Diskussion:Ludwig III. (Bayern)

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Zitat aus dem Artikel:

Allgemein muss man Ludwig III. als den am meisten unterschätzen Herrscher in der neueren Bayrischen Geschichte bezeichnen, da dessen Regentschaft so stark von Krieg und Revolution geprägt wurden, dass seine Leistungen oftmals in den Hintergrund rücken.

Seit wann sagt mir Wikipedia was ich tun muss?

Inzwischen erledigt. --KLa 15:21, 8. Apr. 2008 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

Im Falle des Elsass ist der Annexionsbegriff unangemessen.[Quelltext bearbeiten]

"Wenige Tage danach brachte er zum Ausdruck, dass er als Ergebnis eines siegreichen Krieges die territoriale Vergrößerung Bayerns erwarte. Während des Weltkrieges machte er durch annexionistische Forderungen von sich reden, wobei diese vor allem auf das Elsass und sogar auf Teile Belgiens (Antwerpen) abzielten, um Süddeutschland an den Welthandel anzubinden. Am 6. Juni 1915 auf dem sogenannten Kanaltag, der Jahresversammlung des 1891 gegründeten Bayerischen Kanalvereins, forderte er den direkten Zugang vom Rhein zum Meer. Auf Bitten der Reichsregierung wurde die Rede am 8. Juni in der Bayerischen Staatszeitung nur in abgeschwächter Form veröffentlicht, um die neutralen Niederlande nicht zu verärgern. Die Forderung nach der Annexion von Teilen Belgiens ließ Ludwig 1916 fallen, verlangte aber weiterhin die Angliederung des Elsass an Bayern.

Allerdings sind diese Forderungen nicht nur Ludwig anzulasten, da z.B. große Teile der Zentrumspartei ähnliche Pläne hegten. Ihre Ursache liegt nicht zuletzt darin, dass im Gefolge eines deutschen Sieges ein weiterer Ausbau der preußischen Dominanz im Reich befürchtet wurde. Dem suchte man durch eigenständige bayerische Gebietsansprüche entgegenzuwirken."

Der Begriff Annexion bezieht sich auf die Aneignung völkerrechtlich fremden Territoriums. Das Elsass war als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen in völkerrechtlicher Hinsicht unzweifelhaft ein Bestandteil des Deutschen Kaiserreichs. Bayerische Forderungen bezüglich des Elsass, die auf eine bloße "Länderneugliederung" hinausgelaufen wären, stellten demnach eine rein innerdeutsche Angelegenheit dar, da internationales Recht unberührt geblieben wäre. Mit deutschen Ansprüchen auf Teile Belgiens oder französischen auf Elsaß-Lothringen ist dies nicht wirklich zu vergleichen und sollte damit auch nicht vermengt werden.--185.53.43.49 17:47, 15. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Mietautos hatten damals kein Ziel[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Reformversuche und Sturz steht: "Die drei Mietautos mit [...] hatten [...] Schloss Wildenwart am Chiemsee zum Ziel [..]."
Autos hatten damals aber kein Ziel (anders wie heute, wo man bei selbstfahrenden Autos ein Ziel vorgeben kann).
Rat: Satz umstellen, z. B. "Die Flüchtenden in ihren drei Mietautos [...]".
--158.181.74.156 01:17, 1. Jun. 2020 (CEST) R.H., Berlin[Beantworten]