Diskussion:Magnesiumdiborid

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Binse in Abschnitt Metallisch?
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Metallisch?[Quelltext bearbeiten]

Was unter Eigenschaften gesagt ist, lässt leider in keiner Weise erkennen, wieso die Verbindung zu den ‚metallischen‘ Supraleitern gerechnet wird. Bei einem ‚grauen Pulver‘, dass nicht unzersetzt schmilzt, ist auch zu fragen, ob die unendlich hohe Leitfähigkeit überhaupt gemessen werden kann, oder nur der Meißner-Ochsenfeld-Effekt.-- 03:07, 28. Nov. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Binse (Diskussion | Beiträge))

Dass es die Eigenschaften eines "normalen" Supraleiters (eben kein keramischer HT) hat, wird hier erläutert. Die Frage ob es allgemein als "Metall" bezeichnet werden kann ist schon schwieriger, da eine Graphitstruktur ja nicht der eines "echten" Metalls entspricht. Es zeigt aber metallische Eigenschaften. Darum steht hier: MgB2 is always a metal), in The Electronic Band Structures of Superconducting MgB2 and Related Borides CaB2, MgB6 and CaB6 steht: The band structure ... resulting in the metallic properties of the diboride und in Enhanced superconducting properties of bulk MgB2 steht: The usefulness of MgB2 for practical applications is basedmainly on its lightness, low cost, suitable mechanical and metal-like properties. Interessant ist ein Bild in folgendem Dokument. Such mal nach "Fig. 1". Unter dem Bild steht "MgB2 Capsula" und man sieht in einem Glaskörper eingeschmolzen einen metallisch aussehenden Stab. Ist jetzt nur nicht klar, ob mit Kapsel das Glas oder oder der Metallblock (mit MgB2 im Inneren) gemeint ist. Letzteres wäre aber unlogisch, da das Bild einer "Verpackung" ja albern ist. Da hätte man ja mit der gleichen Aussagekraft auch eine Einkaufstüte zeigen können, schließlich kann sich auch darin eine Handvoll Magnesiumdiborid befinden. Rjh (Diskussion) 08:05, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke RjH. Einiges habe ich wohl verstanden, für das Meiste fehlt mir das Vorwissen. Was zur Metallizität gesagt wird, scheint mir ein wenig umwegig: Nachgewiesener Isotopeneffekt spricht für den BCG-Mechanismus, und dieser anscheinend für Metall. -- Die abgebildete Kapsel in dem Quarzgefäß ist aus Weicheisen. Darin wurde ein Mg/B-Pellet drei Stunden auf 750° geheizt und dann in Flüssig-N2 abgeschreckt. Das Rö-Spektrogramm ist möglicherweise mitsamt dem Eisen aufgenommen worden. Und so wurden anscheinend auch Leitfähigkeiten gemessen -- jedenfalls nicht nur Meißner-Ochsenfeld! Möglicherweise steht hinter den Weicheisenkapseln die Idee, daraus zunächst Drähte mit einer Pulverseele zu ziehen, diese zu Spulen zu wickeln und erst am Schluss Mg und B in der Hitze mit einander reagieren zu lassen.-- Binse (Diskussion) 02:58, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten