Diskussion:Mahnmal im Tiergarten
Zahlen
[Quelltext bearbeiten]Die Darstellung im Weblink der Außenstelle Wilhelmshaven ist irreführend: Die 256 bestatteten Toten sind nicht allein die Bombenopfer, zu ihnen zählen ebenso die 50 - 80 später erschossenen Häftlinge.
Dies geht nicht nur aus der Literatur hervor, sondern ergibt sich rechnerisch aus den Angaben: 390 bzw. 400 in Wilhelmshaven minus ca. 140 Überlebende nach Bergen-Belsen = ca. 250 Tote (also Bombenopfer inkl. Mordopfer) -Holgerjan
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Mahnmal im Tiergarten vordem (Tiergarten (Mahnmal)) - Kopie von Benutzerseite -Holgerjan
Hallo Holgerjan, warum hast du gerade dieses Klammerlemma verwendet? Das sieht so aus, als wäre der Tiergarten ein Mahnmal, im Gegensatz zu anderen Tiergärten... das Mahnmal selbst heißt, wenn ich es richtig verstanden habe, doch aber nicht Tiergarten, oder? Grüße von Jón + 18:06, 5. Feb. 2008 (CET)
- Auch ich hatte (und habe) Zweifel, wie das Lemma zu benennen sei. Leider gibt es (bis auf die angegebene) keine Literatur. Dort werden folgende Formulierungen verwendet: Das Massengrab im Tiergarten, Mahnmal im Tiergarten, KZ-Mahnmal im Tiergarten, Gedenkstein am Tiergarten; diese Bezeichnung manchmal in Verbindung mit "Der Massenmord in Lüneburg:", "Kriegsverbrechen in Lüneburg:" - Als wirklich eingeführter Begriff kristallisiert sich (schon wegen des geringen Bekanntheitsgrades und spärlichster Fachliteratur) wohl nichts heraus. Ich habe es übrigens als Ortsfremder auf gezielte Nachfrage hin im Tourismus-Büro als "das Mahnmal im Tiergarten" zu hören bekommen. --- Wenn du eine gute Idee hast, her damit! MfG -Holgerjan 13:04, 6. Feb. 2008 (CET)
Hm, wie wäre es denn dann einfach mit "Mahnmal im Tiergarten"? Das würde die Missverständlichkeiten beseitigen... Grüße von Jón + 17:11, 6. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe im Grunde nichts dagegen einzuwenden. "Massengrab im Tiergarten" wäre ggf. etwas aussagekräftiger. Was immer du für besser hältst: Verschiebe es! Es ist ein Wiki... (Das BKL Tiergarten müsste geändert werden; dann ist es noch in Lüneburg und Siehe auch zu finden). -Holgerjan 17:27, 6. Feb. 2008 (CET)
Done. Grüße von Jón + 17:39, 6. Feb. 2008 (CET)
Hinrichtungsdatum
[Quelltext bearbeiten]moin, da hat sich ein kleiner Fehler beim Datum der Hinrichtung von Gustav Alfred Jepsen eingeschlichen: Er wurde am 26. Juni 1947 gehängt. denn man tow --Murkshoch3 21:40, 2. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe den Aufsatz von Immo de Vries nicht zur Hand. Wenn dort ein anderes Datum steht, dann ändere bitte im Text und vermerke hier in der Disku, auf welcher Seite das zu finden ist.
- Falls du eine andere Quelle gefunden hast, solltest du hier die Fundstelle genau benennen (Verf., Titel, Ort und Jahr, ISBN, Seite ) - es müsste dann mit de Vries abgeglichen werden. --Holgerjan 20:33, 4. Feb. 2010 (CET) N.B. Der von dir gewählte Benutzername wirkt wenig Vertrauen weckend. Ich würde dir zu einem anderen ´Benutzernamen raten.
Datum korrigiert
[Quelltext bearbeiten]nach * Daniel Blatman: Die Todesmärsche 1944/45. Das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords. Reinbek/Hamburg 2011, ISBN 978-3-498-02127-6, S. 261.
Atchivunterlagen zum Prozess gegen Jepsen, Freitag und Müller, August 1946 in Lüneburg (nicht eingesehen) im The National Archives (TNA), Kew, War Office (WO): * WO 309/852 --Holgerjan 17:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
Jepsen als Transportführer fragwürdig?
[Quelltext bearbeiten]Eine Aussage zu bestreiten ohne selbst entlastende Gegenbeweise zu bringen ist unvorteilhaft. Es wird jedoch von mindest einer, mit dem Sachverhalt vertrauten, Person bestritten, dass Jepsen der Transportführer gewesen sei. Diese Person bekräftigt ihre Behauptung damit, dass die Befürworter, also jene die Jepsen als Transportführer ansehen, einen SS-Mann haben wollen, weil es deren Ideologie nach keinen anderen geben dürfe. Der eigentliche Transportführer sei ein Mitglied der Marine gewesen.
Kann jemand mit Primärquellen die Aussage, dass Jepsen eben NICHT der Transportführer gewesen sei widerlegen, also bestätigen, dass er DOCH war? Ich schreibe Primärquelle um jede Form von Propaganda und "Hexenjagd" zu vermeiden.