Diskussion:Lipsia-Brunnen

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von André Loh-Kliesch in Abschnitt Naschmarkt?
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Lemma

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Ich beantrage die Verschiebung auf "Lipsiabrunnen". Das ist die Schreibweise nach deutscher Orthographie, die auch im amtlichen Denkmaldokument und in der amtlichen Brunnenliste der Stadtverwaltung benutzt wird. Ein Blick in die hiesige Kategorie zeigt, dass kein anderer Leipziger Brunnen einen Bindestrichnamen hat. – Sicher wurde Anfang des 20. Jahrhunderts der Bindestrich inflationär benutzt; die im Artikel genutzte Schreibweise "Putten-Brunnen" war aber schon damals falsch (vgl. Becker, F.: Der neue »Puttenbrunnen« in Leipzig. – Aus: Kunstchronik. Neue Folge. 24. Jahrgang. Leipzig: E. A. Seemann, 1913. Spalte 552 – Digitalisat der UB Heidelberg). Das muss (unabhängig von einer Verschiebung) korrigiert werden. --André Loh-Kliesch (Diskussion) 10:20, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Deutung der Figuren

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Der oben verlinkte Beitrag in der Kunstchronik bringt etwas mehr Licht hinter die Knaben, die sich nicht einfach so an den Händen halten, sondern dabei eigenartig die Unterarme verschränken, als müssten sie sich gegenseitig festhalten, mit teils offenem Mund, teils den Kopf verdreht, und er erklärt auch die angedeuteten Trauben über ihren Köpfen ... Mit "Schutz vor dem Regen suchen", wie hier im Artikel behauptet, hat das nichts zu tun. – Auch die vier bärtigen Gesichter haben wohl eine Aussage, von der man hier (noch) nichts liest. --André Loh-Kliesch (Diskussion) 10:30, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Naschmarkt?

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"Es war zunächst vorgesehen, ihn auf dem Naschmarkt aufzustellen."

Das glaube ich erst, wenn es dafür eine belastbare Quelle gibt. – Vielleicht sollte ja damals wirklich der Löwenbrunnen ersetzt werden. Aber sicher nicht durch einen runden, so großen Brunnen, der am Rande der Grimmaischen Straße (damals fuhr dort die Straßenbahn!) keinen Platz hatte, und auch überhaupt nicht wirken würde. Wenn überhaupt, hätte er bestenfalls in die Mitte des Naschmarkts gepasst. Dumm nur, dass wenige Jahre zuvor dort das Goethedenkmal aufgestellt wurde mit einer zwingenden Sichtbeziehung zu Auerbachs Keller. Der 5 Meter hohe Brunnen direkt neben dem 5 Meter hohen Denkmal hätte die Sichtachse empfindlich gestört und das eher zierliche Denkmal extrem entwertet. --André Loh-Kliesch (Diskussion) 10:50, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten