergibt. Wären dann mit 28 Laustärkestufen von Hörschwelle bis Gehörschaden alle Stufen feinstmöglich erfaßt (d.h. bei mehr Stufen würde man den Unterschied zwischen zwei Stufen nicht mehr erkennen)?

Sollte das Wort "Schalldruck" auch erwähnt werden? --Uhw (Diskussion) 22:52, 17. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]