Diskussion:Lexikalisierung

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 95.112.118.93 in Abschnitt Ähnliche Begriffe
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Terminologie[Quelltext bearbeiten]

Bei Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, 3. Aufl. (2002), ISBN 3-520-45203-0/Lexikalisierung findet man statt Demorphologisierung den Ausdruck Demotivierung. Dieser Ausdruck scheint mir auch treffender zu sein, da es ja hier um die Abschwächung/Nichtgeltung des Kompositionalitätsprinzips geht und das dürfte ein semantisches Prinzip sein. Als anderes Synonym wird dort Idiomatisierung genannt, ein Ausdruck, der hier anders verwendet wird. -- Hans-Jürgen Streicher 23:43, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nicht unbedingt, da kommt es darauf an, welchem Autor man folgt. Sofern man Lexikalisierung ausschliesslich als Abweichung von einer kompositionellen Interpretation definiert, betrifft der Begriff in der Tat insb. die Semantik. Allerdings ist eine sehr weit verbreitete Lesart diejenige, die ihn explizit mit dem Verlust morphologischer Komplexität identifiziert, deswegen würde ich diesen Abschnitt auf jeden Fall so belassen. (vgl. Quellenangaben) --Smoovex 19:07, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Lesarten und Aufbau[Quelltext bearbeiten]

Bei Bußmann, a.a.O. findet man nur die hier dritte und vierte Bedeutung. Mir scheint es daher sinnvoller, die recht theorieabhängigen oberen Bedeutungen nach unten zu nehmen. Dies entspräche der Relevanz, zudem würde der nicht vorgebildete Leser nicht gleich mit Fachchinesisch überfallen. --Hans-Jürgen Streicher 23:43, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

In Ordnung, erledigt --Smoovex 19:07, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt Leonard Talmys lexicalization patterns[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz ist nicht OMA-tauglich und grenzt an Inhaltslosigkeit; warum hat der Ansatz (welcher?) neue Perspektiven erschlossen? --Matthiasb 15:56, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

PS: Der Artikel an sich setzt wesentliche Kenntnisse der Linguistik voraus; es sollte die Allgemeinverständlichkeit des gesamten Artikels verbessert werden. --Matthiasb 15:59, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin sicher nicht dumm und auch in der Lage etwas schwierigere Texte aufzuschließen, aber dieser hier könnte glatt auch in Mandarin ausgeführt sein, ich würde kaum weniger verstehen. Das fängt bereits mit dem ersten Satz an. Da erfahre ich, wo man das Wort verwendet, was es bedeutet erfahre ich nicht. grap 23:09, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Verständlichkeit und Lesbarkeit verbessert. Umstrittener Satz zu den Perspektiven wegen fehlender Quelle gelöscht (eine passende Quelle konnte ich nicht ermitteln). Masar 20:44, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ähnliche Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte unter L verstanden, eine Menge von Objekten in eine lexikographische Anordnung zu bringen, also daraus eine geordnete Liste zu erstellen, beispielsweise, um feststellen zu können, ob ein Objekt in der Menge enthalten ist, ohne es mit allen Objekten einzeln vergleichen zu müssen. (Dazu gehört dann auch, Vergleichskriterien sowie Grenzen für Übereinstimmung oder Nicht-Übereinstimmung zu definieren.) Für solche Fehlinterpretationen sollten entsprechende Erklärungen aufgenommen und auf die anderen Begriffe verwiesen werden. --95.112.118.93 15:19, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten