Diskussion:Maschinenpistole 40

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STEN ein Nachbau der MP40?[Quelltext bearbeiten]

Daß die STEN MkI ein Nachbau der MP40 sein soll, bezweifle ich. Das andere Abzugssystem und der fehlende Teleskopverschluß widersprechen dieser These. Die STEN wurde von den Enfielder Ingenieuren Shepperd und Turpin konstruiert.

Richtig ist hingegen, daß die deutsche Maschinenpistole MP 3008 eine 1:1 Kopie der STEN MkII ist (einziger Unterschied: Der vertikal statt horizontal angebrachte Magazineinschub). Ich bitte um genauere Information hierzu oder um Korrektur. --Kleinalrik

Es kann sein dass die STEN von der Schmeisser MP 34 beeinflußt wurde und der Autor des Artikels den ich las es damit verwechselte. Obwohl auch die MP 38/40 auf den Arbeiten von Schmeisser basierte, wäre die Behauptung die STEN wurde von der MP 38/40 kopiert trotzdem nicht korrekt. Ich wollte es zur Sicherheit aus dem Artikel entfernen, aber jemand ist mir zuvorgekommen. Das mit der MP 3008 stimmt natürlich.
--Yoto 21:03, 23. Feb 2006 (CET)
Davon ab aber ein sehr informativer Artikel.
So gesehen und genaugenommen ist fast jede Maschinenpistole in den Zwischenkriegsjahren von Bergmanns MP-Entwürfen inspiriert bzw. beeinflußt.
Schön wäre, wenn mal jemand die Funktionsweise des Teleskopverschlusses erklären könnte. --Kleinalrik 16:32, 28. Feb 2006 (CET)o.k
Übrigens hat jemand die STEN wieder in den Artikel eingebaut. Kann es sein, dass doch was dran ist?
--Yoto 18:54, 30. Mär 2006 (CEST)

Die Sten Gun wurde so gebaut, dass die Briten die Munitionsvorräte der Deutschen nutzen konnten. Also ist die Sten im weitesten Sinne ein Nachbau der MP 40 und sollte desshalb nicht gelöscht werden...
--Benutzer: Der-Hexer 16:43, 15. April 2006

Das zwei Waffen die gleiche Munition verwenden können, bedeutet nicht automatisch daß die Funktionsweise gleich ist. Hingegen ist es möglich ein Waffenmodell für uterschiedlichste Munitionsarten einzurichten.

--Senfmann2 10:17, 26. Apr 2006 (CEST)

9mm Para war in Europa in den Zwischenkriegsjahren die am häufigsten verwendete Pistolen- und somit auch Maschinenpistolenmunition. Es lag bei Neukonstruktionen nur nahe, auf diesen Munitionstyp zurückzugreifen. Möglicherweise spielte bei der Festlegung des Kalibers der STEN die Verwendung von deutscher Beutemunition eine Rolle (es machte sie auf jeden Fall aus diesem Grund zur ersten Wahl für die Resistance). Das klassifiziert sie aber nicht zu einem Nachbau der MP38/MP40, wie auch diese sicherlich kein Nachbau der Heerespistole 08 ist. Ich nehm den Hinweis wieder raus und bitte darum, ihn auch draußen zu lassen. Wenn es weitere Erkenntnisse dazu gibt, nehme ich diese gerne auf. Kleinalrik 00:04, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Zur Klärung: Die Sten ist eine Vereinfachung der englischen Lanchester-Maschinenpistole (falsch: Lancaster Mpi) und diese ist wiederum ein Nachbau der deutschen Bergmann MP 28, die von Hugo Schmeisser konstruiert wurde. Diese hat jedoch wiederum, von generellen Konstruktionsprinzipien abgesehen, wenig mit der MP38/MP40 gemein, welche zudem auch von einem anderen Konstrukteur (Heinrich Vollmer) stammt. Das ganze Kuddelmuddel ist wahrscheinlich hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die MP 38/40 im angelsächsischen Raum fälschlicherweise weithin unter der Bezeichnung "Schmeisser" bekannt ist und daher des öfteren mit der MP28, die tatsächlich von Schmeisser stammt, verwechselt wird.
Also noch mal zusammengefasst: Die STEN basiert tatsächlich auf einer deutschen Konstruktion, diese ist jedoch nicht die MP38. Aneka 19:40, 13. Jul 2006 (CEST)

Dass die M3/M3A1 ein Nachbau der MP40 sein soll, halte ich für ein bisschen zu weit hergeholt. Sicherlich wurden beim Entwurf die MP40 und auch die STEN analysiert und technische Details übernommen, sofern sie dem Gesamtkonzept der Vereinfachung und Materialeinsparung dienlich waren. Aber die M3 unterscheidet sich doch zu sehr von den beiden Vorbildern, als dass man von einem Nachbau sprechen könnte. Allein schon der für die MP40 characteristische Teleskopverschluss ist bei der M3 nicht mehr vorhanden.

Da bislang kein Einwand hierzu kam, habe ich mal den Artikel entsprechend abgeändert.Kleinalrik 11:45, 29. Jul 2006 (CEST)

Die Diskussion "MPs und Massenmorde" habe ich mal ausgemistet, weil sie den Artikel in keiner Weise voranbrachte und in sich abgeschlossen war.84.138.54.144 13:07, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Thompson und MP40[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, die MP40 wäre der Tompson qualitativ überlegen, halte ich für unzutreffend. Im Gegenteil, die Thompson war die präzise durch Drehen und Fräsen hergestellte Waffe, was sie auch teuer machte. Das war auch mit ein Grund die billigere M3 einzuführen. Bei der MP40 hingegen wurden viele Blechprägeteile verwendet, um sie billiger zu machen und den Produktionsausstoß zu erhöhen. --Senfmann2 11:29, 26. Apr 2006 (CEST)

Das Wort "qualitativ" kann man ja verschiedenartig auslegen. Präziser verarbeitet, günstiger in der Produktion, treffsicherer oder sonst was. Aber ich persönlich hab kein Problem damit, wenn du es im Artikel änderst. Wenn du Quellen hast die etwas gegenteiliges behaupten, dann setz es um.
--Yoto 22:28, 26. Apr 2006 (CEST)

MP-41 technisch mit der MP-40 identisch?[Quelltext bearbeiten]

Die sieht das anders: "MP41: Technically different from the MP40 even though it looked similar. A wooden stocked weapon used by police units". Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet und finde über Google nicht wirklich mehr Informationen über die MP-41, deswegen ändere ich am Artikel nichts. Wenn jemand mehr weiß... --Martin von Wittich 17:32, 12. Mai 2006 (CEST)

"Illustriertes Lexikon der Waffen im 1. und 2. Weltkrieg" von Dolínek, Francev und Sach bezeichnet die MP41 lediglich als "angepaßte" Version der MP40 (übrigens durch Hugo Schmeißer durchgeführt). Einziger technischer Unterschied ist die nunmehr vorhandene Einzelfeuermöglichkeit. Kleinalrik 16:10, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Weitere Nachbauten[Quelltext bearbeiten]

Ich kann nicht erkennen, dass die schwedische Carl Gustav 45 ein Nachbau der MP40 sein soll. Hat hierzu jemand detaillierte, technische Infomrationen?84.138.48.140 18:58, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal die Carl Gustav vorläufig raus. Würde mich aber freuen, wenn jemand dazu Informationen liefern könnte.84.138.6.124 16:23, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

die sten mp benutzte a die gleiche munition(9mm)wie die mp40 und b war in der lage das gleiche magazin zu verwenden(pz museum munster halle2 handwaffen)


Zeitform (@Ole62)[Quelltext bearbeiten]

Technische Beschreibungen von Geräten, die noch (funktionsfähig) existieren, werden in der Gegenwartsform geschrieben. Änder das mal bitte wieder. Danke. Kleinalrik 21:36, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]


Änderungen der Verlinkung zum Artikel "Schalldämpfer (Waffe)"[Quelltext bearbeiten]

Es wurde ursprünglich zum allgemeinen Artikel "Schalldämpfer" verlinkt, sprich Auto und Motorradschalldämpfer. Den Link habe ich zum separaten Artikel "Schalldämpfer (Waffe)" umgeleitet. Das ich dafür 5 Versionen gebraucht habe, tut mir leid^^ Dispatcher 13:13, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Die MP 40 ging irrtümlich als „Schmeisser“ in die Geschichte ein[Quelltext bearbeiten]

Und wer sagt das? Außer in einer amerikanischen Doku, hab ich "Schmeisser" noch nie als Synonym für die Mp40 gehört.--MacX85 23:44, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Doch, immer und überall - frag mal die Legionäre, die sie nach 1945 noch verwendet haben... (nicht signierter Beitrag von 89.0.90.39 (Diskussion) 03:19, 23. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Rechtliches?[Quelltext bearbeiten]

Angeblich fällt die MP40 nicht unter das Kriegswaffenkontrollgesetz. (nicht signierter Beitrag von 93.207.22.133 (Diskussion | Beiträge) 10:53, 24. Jul 2009 (CEST))

Artikel Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der Artikel sollte dringen überarbeitet werden. In Ihm kommen Aussagen vor die mit den genannten Quellen nicht Nachvollziehbar sind. Kann jemand nützliche Quellen nennen, von denen wir einen vernünftigen Artikel ableiten können ? --Mr.Snips 20:25, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gegenfrage, woher stammen Deine Infos (bezug zu Schmeisser entfernt) und wenn Du so sicher bist, bist Du dann eventuell in der Lage den Artikel, nach vorheriger Darlegung Deiner Kritikpunkte, zu überarbeiten? Gruss -- Shotgun 13:53, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da keine der unten genannten Quellen darauf eingeht, habe ich das entfernt. Ja ich bin in der lage den Artikel zu überarbeiten, allerdings warte ich noch auf Literatur die ich die nächsten tage erhalten werde. Da ich meine Änderungen auch belegen möchte. --Mr.Snips 14:05, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut, viel Erfolg! -- Shotgun 21:42, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lemma MP 40 vs. MP40[Quelltext bearbeiten]

Auf der Waffe selbst bzw. auf den Magazinen wird die Typbezeichnung mit MP40 bzw. M.P.40 angegeben – ohne Leerzeichen. Gibt es Originalquellen (Bedienvorschriften, Ersatzteillisten) die das evtl. belegt aufklären können? -- Ole62 01:17, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

bevorzugt von Alliierten benutzt?[Quelltext bearbeiten]

Das ist auch so ein Märchen, das auf Hollywoodfilme zurückgeht, und das man streichen sollte. Das Gegenteil ist richtig. Ich erinnere mich, wie mein Vater mir erzählte, daß er eine italienische (! - selbst die war zuverlässiger!) Beretta 38 verwendete, weil die MP 40 nichts taugte: Nicht nur die ständigen Ladehemmungen, sondern auch und vor allem etwas, woran man heute kaum noch denkt: Bei der deutschen Infantiere herrschte ständig Munitionsknappheit; die Patronen waren abgezählt, und bei der MP 40 konnte man das Dauerfeuer ja nicht abstellen. Nicht umsonst waren bei Kriegsende noch hunderttausende dieser Fehlkonstruktionen fabrikneu vorhanden - keine kämpfende Truppe wollte sie haben! (Die Israelis haben sie dann notgedrungen für ihren Unabhängigkeitskrieg genommen, weil auf dem Schwarzmarkt nichts anderes zu haben war; sie waren so entsetzt davon, daß sie schleunigst eine eigene MP konstruierten, die etwas taugte, nämlich die Uzi - mit der ich noch bei der Bw gelernt habe.) (nicht signierter Beitrag von 89.0.90.39 (Diskussion) 03:19, 23. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Unsinnige Zusammenhänge; von einer "Fehlkonstruktion" wären wohl kaum über 1 Mio. Stück gebaut worden. --84.187.71.151 00:59, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Österreichischen Panzerjäger (Kürassier) verweigerten die Ausstattung mit der Steyr MP69, um bei der MP40 zu bleiben. Von "wollte keiner haben" kann da keine Rede sein. Der Satz im Artikel mit dem Bren und der überlegenen Feuerkraft ist eigentlich ein Witz. Man kann kein Maschinengewehr mit einer Maschinenpistole vergleichen, wenn dann könnte man das Bren dem MG 34 und dem MG 42 gegenüberstellen. Und in diesem Vergleich geht dann hervor, wer die größere Feuerkraft hatte. (nicht signierter Beitrag von 178.190.181.185 (Diskussion) 20:41, 18. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Der obige Kommentar macht keinen Sinn. Ob Beretta 38 oder MP 40 im Zusammenhang mit Munitionsverbrauch bzw. Knappheit ist das irrelevant. Ichbezweifle, dass mit einer MP (egal welches Muster) im 2. WK großartig Einzelfeuer geschossen wurde. Was die Zuverlässigkeit der einzelnen Waffen angeht, kann wohl hier Keiner mehr eine vernünftige Aussage treffen, es sei denn, er hätte die ganzen Waffen einem ausgiebigem Test unterzogen. Von daher habe derartige Aussagen, solang es sich nicht um eindeutige Fakten handelt, in einem Lexikon nichts zu suchen. Da eh nur spekulativ und subjektive Meinung.

Abschließend noch eine Frage an den Kommentator: Welchen "Befreiungskrieg" der Juden meinst Du?! Zum einen waren es damals Juden und keine Israelis und zum anderen war das heutige Israel, damaliges Palästina, vorwiegend palestinensisch besiedelt, nicht jüdisch. Diese kamen ja erst in großen Wellen, vorwiegend aus Europa. Also von Befreiungskrieg kann hier keine Rede sein. Eroberungskrieg würde dann schon fast eher passen.85.127.51.239 22:24, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Änderung der Produktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Die Konstruktion der MP 38 wurde von Anfang an für eine kostengünstige Massenfertigung ausgelegt.( ) Die Produktion im überwiegend spanabhebenden Verfahren erforderte jedoch einen hohen Materialeinsatz und Arbeitsaufwand.

Was jetzt? Das widerspricht sich doch wohl --84.187.71.151 01:08, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vollmer MPi Stückzahl 350 bis 400[Quelltext bearbeiten]

Es ging schon immer das Gerücht um, dass Vollmer einen Prototyp der MP 38 etc. entwickelt habe. Jetzt hab ich das Teil hier Manfred Lidschun/Günter Wollert, Siegler (Hrsg.): Illustrierte Enzyklopädie der Infanteriewaffen. Brandenburgisches Verlagshaus, Königswinter 2008, S. 136 gefunden. Artikel folgt. Gruß--Bene16 (Diskussion) 17:24, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber im Prinzip war das MP 38/40 bei aller NS-Glorie lt. den einfachen Soldaten, die sie verwendeten an der Front ein elendiges Glump im Vergleich zur russischen Standardwaffe....:)...aber Heckler & Koch hat da erheblich nachgezogen. Grüßle

Widerspruch Schmeisser MP 36 vs ERMA MP 36.[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung: [MP 38/40] ...Beide Typen basierten konstruktiv auf der von Schmeisser entwickelten und gebauten MP 36.
Und weiter im ersten Abschnitt: ..MP 36, von der bis heute nur zwei Belegexemplare bekannt sind. Gekennzeichnet sind diese mit „ERMA ERFURT“ und „EMP 36“. Wenn das so stimmen sollte, dann hätte Schmeisser für ERMA entwickelt. Da er Prokurist und Anteilseigner von C. G. Haenel war, erscheint das unwahrscheinlich. Oder ERMA hätte eine Schmeisser Waffe überstempelt. Eine mögliche Erklärung bietet diese Website [1], die wahrscheinlich nicht als Quelle taugt. Der Autor spricht von Schmeissers MK(arabiner)36 und ERMAs (E)MP 36 als Einflüssen, in technischer (MK36) resp optischer (EMP36) Hinsicht. Die englischen Nachbarn sprechen davon, dass die (E)MP 36 von Berthold Geipel entwickelt wurde, Chef von ERMA. Wäre schön wenn man das irgendwie fachlich sauber aufgedröselt bekommt. --Simius narrans 00:36, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]