Diskussion:Lieferabruf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 2002:5880:EAD0:0:0:0:5880:EAD0 in Abschnitt OEM Schelte.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

OEM Schelte.[Quelltext bearbeiten]

"Die Folgen des Einsatzes eines Lieferabrufsystemes ist die teilweise Übernahme der Lagerhaltung durch den Zulieferer bei gleichzeitigem Wegfall oder wenigstens der Reduzierung der Lagerhaltung beim Kunden (Just-in-time-Produktion)."

Das ist OEM Schelte und nicht neutral. Das eigentliche Ziel ist ein fliessender bedarfsberechter Bestellprozess auf der gesamten Lieferkette. Zur Auslagerung beim Lieferanten kommt es nur wenn der Lieferant (aus welchen Gründen auch immer) Bedarfsgerecht zu disponieren. Konkretes Beispiel aus der Praxis (~2007). Der OEM hat eine Materialfreigabe von 1 Monat für Einen Stahlveredler. Der Stahl hat auf grund der Verknappung eine Lieferzeit von 9 Manaten. Damit muss der Lieferant 8 von 9 Monaten vorfinanzieren. Das ist aber ein Dispositionsproblem und hat nichts mit dem Prozess zu tun. Die VDA Prozesse 4905, 4915 und 4916 versuchen gerade den Lieferanten von diesen Dispositionsproblemen zu entlaste. Mit dem 4905 wird gerade die langfristige (1/2 - 1 Jahr) gegeben um dem Lieferanten eine Planungsgrundlage zu geben. --2002:5880:EAD0:0:0:0:5880:EAD0 13:18, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Unkenntnis LAB-Standard[Quelltext bearbeiten]

Das ist keine OEM-Schelte, sondern zeugt nur von Unkenntnis über die wirklichen Prozesse, Inhalte und Zusammenhänge in der Automobilindustrie. Die LAB ist ein Standard zur elektronische Übertragung von Lieferaufträgen zwischen Hersteller und Lieferant, der im VDA gemeinsam von der Fahrzeugherstellern und Lieferanten erarbeitet wurde und der beiden Seiten nutzt, da er die Begriffe und Inhalte vereinheitlich, den Kommunikationsprozess vereinfacht und beschleunigt und Unklarheiten im Verständnis und der Kommunikation der Beteiligten beseitigt.