Diskussion:Lebenskunst
Zu A.E. Adrogans: Marc Aurel als Kompassnadel – Lebenskunst in der Weltgesellschaft.
[Quelltext bearbeiten]Diese Publikation bietet weit mehr als eine bloße Neuauflage antiker Moralprinzipien zwecks allgemeiner Erbauung. Die auf 12 gut lesbare Kapitel angelegte humanwissenschaftliche Studie prüft eingehend und eingängig, ob und inwieweit die Selbstbetrachtungen des Philosophenkaisers auf wichtigen Feldern gegenwärtiger individueller und gesellschaftlicher Existenz Orientierung bieten können. Dazu gehören u.a. die Bereiche Bildung und Kultur, Selbstbestimmung, Aktivität und mentale Gesundheit wie auch Gemeinschaft, Politik, Natur und Frieden – Lebenskunst also in einem umfassenden Sinn.
Stichwort Savoir vivre
[Quelltext bearbeiten]Stichwort Savoir vivre
Unter dem Begriff "savoir vivre" versteht man in Frankreich "gutes Benehmen" und nicht wie in Deutschland häufig zu lesen ist :"Lebenskunst".
Dies bezeichnet man nach wie vor : art de vivre.
Siehe http://www.hku.hk/french/dcmScreen/lang2043/etiquette.htm
- Anmerkung: Der vorige Beitrag stammt von 84.58.228.102 vom 09:10, 18. Aug. 2006. Ich habe die Schreibung im Artikel jetzt auf Savoir-vivre geändert. Laut Fremdwörterbuch Duden (habe in 5. Auflage nachgesehen) heißt das „feine Lebensart, Lebensklugheit“. (Mag natürlich sein, dass das im Französischen was anderes bedeutet. LEO ergibt 3 Vorschläge für die deutsche Übersetzung von „savoir vivre“: „das Benehmen“, „der Benimm [pop.]“, „das Savoir-vivre“. Das spielt aber für den deutschen Gebrauch von Savoir-vivre keine Rolle.)
Eigentlich erwartet man daß Fremdwörter in dem Sinne gebraucht werden wie in der Sprache aus der sie stammen. Hier bewahrheitet sich einmal wieder: ein Fehler braucht nur lang genug wiederholt werden damit er zur Wahrheit wird. Und Wörterbücher tragen dazu bei in dem sie diese Fehler sammeln und zum Kanon erheben.
PW
Eigentlich erwartet man daß Fremdwörter in dem Sinne gebraucht werden wie in der Sprache aus der sie stammen.
- Das halte ich für einen Denkfehler. Im Gegenteil, die meisten Fremdworte machen einen Bedeutungswechsel durch, wenn sie in eine andere Sprache importiert werden. Man denke nur an das allgegenwärtige Handy. Ein Sekretär ist nicht das gleiche wie ein "secretary" oder ein "secretarius", und ein Minister nicht das gleiche wie ein "minister" auf englisch, und beide unterscheiden sich wieder vom lateinischen "minister"... --Syzygy 12:53, 17. Jun. 2008 (CEST)
Was im Deutschen als ländliche Heiterkeit und sorglose Romantik verstanden wird, bedeutet im Französischen eben so ziemlich das Gegenteil, nämlich sich den sozialen Regeln bewusst zu unterwerfen, um Anerkennung zu erwerben, den örtlichen Konformitätsdruck zu akzeptieren, um gesellschaftlich aufzusteigen. Savoir vivre ist also eher: Auf dem Parkett nicht ausrutschen. Doch die bukolische Deutung, das Ferien-Idyll hat sich in Deutschland nun einmal durchgesetzt. -- 87.189.111.106 10:21, 8. Feb. 2010 (CET)
Heutiges Begriffsverständnis
[Quelltext bearbeiten]Ist der Text unter dieser Überschrift nicht Geschwafel? Vielleicht kann jemand einen eines Lexikon würdigen Text verfassen. (nicht signierter Beitrag von 217.87.246.138 (Diskussion | Beiträge) 02:45, 22. Mär. 2010 (CET))
Schließe mich der Meinung des letzten Beitrags an. Der ganze erste Absatz scheint ein Zitat zu sein, da der Verfasser den zweiten Satz mit einem Anführungszeichen beginnt. Das Zitat wird aber offensichtlich nicht mit einem Anführungszeichen abgeschlossen. Wenn es sich dabei tatsächlich um ein Zitat handelt, sollte es definitiv drastisch gekürzt und die Quelle angegeben werden. Ich fürchte zudem, dass es ein Zitat aus einem esoterischen Ratgeber oder einer Kirchenbroschüre ist und tatsächlich nichts in einem Lexikon verloren hat. Deshalb plädiere ich für stark kürzen und Quelle nennen oder am besten komplett streichen und durch einen lexikalischen Text ersetzen. --Mþ.Ærëb¤ş 11:14, 3. Okt. 2010 (CEST)
Stimme beiden vorangehenden Beiträgern zu und plädiere auf Streichung des gesamten ersten Absatzes. --Oraculomanual 10:07, 3. Nov. 2010 (CET)