Diskussion:Margarete von Anjou
Margerete für den Ausbruch der Rosenkriege verantworlich zu machen entspricht nicht gerade den Tatsachen ...
Der erste Abschnitt ist nicht korrekt und unparteiisch beschrieben. Wie oben richtig dargelegt, war Margarete nicht die Auslöserin oder Verantwortliche der Rosenkriege. Und was spricht dagegen, dass sie Humphrey of Gloucester entmachtete. Schließlich war ihr Mann der König und Gloucester betrieb eine Politik zur Schwächung von Heinrichs Königtum. So ist es doch nur legitim, dass Margarete verlässlichere Leute wie Suffolk und Somerset begünstigte. 89.186.130.140 21:40, 31. Aug. 2008 (CEST)
Heinrich VI war nicht von 1461 bis zu seinem Tode 1471 im Tower eingesperrt. Er konnte 1461, nach der Schlacht von Towton mit nach Schottland fliehen. Siehe dazu auch Spezialartikel: Heinrch VI (England). 1465 wunde er von Eduard wieder gefangen genommen und in den Tower geworfen, aus dem er 1470 von Margarethes Truppen wieder berfreit werden konnte. Heinrich war zwischen 1470 und 1471 noch mal König von England. (vgl. Sarnowsky, Jürgen: England im Mittelalter, S. 188-191.)
Der Artikel ist total schlecht. Was soll denn z.B. seltene Gesteskraft heißen? Warum soll sie die Rosenkriege ausgelöst haben? Alles Blödsinn... (nicht signierter Beitrag von 213.61.241.98 (Diskussion | Beiträge) 15:41, 21. Dez. 2009 (CET))
Meiner Meinung nach ist Magarete von Anjou eine der aufopferungsvollsten Königinnen, die je auf dem englischen Thron saßen. Sie musste nicht nur die Aufgaben einer Königin erfüllen, sondern zeitgleich für ihren geistig umnachteten Gemahl regieren. Sie war Heerführerin entscheidender Schlachten der Rosenkreige und vestand es, die lancastrianischen Anhänger um sich zusammeln. Für ihren Ehemann bzw. für ihren Sohn hat sie selbstlos gekämpft und nicht nur einmal ihr Leben riskiert. Die englische Bevölkerung hasste sie für ihre französiche Herkunft und wahre Freunde hatte sie nur wenige, sodass sie in einer Zeit, in der Frauen sowieso nur wenig Beachtung geschenkt wurde, alleine da stand. Doch sie hat es geschafft der Nachwelt ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken, indem sie versuchte den Weg für ihren Sohn, den Erben des Hauses Lancaster, zu bereiten. Trotzdem starb sie allein gelassen und verbittert als gebrochene Frau. Sie hatte ihren Mann und ihr geliebtes Kind zu überleben, wurde gefangen genommen, als Symbol des yorkistischen Sieges festgehalten und schließlich an ihren Cousin und König von Frankreich verkauft. Das Ende der Rosenkriege erlebte Margarete von Anjou nicht mehr, sie starb 1482, auf einer Burg in Frankreich. Lancastrianer gab es zu dem Zeitpunkt kaum noch, die meisten war tod, in der Schlacht gefallen oder hingerichtet. (nicht signierter Beitrag von 85.182.25.18 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 21. Mär. 2010 (CET))