Diskussion:Matthäus Rodde

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Erstmal ein wenig ausgebaut. Noch klären: Messingsgrabplatte sowie Epitaph in Marien noch da? (Lüb. BuK-D II 365, 402)--Kresspahl 20:50, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. Ich denke, ich gehe morgen mal in die Kirche. --Der Bischof mit der E-Gitarre 22:52, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe heute keines von beidem gesehen ... aber vielleicht lag das daran, daß ich ein wenig in Eile war. --Der Bischof mit der E-Gitarre 02:20, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Antwort Concords vorwegnehmend den Verlust in Worte gefasst. Es stellt sich die Frage, ob Du Dir nicht den Band Bau- und Kunstdenkmäler bei der Stadtbibliothek ausleihst. Da sind ja die verbrannten Epitaphien und Grabplatten drin. Der Band ist, siehe Literatur bei diesem Artikel 1906 erschienen, das heißt die 100-Jahres-regel der deutschen WP findet Anwendung. In den Kirchenartikel gingen die Epitaphien von der Anzahl her nicht rein, da es aber fast alles Ratsherren waren, kann man natürlich an die Liste oder die Einzelartikel denken. Oft waren ja auch gemalte Porträts oder Büsten im Epitaph enthalten. Ansonsten macht sich unsere Sammlung sehr fein, das macht richtig Freude.--Kresspahl 08:31, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Epitaph ist in der Tat verbrannt. Das Standardwerk von Anne-Dore Ketelsen-Volkhardt: Schleswig-Holsteinische Epitaphien des 16. und 17. Jahrhunderts, Neumünster: Karl Wachholtz, 1989 (Studien zur Schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte, Bd. 15)ISBN 3-529-02515-1, bietet auf S. 250 f. ein gutes Foto und eine eingehende Beschreibung. Es war ein Holzepitaph als erweiterter Ornamentrahmen. Sie sagt, es wird fast völlig durch das Ornament beherrscht. ... Erst beim genauen Hinsehen heben sich aus dem wuchernden Ornament Einzelheiten heraus, wie die Inschriftplatte, das Porträt und das Wappen, das die Hälfte des Aufbaus für sich in Anspurch nimmt. Im Inventarband ist das Epitaph auf S. 364 f beschrieben. Zur Grabplatte: Viele der Messingteile wurden geborgen und kamen nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf in der Petirkirche erst vor einigen Jahren wieder zurück. Es ist gut möglich, dass die Messingplatte oder Teile davon in St. Marien irgendwo an den Wänden wieder aufgestellt wurde. -- Concord 15:32, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und ein kleines Nebenprodukt ist nun der neue Artikel Knorpelstil -- Concord 02:45, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut. Hätte ich ihn geschrieben, ich hätte behauptet, der Knorpelstil nehme ahnungsweise die Chaostheorie und das Mandelbrot-Männchen vorweg. Aber das wäre verbotene Theoriebildung gewesen. - Übrigens ist es mit Sicherheit kein Zufall, dass Thomas Mann in Dr. Faustus eine Ines Rodde einführt, "patrizischer Herkunft", auch ihre Mutter, die verwitwete Senatorin Rodde (Porträt von Thomas Manns Mutter?) wird beschrieben. Sie wird einer anderen Hasestadt, Bremen, zugeordnet - aber der Name Rodde ist sicherlich eine Anleihe an die lübsche Vergangenheit des Autors, der das Epitaph womöglich als Junge noch gesehen und erklärt bekommen hat. Gruß -- Quoth 10:42, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]