Diskussion:Ludwig Schmid-Wildy

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 195.160.160.11 in Abschnitt Als Sänger
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Frage[Quelltext bearbeiten]

ist bekannt, ob LSW im ersten Weltkrieg Kriegsdienst leistete ? Würde mich interessieren, nachdem er ja, wie ausgeführt, in den 1930/40-ern in dem einen oder anderen auch kriegsverherrlichenden Propagandafilm mitspielte. Danke. WernerE, 10.7.07.

aus der Kriegsstammrolle Nr. 19572 des Bayerischen Kriegsarchivs (1. Train-Ersatzabteilung) geht hervor, dass Ludwig Schmid, geb. 3.5.1896 Aachen, Beruf Koch, Sohn des akademischen Bildhauers Anton Schmid, von Juni bis Ende November 1915 als Krankenpfleger im bayer. Vereinslazarettzug "F" der freiwilligen Krankenpflege in Russland und Serbien eingesetzt war. Zwischen Ende November 1915 und Ende Juli 1916 war er in diversen Lazaretten. Kam am 1.8.16 zur 1. Train-E.A. Dann ist noch vermerkt "am 28.9.16 in Laz. bis...(nicht aufgenommen), Neurasthenie, nervöse Herzbeschwerden". Am 31.1.17 wurde er entlassen. Außerdem ist vermerkt: "militärisch nicht ausgebildet".

Dass er später in zwei kriegs- und frontkämpfer-verherrlichenden NS-Propagandafilmen mitspielte, ergibt vor diesem Hintergrund ein interessantes Bild. --Oenie 22:39, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Sendung vom 18.1.07 - Hab's mir jetzt nicht ins Tagebuch geschrieben, jedenfalls hatte ich mir eine Sendung über L. W.-S. angesehen, in der auf seine unkritische Haltung durchaus eingegangen wurde und auch auf das Berufsverbot. - Aber vielleicht war's ja auch eine andere Sendung. Galena, 26. Aug. 2007 (CEST)

Nochmal Frage[Quelltext bearbeiten]

Die Sendung vom 18.1.07 hab ich leider nicht gesehen. Meine Frage nochmal: geht denn aus dieser Sendung oder sonstwo nicht hervor, ob LSW im 1. WK im Kriegseinsatz war ? Wie lange, und wo usw. ? Zu bedenken ist, dass Leute seines Jahrgangs in der Regel von 1915 ab im Kriegsdienst standen. Die biographische Bedeutung des ersten Weltkrieges für diese Gruppe ist kaum zu überschätzen. Vor allem wenn man bedenkt, daß z.B. die Jahrgänge 1892 mit 1895 auf deutscher Seite am stärksten dezimiert wurden, ebenso wurde auch Schmid-Wildys Geburtsjahrgang ab 1916 noch stark in Mitleidenschaft gezogen. - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit WernerE, 28.11.07.

Zensur[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass die Filme von LSW zensiert wurden (werden). Wo kommen die Angaben her bzw. wo kann ich sie nachprüfen? Kirari 15:33, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Erziehung Schmid-Wildys.[Quelltext bearbeiten]

Es ist bei der Generation von Ludwig Schmid (Wildy dürft ja wie bei Reich das Ranitzky ein Phantasieprodukt sein) vor allem die Erziehung im Königreich Bayern (im Kriegsfall unter Oberbefehl des Dt. Kaiserreiches) zu bedenken. Diese war ja nicht eine friedensstiftende, sondern ganz im Gegenteil eine, die fast ausschließlich auf das Schaffen und Aufrechterhalten von Feindbildern ausgerichtet war. Und dann noch die vor allem in Deutschland (Bayern) sehr ausgeprägte und unreflektierte Kumpelei, die ja dann auch in der HJ und in der SA einen entprechenden Nährboden fand. Übrigens, nur ganz nebenbei: Die HJ war ja keine Hitlersche Erfindung, es existierte im Wilhelminischen Deutschland schon ab Herbst 1911 eine Organisation namens "Jungdeutschlandbund", die bereits betreffend Zielsetzung starke Ähnlichkeiten mit der HJ aufwies. (nicht signierter Beitrag von 81.10.184.26 (Diskussion) 17:28, 22. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten


Hans Zöberlein 1948 Zum Tode verurteilt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei diesem Artikel, Ludwig Schmid-Wildy, die Textpassage: Regisseur Zöberlein wurde 1948 als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. herausgenommen, da bei dem Artikel Hans Zöberlein dort steht: Zöberlein wurde hierfür 1948 zum Tode verurteilt. Das Oberlandesgericht München wies das Revisionsersuchen als unbegründet zurück, wandelte aber die Strafe aufgrund der zwischenzeitlich geänderten Rechtslage in eine lebenslange Haft mit dauerndem Ehrverlust um. Das Spruchkammerverfahren zur Entnazifizierung führte 1952 zur Einstufung Zöberleins als "Belasteter" und zu einer Strafe von zwei Jahren Arbeitslager, Vermögensentzug und einem zehnjährigen Berufsverbot. 1958 erhielt Zöberlein aus gesundheitlichen Gründen Haftverschonung bis zu seinem Tod am 13. Februar 1964 in München. -Viennea 00:44, 05.Feb.2012 CEST

Beerdigung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe erzählt bekommen, dass während seiner Beerdigung in sein Haus eingebrochen worden ist. --195.160.160.11 19:07, 13. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Als Sänger[Quelltext bearbeiten]

Zu erwähnen wäre auch, dass er Gesungen hat und Platten veröffentlicht hat. --195.160.160.11 19:11, 13. Jul. 2023 (CEST)Beantworten