Diskussion:Leinenpanzer

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2A02:8071:6400:A520:1C20:64A1:64A4:E178 in Abschnitt Was ist Hautleim?
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N´Bild wär´ nett. --Mike F 18:53, 12. Apr 2006 (CEST)

Leinen?

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Unter http://en.wikipedia.org/wiki/Linen steht: "Contrary to popular belief, linen was probably never used as material for the Hoplite cuirass because of its price. Hoplite cuirass was made of leather." Hier (oder auf der Hopliten-Seite) steht genau das Gegenteil. Wer hat nun Recht? Quellenangaben/Belege gibt es bei Wikipedia fuer beide Aussagen nicht. -- Zwiebeltuete 12:40, 13. Jun 2006 (CEST)

In einem Forum hat man mich auf http://www.lloydianaspects.co.uk/armour/hoplite/hoplcuir.html hingewiesen. -- Zwiebeltuete 16:19, 4. Jul 2006 (CEST)

soweit ich mich informiert habe, trug ein Hoplit eher leichte leinen Kleidung mit einer art lederlappen vor der brust und bauch. richtige Ledermäntel o.Ä. wurde auch nur vor bzw. nach dem Kampf getragen da es zu dieser zeit sehr aufwendig hergestellt werden oder teuer gekauft werden mußte. außerdem blieb ein kompletter lederpazner ranghöheren "offizieren" vorbehalten. Leder war teurer als leinen oder andere faserkleidung (hanf/raps/...) Das wurde mir in einem anderen forum gesagt... kabastrudel

Wenn ich mir Diokletians Preisedikt ansehe, dann muss Leder in der Antike relativ guenstig gewesen sein, z.B. ein Paar militaerische Stifel 100d und ein Mundtuch minderer Qualitaet und davon noch die dritte Qualitaet 150d. Ein kleiner Caracalla-Mantel minderer Qualitaet kostet dann auch schon so viel wie 10 Paar Militaerstiefel. Der Arbeitsaufwand bei Stoffen ist licherlich hoeher. (Erst mit einer einfachen Spindel spinnen, dann noch weben.) Inzwischen glaube ich, dass der Preis nicht wirklich wichtig ist sondern der Schutz und da traue ich einem mehrlaagigen Gewebe mehr zu. Vgl. auch die Entwicklung von Splitterschutzwesten im Ersten Weltkrieg mit mehrlaagigem Seidengewebe oder die heutigen Schutzwesten. --Zwiebeltuete 23:44, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

also ich habe gelesen, dass die lederrüstungen ein gerücht waren. denn leder so zu bearbeiten, dass es hart und wiederstandsfähig und trotzdem flexibel ist quasi nicht möglich. entweder das leder wird zu steif und brüchig und lässt sich dann nicht in form bringen, oder aber es ist weicher, dünner und passt sich dem körper an. Damit ist es aber nicht mehr stossfest. Habe das beim experimentalarchäologen junkelmann gelesen, in einem buch über römische legionäre; wen es interessiert. wenn es also lederrüstungen gab, dann waren das eher paraderüstungen. die vermutung, dass es sowas wie leinenrüstungen nie gegeben hat, ist auch dadurch entstanden, dass quasi nie eine ausgegraben hat. Was wohl daran liegt, dass es aus organischem material besteht, wie eben lederrüstungen auch. das macht es einfach schwer, genau aussagen zu machen.

Kelten und Linothorax

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Vielleicht sollte erwähnt werden, dass die Kelten auch höchstwahrscheinlich auch Linothorax-Panzer verwendet haben. Der wahrscheinlich Beste Hinweis hierauf ist die Figur des Fürsten von Glauberg, dessen Rüstung den Linothoraxdarstellungen der Griechen bis ins Detail gleicht. -- 86.41.199.233 00:42, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Körperwärme

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Im Text wird behauptet der Panzer passte sich durch die Körperwärme dem Körper an. Das scheint unwahrscheinlich. Wie sollte das funktionieren? Leinen verändert durch Wärme seine Form nicht und da i.d.R. mehrere Schichten miteinander verklebt waren ist es doppelt unmöglich, dass der Linothorax sich da irgendwie dem Körper anpasste. Aus welcher Quelle stammt diese Aussage?--WerWil 12:00, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vergleich mit Kevlar

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Im Artikel steht: "Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein Leinenpanzer mit modernen Kevlar-Schutzwesten – dem Material, aus dem moderne schusssichere Westen gemacht sind – verglichen werden kann." Beleg ist dieser Artikel von Spiegel Online.

Das ist allerdings ziemlich missverständlich formuliert bzw. es ist nicht klar, in welcher Hinsicht Leinenpanzer und Schutzwesten vergleichbar sind. Es wird suggeriert, die Schutzwirkung sei vergleichbar mit der von Kevlar. So steht das im Spiegel-Artikel zwar auch in der Überschrift und in der Einleitung, aber dann hat Spiegel Online etwas falsch verstanden oder es bewusst mit der Wahrheit nicht so genau genommen, um mehr Klicks zu generieren. Im Spiegel-Artikel wird Experimentleiter Gregory Aldrete wie folgt zitiert: "Die verklebten Leinenschichten funktionieren wie eine antike Version von Kevlar - dem Material, aus dem moderne schusssichere Westen gemacht sind. Die Flexibilität des Materials verteilt die Kraft eines aufprallenden Pfeils." Es geht also nicht um die Schutzwirkung, sondern um das Funktionsprinzip.

Was im Spiegel-Artikel unerwähnt bleibt: im Zuge des Experiments wurde der Leinenpanzer nämlich auch mit einer modernen Feuerwaffe beschossen, wobei sich herausstellte, dass der Leinenpanzer hierbei - im Gegensatz zu Kevlar - keine Schutzwirkung bot. Zu sehen ist das z.B. in diesem Video von Galileo.

Zweck des Experiments war in erster Linie auch gar nicht, die Schutzwirkung eines Leinenpanzers mit der von Kevlar zu vergleichen. Es ging primär darum, die Schutzwirkung gegenüber zeitgenössischen Waffen zu untersuchen. Dabei stellte sich der Leinenpanzer als sehr effektiv heraus. Gut beschrieben ist das Experiment in der englischen Wikipedia unter en:Linothorax#University of Wisconsin-Green Bay: Linothorax Project. Hier geht es zu Seite über das Projekt auf der Website der Universität: http://www.uwgb.edu/aldreteg/Linothorax.html. Dort ist u.a. auch das von Galileo abgeänderte Originalvideo zu finden. Ich denke, hier ist geeignetes Quellenmaterial zu finden.

(Nebenbei bemerkt ist dies auch ein Beispiel dafür, warum es besser ist, direkt die Originalquellen zu zitieren anstatt irgendwelcher journalistischer Berichte darüber.)

--217.227.85.8 00:06, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Was ist Hautleim?

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Im Artikel wird beschrieben, dass die Schichten mittels Hautleim verklebt wären. Nur was ist das? --2A02:8071:6400:A520:1C20:64A1:64A4:E178 17:19, 24. Feb. 2024 (CET)Beantworten