Diskussion:Lothar Salinger

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Heinz Rotholz[Quelltext bearbeiten]

mit einem h ist hier belegt Margot Pikarski: Jugend im Berliner Widerstand. Herbert Baum und Kampfgefährten. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1978, S. 148.

ebenso hier http://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/widerstandskaempfer-14 siehe Artikel--Hugo (Diskussion) 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

ich ergänze http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/index.php?id=station14 Heinz Rotholz Zitat Am 10. Dezember 1942 verurteilte der national-sozialistische „Volksgerichtshof“ Heinz Rotholz, --Hugo (Diskussion) 23:48, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Es nervt langsam. Dass der Name in der Literatur vielfach falsch geschrieben wird, ist dir ja nun schon mehrfach erläutert worden. PDD 15:54, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nichts dagegen nenne Deine Quellen, Deine Literatur, --Hugo (Diskussion) 21:17, 11. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

„ROTHOLZ, HEINZ

geb. 28. Mai 1921 in Berlin-Schöneberg hingerichtet 4. März 1943 in Berlin-Plötzensee

Sein Vater war Handelsvertreter. Von 1927 bis 1938 besuchte Heinz Rotholz die Volks- und die Mittelschule. Im September 1938 nahm er seine Lehre als Mechaniker auf, die er Ende 1939 unterbrechen mußte, weil sein Vater die Auswanderung nach Palästina vorbereitete. Doch alle Versuche, auszuwandern, scheiterten, und so traf Heinz Rotholz das schwere Los, für die Arbeit in der „Judenabteilung" des Elmo-Werkes der Siemens-Schuckert AG in Berlin-Spandau bestimmt zu werden. Hier schloß er im Jahre 1941 die Bekanntschaft mit Herbert Baum, der ihn als Kampfgefährten gewann. Er nahm an den illegalen marxistisch-leninistischen Schulungen der von Herbert Baum geleiteten antifaschistischen Widerstandsgruppe teil und versuchte, soweit die Bedingungen es zuließen, in der jüdischen Zwangsarbeiterabteilung Sabotageaktionen mitzuorganisieren. Vom Arbeitsplatz weg verhaftet, blieb er trotz furchtbarer Sonderverhöre und Folterungen bis zu seinem Tode ein standhafter Antifaschist.“

Belegt bei Margot Pikarski: Jugend im Berliner Widerstand. Herbert Baum und Kampfgefährten. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1978, S. 148. Habe ich für 5 € antiquariatsch bezogen. Dort werden weiter Bezüge (Mitarbeit) gemacht, und ein Foto. --Hugo (Diskussion) 20:40, 30. Jan. 2016 (CET) ETITWAR--Hugo (Diskussion) 23:06, 31. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Foto

Bekanntmachung

die am 10. Dezember 1942 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und landesverräterischer Feindbegünstigung zum Tode verurteilten

Heinz Israel Rotholz, 21 Jahre alt,
Heinz Israel Birnbaum, 22 Jahre alt,
Lothar Israel Salinger, 23 Jahre alt,
Helmuth Israel Neumann, 21 Jahre alt,
Siegbert Israel Rotholz, 23 Jahre alt,
Hella Sara Hirsch, 21 Jahre alt,
Hanni Sara Mayer, 23 Jahre alt,
Marianna Sara Joachim, 21 Jahre alt und
Hildegard Sara Loewy, 20 Jahre alt,

sämtlich aus Berlin, sind heute hingerichtet worden.

Berlin, den 4. März 1943

Der Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof[1]

mit dem Untertext

„Bekanntmachung über die Vollstreckung der Todessurteile an Heinz Rotholz und seine Gefährten“

  1. Foto bei Margot Pikarski: Jugend im Berliner Widerstand. Herbert Baum und Kampfgefährten. Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1978,